Masterarbeit, 2019
81 Seiten, Note: 1,7
Diese Masterarbeit analysiert die Chancen, Risiken und Herausforderungen einer Daten-Sharing-Pflicht aus wettbewerbsökonomischer Perspektive. Sie untersucht, wie ein solches Regulierungsinstrument die Wettbewerbslandschaft beeinflussen könnte. Die Arbeit basiert auf der aktuellen Diskussion um die Marktmacht großer Technologiekonzerne und den Vorschlag eines "Daten-für-Alle-Gesetzes".
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den aktuellen Kontext der Arbeit, indem sie die Diskussionen um die Marktmacht großer Technologieunternehmen in den USA und Europa beleuchtet. Sie führt den Vorschlag einer Daten-Sharing-Pflicht als zentrales Thema ein und skizziert den Aufbau der Arbeit, der sich auf die Analyse der Chancen, Risiken und Herausforderungen dieses Regulierungsinstruments konzentriert.
2. Definition, ökonomische Klassifizierung und Strukturierung von Daten: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die weiteren Analysen, indem es verschiedene Datenarten (personenbezogen, nicht-personenbezogen, maschinengeneriert) definiert und ökonomisch klassifiziert. Es strukturiert Daten als ökonomisches Gut und bereitet so den Boden für die Betrachtung ihrer Rolle als Wertschöpfungs- und Wettbewerbsfaktor.
3. Wertschöpfungs- & Wettbewerbsfaktor Daten: Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung von Daten als Inputfaktor in der Wertschöpfungskette und im Kontext datengetriebener Geschäftsmodelle. Es analysiert die Auswirkungen von Skaleneffekten, Netzwerkeffekten und Feedbackeffekten auf den Wettbewerb und diskutiert die Möglichkeit, bestimmte Daten als "Essential Facility" zu klassifizieren, was erhebliche Auswirkungen auf die Regulierung haben könnte. Die Analyse der Wertschöpfungskette von Daten und die verschiedenen Geschäftsmodelle stellen den Kern dieses Kapitels dar.
4. Die Daten-Sharing-Pflicht als neues Regulierungsinstrument: Dieses Kapitel analysiert die Daten-Sharing-Pflicht als Regulierungsinstrument. Es beleuchtet aktuelle Diskussionen, verschiedene theoretische Ansätze und bewertet die Chancen, Risiken und Herausforderungen einer solchen Pflicht aus wettbewerbsökonomischer Sicht. Es untersucht detailliert die Argumente für und gegen eine verpflichtende Datenfreigabe und bewertet deren potenziellen Einfluss auf den Markt.
Daten-Sharing-Pflicht, Wettbewerbsökonomie, Daten als Gut, Datengetriebene Geschäftsmodelle, Skaleneffekte, Netzwerkeffekte, Feedbackeffekte, Essential Facility, Marktmacht, Regulierung, Digitalisierung.
Die Masterarbeit analysiert die Chancen, Risiken und Herausforderungen einer Daten-Sharing-Pflicht aus wettbewerbsökonomischer Sicht. Im Fokus steht der Einfluss eines solchen Regulierungsinstruments auf die Wettbewerbslandschaft, insbesondere vor dem Hintergrund der Marktmacht großer Technologiekonzerne und der Debatte um ein "Daten-für-Alle-Gesetz".
Die Arbeit behandelt folgende Kernbereiche: die Definition und Klassifizierung von Daten als ökonomisches Gut, Daten als Wertschöpfungs- und Wettbewerbsfaktor, die Analyse datengetriebener Geschäftsmodelle und ihrer Effekte, theoretische Ansätze zur Daten-Sharing-Pflicht sowie die Chancen und Risiken einer solchen Pflicht für den Wettbewerb.
Die Arbeit klassifiziert Daten ökonomisch und unterscheidet verschiedene Arten: personenbezogene Daten, nicht-personenbezogene Daten und maschinengenerierte Daten. Diese Klassifizierung dient als Grundlage für die weitere Analyse der Rolle von Daten als Wertschöpfungs- und Wettbewerbsfaktor.
Die Arbeit untersucht Daten als essentiellen Inputfaktor in der Wertschöpfungskette und im Kontext datengetriebener Geschäftsmodelle. Es werden die Auswirkungen von Skaleneffekten, Netzwerkeffekten und Feedbackeffekten auf den Wettbewerb analysiert. Die mögliche Klassifizierung bestimmter Daten als "Essential Facility" und deren Regulierungsfolgen werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit beleuchtet aktuelle Diskussionen um die Daten-Sharing-Pflicht und verschiedene theoretische Ansätze, unter anderem die Ansätze von Prüfer und Schottmüller sowie Mayer-Schönberger und Ramge. Diese Ansätze werden im Kontext der Chancen, Risiken und Herausforderungen einer solchen Pflicht bewertet.
Die Arbeit bewertet die Chancen und Risiken einer Daten-Sharing-Pflicht umfassend aus wettbewerbsökonomischer Perspektive. Sie untersucht detailliert die Argumente für und gegen eine verpflichtende Datenfreigabe und deren potenziellen Einfluss auf den Markt.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Definition und ökonomische Klassifizierung von Daten, Daten als Wertschöpfungs- und Wettbewerbsfaktor, Die Daten-Sharing-Pflicht als neues Regulierungsinstrument und Zusammenfassung. Jedes Kapitel baut auf dem vorherigen auf und trägt zur Gesamtargumentation bei.
Schlüsselwörter der Arbeit sind: Daten-Sharing-Pflicht, Wettbewerbsökonomie, Daten als Gut, Datengetriebene Geschäftsmodelle, Skaleneffekten, Netzwerkeffekte, Feedbackeffekte, Essential Facility, Marktmacht, Regulierung, Digitalisierung.
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