Masterarbeit, 2019
103 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die bilanztheoretische Behandlung von durch Transaktionsvalidierung in einem Blockchain-Netzwerk erlangten Kryptowährungseinheiten. Ziel ist es, den Einfluss des zugrundeliegenden Konsensalgorithmus auf die Aktivierung dieser Einheiten zu analysieren und die Eignung der geltenden Bilanzregeln zur Erfüllung des Rechnungslegungszwecks zu bewerten. Die Arbeit identifiziert Problemfelder der Rechnungslegungspraxis und leitet daraus konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Bilanzrechts ab.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, nämlich die fehlende explizite Berücksichtigung von Konsensalgorithmen in der bilanzrechtlichen Behandlung von Kryptowährungen. Sie definiert die Zielsetzung der Arbeit, die darin besteht, die Auswirkungen dieser Algorithmen auf die Bilanzierung zu untersuchen und Verbesserungsvorschläge für das Bilanzrecht zu formulieren. Der Gang der Untersuchung wird skizziert, der die Arbeit systematisch von der theoretischen Fundierung über die Analyse des geltenden Rechts bis hin zu Schlussfolgerungen und Vorschlägen für zukünftiges Recht führt.
2. Theoretisches Fundament: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beschreibt den gewählten Forschungsansatz, den Untersuchungsgegenstand (Kryptowährungen und deren Erlangung durch Mining) und die Deduktionsbasis, welche sich auf verschiedene Bilanztheorien stützt. Die Bedeutung von Bilanztheorien für die Entwicklung der handelsrechtlichen Rechnungslegung wird erläutert, gefolgt von einer wissenschaftstheoretischen Betrachtung der Bilanztheorien selbst. Es werden die statische und die dynamische Bilanztheorie detailliert vorgestellt, und ihre jeweiligen Elemente im geltenden Bilanzrecht werden herausgearbeitet. Dieses Kapitel dient als essentieller Rahmen für die spätere Analyse des geltenden Rechts.
3. Untersuchung de lege lata: Dieses Kapitel analysiert die geltenden bilanzrechtlichen Vorschriften im Hinblick auf die Bilanzierung von durch Mining erlangten Kryptowährungen. Es werden verschiedene Ansatzwahlrechte und deren Anwendbarkeit im Kontext von Kryptowährungen untersucht. Die Analyse konzentriert sich auf die Aspekte des Ansatzwahlrechts selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände, des Ansatzes dem Grunde und der Stelle nach, sowie des Ansatzes der Höhe nach. Die Anwendung der bestehenden Regeln wird kritisch geprüft auf ihre Eignung für den Gegenstand.
Die Masterarbeit untersucht die bilanztheoretische Behandlung von durch Transaktionsvalidierung in einem Blockchain-Netzwerk erlangten Kryptowährungseinheiten. Konkret analysiert sie den Einfluss des zugrundeliegenden Konsensalgorithmus auf die Aktivierung dieser Einheiten und bewertet die Eignung der geltenden Bilanzregeln zur Erfüllung des Rechnungslegungszwecks. Die Arbeit identifiziert Problemfelder der Rechnungslegungspraxis und leitet daraus konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Bilanzrechts ab.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Bilanzierung von Kryptowährungen, den Einfluss von Konsensalgorithmen auf die Rechnungslegung, die Zweckmäßigkeit der geltenden Bilanzregeln, Vorschläge zur Weiterentwicklung des Bilanzrechts und die Analyse statischer und dynamischer Bilanztheorien.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einleitung, die Problemstellung und Zielsetzung definiert und den Gang der Untersuchung skizziert; ein Kapitel zum theoretischen Fundament, welches den Forschungsansatz, den Untersuchungsgegenstand und verschiedene Bilanztheorien (statisch und dynamisch) erläutert; ein Kapitel zur Untersuchung des geltenden Rechts (de lege lata) mit Fokus auf Ansatzwahlrechte; ein Diskussionskapitel; ein Kapitel zu Vorschlägen für zukünftiges Recht (de lege ferenda); und abschließend ein Fazit.
Die Arbeit stützt sich auf verschiedene Bilanztheorien, sowohl statische als auch dynamische. Es wird deren Bedeutung für die Entwicklung der handelsrechtlichen Rechnungslegung erläutert und eine wissenschaftstheoretische Betrachtung vorgenommen. Die Arbeit untersucht, wie die Elemente dieser Theorien im geltenden Bilanzrecht verankert sind und wie sie auf die Bilanzierung von Kryptowährungen angewendet werden können.
Die Arbeit analysiert den Einfluss des zugrundeliegenden Konsensalgorithmus auf die Aktivierung der durch Mining erlangten Kryptowährungseinheiten. Es wird untersucht, wie dieser Einfluss die bilanzrechtliche Behandlung dieser Einheiten beeinflusst und welche Konsequenzen sich daraus für die Anwendung der geltenden Bilanzregeln ergeben.
Die Arbeit identifiziert Problemfelder der bestehenden Rechnungslegungspraxis und leitet daraus konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Bilanzrechts ab. Diese Vorschläge werden im Kapitel "Deduktion de lege ferenda" detailliert dargelegt.
Die Untersuchung de lege lata konzentriert sich auf die Anwendbarkeit verschiedener Ansatzwahlrechte im Kontext der Bilanzierung von durch Mining erlangten Kryptowährungen. Im Detail werden das Ansatzwahlrecht selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände, der Ansatz dem Grunde und der Stelle nach, sowie der Ansatz der Höhe nach analysiert.
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