Diplomarbeit, 2011
113 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Haltung der Mehrheitsgesellschaft gegenüber Migranten vor dem Hintergrund der Theorie der sozialen Identität. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen sozialer Identität (deutscher und europäischer Identität), Einstellungen gegenüber Migranten und Akkulturationsorientierungen zu analysieren. Die Studie prüft dabei verschiedene Hypothesen zur Intergruppenbeziehung und den Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Migranten.
A. Einführung in die Thematik: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Haltung der Mehrheitsgesellschaft gegenüber Migranten ein und begründet die Relevanz der Forschungsfrage. Es skizziert den theoretischen Rahmen und die Forschungsmethodik der Arbeit.
B. Theoretischer Teil: Dieser Teil der Arbeit legt die theoretischen Grundlagen dar. Kapitel 1 erläutert detailliert die Theorie der sozialen Identität von Tajfel und Turner, einschließlich der Minimalgruppenexperimente und der zentralen Konzepte wie soziale Kategorisierung, soziale Identität, sozialer Vergleich und positive Distinktheit. Kapitel 2 baut auf dieser Theorie auf und behandelt Konzepte wie die Theorie der Selbstkategorisierung und das Eigengruppenprojektionsmodell. Kapitel 3 diskutiert Ansätze zur Verringerung sozialer Diskriminierung, wie die Kontakthypothese und verschiedene Strategien, die auf der Theorie der sozialen Identität basieren (Dekategorisierung, Rekategorisierung, duales Identitätsmodell). Schließlich wird im Kapitel 4 der Begriff der Akkulturation definiert und verschiedene Akkulturationsmodelle vorgestellt, mit einem Fokus auf die Rolle der aufnehmenden Gesellschaft und den Bezug zur Intergruppenforschung. Der theoretische Teil bereitet den Boden für die empirische Untersuchung.
C. Empirischer Teil: Der empirische Teil beschreibt die durchgeführte Studie. Kapitel 1 formuliert die Hypothesen, die im weiteren Verlauf der Arbeit geprüft werden. Kapitel 2 detailliert die Methodik, das verwendete Messinstrument (Fragebogen) und die Stichprobenbeschreibung. Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse der Hypothesentests und deren Interpretation.
Theorie der sozialen Identität, Intergruppenbeziehungen, Migranten, Mehrheitsgesellschaft, Vorurteile, Akkulturation, soziale Identität, nationale Identität, europäische Identität, Ausländerfeindlichkeit, Kontakthypothese, Empirische Studie, Fragebogen.
Die Diplomarbeit untersucht die Einstellungen der Mehrheitsgesellschaft gegenüber Migranten vor dem Hintergrund der Theorie der sozialen Identität. Konkret analysiert sie den Zusammenhang zwischen sozialer Identität (deutscher und europäischer Identität), Einstellungen gegenüber Migranten und Akkulturationsorientierungen.
Die zentrale Theorie ist die Theorie der sozialen Identität von Tajfel und Turner. Die Arbeit erläutert diese Theorie detailliert und wendet sie auf die Untersuchung von Intergruppenbeziehungen zwischen der Mehrheitsgesellschaft und Migranten an. Zusätzlich werden aufbauende Konzepte wie die Theorie der Selbstkategorisierung und das Eigengruppenprojektionsmodell behandelt.
Die Arbeit untersucht, wie soziale Identität (deutsche und europäische Identität) die Einstellungen gegenüber Migranten beeinflusst und welche Rolle Akkulturation und Kontakt mit Migranten spielen. Weiterhin wird der Zusammenhang zwischen soziodemografischen Merkmalen (z.B. Bildung) und Einstellungen analysiert. Verschiedene Hypothesen zur Vorurteilsbildung und -reduktion werden geprüft.
Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil erklärt die Theorie der sozialen Identität, verwandte Konzepte und Ansätze zur Verringerung sozialer Diskriminierung, inklusive des Akkulturationsprozesses. Der empirische Teil beschreibt eine durchgeführte Studie mit Hypothesenformulierung, Methodik, Datenerhebung (Fragebogen) und Ergebnisinterpretation.
Im empirischen Teil wird eine empirische Studie durchgeführt. Es wird ein Fragebogen eingesetzt, um Daten zu erheben. Die Stichprobe wird detailliert beschrieben. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die formulierten Hypothesen analysiert und interpretiert.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Theorie der sozialen Identität, Intergruppenbeziehungen, Migranten, Mehrheitsgesellschaft, Vorurteile, Akkulturation, soziale Identität, nationale Identität, europäische Identität, Ausländerfeindlichkeit, Kontakthypothese, Empirische Studie, Fragebogen.
Die konkreten Ergebnisse der Hypothesentests werden im Kapitel 3 des empirischen Teils detailliert dargestellt und interpretiert. Die Zusammenfassung der Kapitel gibt einen Überblick über die in der Studie erzielten Ergebnisse und deren Bedeutung.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Intergruppenbeziehungen, Vorurteilen, Migration und der Theorie der sozialen Identität befassen. Sie liefert Erkenntnisse für die Forschung und Praxis im Bereich der Integrationsforschung und der Konfliktprävention.
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