Fachbuch, 2020
57 Seiten
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Pflegetheorien, insbesondere der Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea Orem, für die Pflegepraxis. Es wird analysiert, wie diese Theorie in der Praxis angewendet wird und welche Stärken und Schwächen sie aufweist.
1 Einleitung und Problemstellung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach der praktischen Relevanz von Pflegetheorien, insbesondere im Kontext der Selbstpflegedefizit-Theorie, vor. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die methodischen Vorgehensweisen. Die Problemstellung verdeutlicht die Diskrepanz zwischen theoretischem Wissen und praktischer Umsetzung in der Pflege. Der Fokus liegt auf der Klärung des Nutzens und der Anwendung von Pflegetheorien in der täglichen Pflegearbeit.
2 Definition und Bedeutung von Metaparadigmen für die Pflege: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Metaparadigma" im pflegerischen Kontext und beleuchtet seine Bedeutung für die Entwicklung und Anwendung von Pflegetheorien. Es beschreibt die zentralen Konzepte, die in den meisten Pflegetheorien vorkommen, wie z.B. Mensch, Umwelt, Gesundheit und Pflege. Die Ausführungen zeigen auf, wie diese Konzepte die Grundlage für die Entwicklung verschiedener Pflegetheorien bilden und wie sie die Pflegepraxis beeinflussen.
3 Was sind Pflegetheorien: Kapitel 3 bietet eine umfassende Einführung in das Thema Pflegetheorien. Es differenziert zwischen verschiedenen Arten von Pflegetheorien wie Bedürfnis-, Interaktions- und Pflegeergebnismodellen und erläutert deren jeweilige Schwerpunkte und Anwendungsmöglichkeiten. Durch eine systematische Einteilung wird ein umfassendes Verständnis für das vielfältige Feld der Pflegetheorien geschaffen, was für das spätere Verständnis der Orem-Theorie essentiell ist.
4 Gründung und Etablierung der Pflege: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Pflege in Deutschland, den USA und der Schweiz, wobei Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet werden. Es werden wichtige Meilensteine der professionellen Pflegeentwicklung und ihre Auswirkungen auf die heutige Praxis dargestellt. Der Vergleich der drei Länder bietet einen wertvollen Kontext, um die Entwicklung und den Einfluss von Pflegetheorien besser einzuordnen.
5 Pflegetheoretische Grundlagen bei Dorothea Orem: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Biographie Dorothea Orems und ihre Selbstpflegedefizit-Theorie. Es beschreibt ausführlich die verschiedenen Komponenten der Theorie, wie z.B. die Theorie der Selbstpflege, der Dependenzpflege und der Pflegesysteme. Die einzelnen Erfordernisse der Selbstpflege (allgemein, gesundheitsbezogen und entwicklungsbedingt) werden detailliert erklärt und in ihren Zusammenhängen dargestellt. Die Bedeutung der Theorie für die Pflegepraxis wird hervorgehoben.
6 Dorothea E. Orems - Aspekte des Pflegeprozesses: Dieses Kapitel erläutert die Anwendung der Selbstpflegedefizit-Theorie im Pflegeprozess. Es beschreibt die einzelnen Phasen des Prozesses (Diagnose und Verordnung, Entwurf und Planung, Regulation und Kontrolle) im Detail und verdeutlicht, wie die Theorie in der Praxis zur Entwicklung individueller Pflegepläne eingesetzt wird. Der Fokus liegt auf der strukturierten Anwendung der theoretischen Konzepte.
7 Anwendung der Selbstpflegedefizit-Theorie in der Praxis: Kapitel 7 zeigt die praktische Anwendung der Theorie anhand eines Fallbeispiels und der anschließenden Evaluation. Es wird verdeutlicht, wie die theoretischen Konzepte in die Praxis umgesetzt werden und welche Ergebnisse erzielt werden können. Die Evaluation dient der kritischen Reflexion des Anwendungsprozesses und der Identifikation möglicher Verbesserungen.
8 Stärken und Schwächen der Theorie: Dieses Kapitel analysiert die Stärken und Schwächen der Selbstpflegedefizit-Theorie. Es werden sowohl die Vorzüge, wie z.B. die Förderung der Selbstständigkeit der Patienten, als auch die Limitationen, wie z.B. die Komplexität der Anwendung, kritisch diskutiert. Die Besonderheiten der Theorie werden ebenfalls beleuchtet.
9 Die Akzeptanz und Anwendung der Pflegetheorie von Orem: In diesem Kapitel wird die Akzeptanz und Anwendung der Orem-Theorie in Ausbildung, Praxis und Forschung untersucht. Es werden die verschiedenen Perspektiven von Auszubildenden, Pflegekräften und Forschern dargestellt und die Verbreitung der Theorie in verschiedenen Bereichen der Pflege beleuchtet.
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Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die pflegetheoretischen Grundlagen, insbesondere die Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea Orem. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen, und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Anwendung der Theorie in der Praxis, ihrer Stärken und Schwächen sowie ihrer Akzeptanz und Kritik.
Das Dokument behandelt folgende Themen im Detail: Die Definition und Bedeutung von Metaparadigmen in der Pflege, eine Einteilung von Pflegetheorien (Bedürfnis-, Interaktions- und Ergebnismodelle), die historische Entwicklung der Pflege in Deutschland, den USA und der Schweiz, die Biographie und die Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea Orem (inkl. Selbstpflege, Dependenzpflege und Pflegesysteme), die Anwendung der Theorie im Pflegeprozess (Diagnose, Planung, Durchführung, Evaluation), ein Fallbeispiel zur praktischen Anwendung, die Stärken und Schwächen der Orem-Theorie sowie deren Akzeptanz und Anwendung in Ausbildung, Praxis und Forschung. Kritische Punkte bezüglich der Theorie werden ebenfalls angesprochen.
Die Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea Orem ist eine bedeutende Pflegetheorie, die sich auf die Fähigkeit des Patienten zur Selbstpflege konzentriert. Sie beschreibt verschiedene Arten von Selbstpflegeerfordernissen (allgemein, gesundheitsbezogen, entwicklungsbedingt) und entwickelt daraus ein System zur Unterstützung von Patienten, die in ihrer Selbstpflege beeinträchtigt sind. Die Theorie beinhaltet drei interagierende Systeme der Pflege: das vollständig kompensatorische, das teilweise kompensatorische und das unterstützend-erzieherische System.
Die Orem-Theorie wird im Pflegeprozess angewendet, indem die Selbstpflegedefizite des Patienten identifiziert und individuelle Pflegepläne entwickelt werden. Die Theorie dient als Grundlage zur Planung und Durchführung von Pflegemaßnahmen, die die Selbstständigkeit des Patienten fördern und ihn bei der Bewältigung seiner Selbstpflegedefizite unterstützen. Das Dokument enthält ein Fallbeispiel, das die praktische Anwendung der Theorie verdeutlicht.
Stärken der Orem-Theorie liegen in ihrer Patientenorientierung, der Förderung der Selbstständigkeit und der strukturierten Herangehensweise an die Pflegeplanung. Schwächen könnten die Komplexität der Theorie und der hohe Aufwand bei der Anwendung in der Praxis sein. Das Dokument analysiert beide Aspekte detailliert.
Das Dokument untersucht die Akzeptanz und Anwendung der Orem-Theorie in der Pflegeausbildung, -praxis und -forschung. Es beleuchtet die verschiedenen Perspektiven und den Verbreitungsgrad der Theorie in diesen Bereichen.
Schlüsselwörter sind: Pflegetheorien, Selbstpflegedefizit-Theorie, Dorothea Orem, Pflegepraxis, Pflegemodelle, Metaparadigmen, Selbstpflege, Dependenzpflege, Pflegeprozess, Stärken und Schwächen, Akzeptanz, Anwendung, Pflegeforschung.
Ja, das Dokument enthält eine Einleitung, die die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit beschreibt. Zudem bietet es Kapitelzusammenfassungen, die die wichtigsten Inhalte der einzelnen Kapitel kurz und prägnant zusammenfassen.
Dieses Dokument richtet sich an Personen, die sich mit Pflegetheorien und insbesondere mit der Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea Orem auseinandersetzen möchten. Es ist besonders relevant für Studierende der Pflege, Pflegekräfte und Personen im Bereich der Pflegeforschung.
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