Bachelorarbeit, 2012
108 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die mediale Darstellung von Christian Lindner und der FDP, fokussiert auf die Aspekte der Personalisierung und des Framing. Ziel ist es, die Rolle der Personalisierung in der politischen Berichterstattung zu analysieren und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Kandidaten und Parteien zu beleuchten.
1. Einführung: Die Einleitung beschreibt den Wandel der politischen Berichterstattung hin zu einer stärker personalisierten Darstellung von Politikern, illustriert an Beispielen wie der Berichterstattung über die Frisur von Gerhard Schröder oder Angela Merkel. Es wird die These aufgestellt, dass Wähler zunehmend auf mediale Informationen angewiesen sind und die Wahlentscheidung vermehrt durch die Kandidatenorientierung und deren persönliche Merkmale beeinflusst wird. Der Fokus liegt auf dem Dreiecksverhältnis zwischen politischem System, Medien und Wählerschaft, wobei die Personalisierung alle drei Akteure betrifft.
2. Personalisierung: Der Kandidat im Fokus der Berichterstattung: Dieses Kapitel definiert und ordnet das Konzept der Personalisierung ein, beleuchtet dessen Dimensionen und analysiert die Forschung dazu, sowohl in den USA als auch in Deutschland. Es werden bestehende Forschungsbefunde, deren Schwächen und zukünftige Forschungsrichtungen diskutiert. Der Abschnitt beschreibt den Wandel von sachorientierter zu personenorientierter Berichterstattung und analysiert dessen Auswirkung auf das Verständnis der Politik.
3. Das Framing-Konzept: Dieses Kapitel erläutert das Framing-Konzept, seine Ursprünge und den Framing-Ansatz in der Kommunikationswissenschaft. Es werden verschiedene Stränge der Framing-Forschung und die Methoden der Framing-Analyse, insbesondere im Bezug auf die Analyse von Personen, detailliert beschrieben. Das Kapitel bietet ein theoretisches Fundament für die anschließende Framing-Analyse der Medienberichterstattung über Lindner und die FDP.
4. Der Kandidat und die Partei: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der FDP seit der Bundestagswahl 2009 und stellt den Spitzenkandidaten Christian Lindner vor. Der Fokus liegt auf dem Verhältnis zwischen Partei und Kandidat und untersucht, wie beide in der Medienberichterstattung dargestellt werden und inwiefern sich ihre Darstellung unterscheidet oder gegenseitig beeinflusst.
5. Die FDP und Christian Lindner im Spiegel der Medien: In diesem Kapitel werden die Methodik und der Aufbau der quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung über Lindner und die FDP dargelegt. Es werden die Untersuchungszeiträume, Stichproben und Kategorien der Analyse beschrieben und zentrale Ergebnisse vorgestellt. Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung und legt dar, wie die Daten analysiert und interpretiert wurden.
Personalisierung, Framing, Medienberichterstattung, politische Kommunikation, Inhaltsanalyse, Christian Lindner, FDP, Bundestagswahl, Kandidatenorientierung, Wahlentscheidung.
Diese Arbeit analysiert die mediale Darstellung von Christian Lindner und der FDP im Hinblick auf Personalisierung und Framing. Sie untersucht den Einfluss dieser Aspekte auf die Wahrnehmung von Kandidaten und Parteien in der politischen Berichterstattung.
Die Arbeit behandelt die Personalisierung in der politischen Berichterstattung, den Framing-Ansatz und seine Anwendung auf die Medienanalyse, die Interaktion zwischen Kandidat und Partei im medialen Kontext, quantitative und qualitative Inhaltsanalysen der Medienberichterstattung und den Einfluss der medialen Darstellung auf die politische Wahrnehmung.
Die Arbeit verwendet quantitative und qualitative Inhaltsanalysen der Medienberichterstattung über Christian Lindner und die FDP. Die Methodik und der Aufbau dieser Analysen, inklusive Untersuchungszeiträume, Stichproben und Kategorien, werden detailliert beschrieben.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einführung, Personalisierung: Der Kandidat im Fokus der Berichterstattung, Das Framing-Konzept, Der Kandidat und die Partei, Die FDP und Christian Lindner im Spiegel der Medien und Fazit und Diskussion: Personalisierung – ja oder nein? Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel genauer erläutert.
Das Ziel der Arbeit ist es, die Rolle der Personalisierung in der politischen Berichterstattung zu analysieren und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Kandidaten und Parteien zu beleuchten. Es soll untersucht werden, wie Personalisierung und Framing die mediale Darstellung von Christian Lindner und der FDP prägen.
Zentrale Begriffe sind Personalisierung, Framing, Medienberichterstattung, politische Kommunikation, Inhaltsanalyse, Christian Lindner, FDP, Bundestagswahl, Kandidatenorientierung und Wahlentscheidung.
Das Kapitel "Das Framing-Konzept" erläutert den Begriff, seine Ursprünge und den Framing-Ansatz in der Kommunikationswissenschaft. Es werden verschiedene Forschungsstränge und Methoden der Framing-Analyse detailliert beschrieben, um ein theoretisches Fundament für die Analyse der Medienberichterstattung über Lindner und die FDP zu schaffen.
Das Kapitel "Personalisierung: Der Kandidat im Fokus der Berichterstattung" definiert und ordnet das Konzept der Personalisierung ein, beleuchtet dessen Dimensionen und analysiert die Forschung dazu. Es wird der Wandel von sachorientierter zu personenorientierter Berichterstattung und dessen Auswirkung auf das Verständnis der Politik untersucht.
Das Kapitel "Der Kandidat und die Partei" beleuchtet die Entwicklung der FDP und stellt Christian Lindner vor. Es analysiert das Verhältnis zwischen Partei und Kandidat in der Medienberichterstattung und untersucht, wie beide dargestellt werden und inwiefern sich ihre Darstellung unterscheidet oder gegenseitig beeinflusst.
Das Kapitel "Fazit und Diskussion: Personalisierung – ja oder nein?" zieht Schlussfolgerungen aus der empirischen Untersuchung und diskutiert die Ergebnisse im Kontext der Forschungsliteratur. Es bewertet den Einfluss von Personalisierung und Framing auf die mediale Darstellung und die politische Wahrnehmung.
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