Diplomarbeit, 2005
135 Seiten, Note: 1,5
Diese Diplomarbeit untersucht die aktuellen Probleme der polnischen Landwirtschaft im Kontext der EU-Osterweiterung. Die Arbeit analysiert die Agrarstruktur und sucht nach Entwicklungsmöglichkeiten am Beispiel des Dorfes Dragacz in der Woiwodschaft Kujawsko-pomorskie.
1. Einleitung und Fragestellung: Die Einleitung beschreibt die Problemstellung der polnischen Landwirtschaft nach dem EU-Beitritt und formuliert die Forschungsfragen der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Agrarstruktur und der Entwicklung von Lösungsansätzen für das Dorf Dragacz als Beispielregion. Die Fragestellung beinhaltet die Analyse der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Landwirtschaft vor Ort und den Vergleich mit dem regionalen und nationalen Kontext.
2. Der polnische Agrarsektor: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den polnischen Agrarsektor, beginnend mit einem geographischen Überblick über Polen. Es zeichnet die Entwicklung von der Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft nach und analysiert die Situation der polnischen Landwirtschaft vor dem EU-Beitritt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der EU-Förderprogramme und deren Bedeutung für die polnische Landwirtschaft. Der Abschnitt verknüpft historische Entwicklungen mit aktuellen Gegebenheiten und zeigt die Komplexität der Herausforderungen für die polnische Landwirtschaft auf. Die verschiedenen Unterkapitel arbeiten zusammen, um ein ganzheitliches Bild der landwirtschaftlichen Situation in Polen zu zeichnen.
3. Untersuchungsgebiet: Hier wird das Untersuchungsgebiet, das Dorf Dragacz, detailliert beschrieben. Die Kapitel befassen sich mit der Entstehung und dem Relief der Region, den Bodenbedingungen und dem regionalen Klima. Diese geographischen Faktoren werden als Grundlage für das Verständnis der landwirtschaftlichen Gegebenheiten vor Ort erläutert und bilden die physikalisch-geographische Basis der weiteren Analysen. Die Beschreibung des Untersuchungsgebietes liefert die notwendigen Kontextinformationen, um die späteren Ergebnisse im Hinblick auf die spezifischen örtlichen Bedingungen zu verstehen.
4. Methoden: In diesem Kapitel werden die angewandten Forschungsmethoden detailliert dargestellt. Es wird erklärt, wie die Kartierung mit GIS-Systemen durchgeführt wurde und wie die Befragung der Landwirte in Dragacz organisiert und ausgewertet wurde. Die Beschreibung der Methodik dient der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Arbeit und ermöglicht eine kritische Bewertung der Ergebnisse. Die Kombination aus quantitativen und qualitativen Methoden wird begründet und ihre Eignung für die Forschungsfragen dargelegt.
5. Gegenstand der Untersuchung: Dragacz im Vergleich zu Woiwodschaft Kujawsko-pomorskie und Polen: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung in Dragacz. Es werden die Betriebsstruktur, die landwirtschaftliche Struktur (Bodennutzung, Anbauprodukte, Nutztierbestände), die Infrastruktur und die allgemeine wirtschaftliche und soziale Lage analysiert und mit den Daten der Woiwodschaft Kujawsko-pomorskie und ganz Polens verglichen. Die Ergebnisse zeigen die spezifischen Charakteristika der Landwirtschaft in Dragacz im regionalen und nationalen Kontext auf und bilden die Grundlage für die Interpretation und den Ausblick im folgenden Kapitel.
Polnische Landwirtschaft, EU-Osterweiterung, Agrarstruktur, Dragacz, Kujawsko-pomorskie, Strukturwandel, Förderprogramme, Betriebsstruktur, Bodennutzung, Anbauprodukte, Infrastruktur, Wirtschaftliche und soziale Lage.
Diese Diplomarbeit analysiert die aktuelle Situation der polnischen Landwirtschaft nach der EU-Osterweiterung, speziell die Agrarstruktur des Dorfes Dragacz in der Woiwodschaft Kujawsko-pomorskie. Sie untersucht die Herausforderungen und Probleme der Landwirtschaft in Dragacz und entwickelt Lösungsansätze für einen nachhaltigen Strukturwandel. Die Arbeit vergleicht die Situation in Dragacz mit der regionalen und nationalen Ebene Polens und bewertet die Auswirkungen der EU-Förderprogramme.
Die Arbeit umfasst eine umfassende Analyse des polnischen Agrarsektors, einschließlich seiner historischen Entwicklung von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Sie beschreibt detailliert das Untersuchungsgebiet Dragacz (Geographische Lage, Boden, Klima), die angewandten Forschungsmethoden (Kartierung mit GIS, Befragungen), die Betriebsstruktur in Dragacz (Nutzfläche, Betriebsformen, Arbeitskräfte, Betriebsmittel), die landwirtschaftliche Struktur (Bodennutzung, Anbauprodukte, Tierhaltung), die Infrastruktur und die allgemeine wirtschaftliche und soziale Lage. Die Ergebnisse werden mit regionalen und nationalen Daten verglichen, um Stärken und Schwächen aufzuzeigen. Lösungsansätze wie Genossenschaftsbildung, alternative Wirtschaftsformen und ökologischer Landbau werden diskutiert.
Die Studie kombiniert quantitative und qualitative Methoden. Die Kartierung und die Verwendung von GIS-Systemen ermöglichten eine räumliche Analyse. Zusätzlich wurden Landwirte in Dragacz befragt, um qualitative Daten zu sammeln und ein umfassendes Bild der Situation zu erhalten. Die Methodik wird im Detail im Kapitel 4 erläutert.
Die Arbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung und Fragestellung, Der polnische Agrarsektor, Untersuchungsgebiet, Methoden, Gegenstand der Untersuchung (Dragacz im Vergleich), Interpretation und Ausblick sowie Zusammenfassung. Jedes Kapitel baut auf dem vorherigen auf und trägt zur Beantwortung der Forschungsfragen bei. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Die Arbeit liefert detaillierte Ergebnisse zur Betriebs- und landwirtschaftlichen Struktur in Dragacz und vergleicht diese mit der regionalen und nationalen Situation Polens. Sie identifiziert Stärken und Schwächen der Landwirtschaft in Dragacz und schlägt Lösungsansätze für einen nachhaltigen Strukturwandel vor. Die Auswirkungen der EU-Förderprogramme werden ebenfalls bewertet.
Die Arbeit schlägt verschiedene Lösungsansätze vor, darunter der optimale Strukturwandel, Genossenschaftsbildung, alternative Wirtschaftsformen, integrierter und ökologischer Landbau, präzise Landwirtschaft und die Stärkung der Konkurrenzfähigkeit der polnischen Landwirtschaft auf dem EU-Markt. Diese werden im Kapitel 6 detailliert erläutert.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit der polnischen Landwirtschaft, der EU-Agrarpolitik und dem ländlichen Raum befassen. Sie ist ebenso interessant für politische Entscheidungsträger, die an der Entwicklung des ländlichen Raums und der Förderung der polnischen Landwirtschaft interessiert sind. Landwirte und Akteure im Agrarsektor können ebenfalls von den Ergebnissen und den vorgeschlagenen Lösungsansätzen profitieren.
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