Bachelorarbeit, 2019
46 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Zusammenhänge zwischen der Russischen Revolution von 1917 und der Entstehung der Kinoki-Bewegung im sowjetischen Kino. Die Analyse fokussiert auf die Auswirkungen der revolutionären Umwälzungen auf die filmische Ästhetik und die dokumentarische Praxis, insbesondere anhand von Dziga Vertovs Film „Der Mann mit der Kamera“. Die Arbeit systematisiert die Manifeste der Kinoki und analysiert sie im Kontext der gesellschaftlich-politischen Situation.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Zusammenhang zwischen politischen und ökonomischen Ereignissen und der Entwicklung von Kunstformen. Sie stellt die Russische Revolution als ein Schlüsselereignis vor, das die Entwicklung des Kinos und des Dokumentarfilms stark beeinflusste. Der Fokus liegt auf der Analyse der Zusammenhänge zwischen der neuen politischen Situation und der filmischen Wahrnehmung der Welt, wobei Dziga Vertovs Film „Der Mann mit der Kamera“ als Beispiel dient. Die Arbeit stützt sich auf die Manifeste der Kinoki-Bewegung sowie auf Schriften von Dziga Vertov. Die Entstehung der Kinoki wird als Reaktion auf die gesellschaftlich-politische Situation interpretiert, nicht als Anpassung an sie.
2. Die Russische Revolution: Ursachen und Folgen: Dieses Kapitel beschreibt die Februar- und Oktoberrevolution von 1917 in Russland. Es beleuchtet die Folgen der Oktoberrevolution, die zur Gründung der Sowjetunion führte, und diskutiert die Frage nach der Unvermeidlichkeit des revolutionären Weges. Der Einfluss der Revolution auf das gesellschaftliche Leben und die politische Ordnung wird hervorgehoben, um den Hintergrund für die künstlerischen und filmischen Entwicklungen zu schaffen, die in den folgenden Kapiteln behandelt werden. Zitate von Wladimir Majakowski unterstreichen die Stimmung der Zeit.
Russische Revolution, Kinoki, Dziga Vertov, „Der Mann mit der Kamera“, Filmdokumentation, Montage, sowjetisches Kino, Filmmanifeste, Proletarisierung des Kinos, Kinofizierung der Gesellschaft, Mechanisierung.
Diese Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen der Russischen Revolution von 1917 und der Entstehung der Kinoki-Bewegung im sowjetischen Kino. Der Fokus liegt auf den Auswirkungen der Revolution auf die filmische Ästhetik und die dokumentarische Praxis, insbesondere anhand von Dziga Vertovs Film „Der Mann mit der Kamera“. Die Arbeit untersucht die Manifeste der Kinoki und ihren Kontext in der gesellschaftlich-politischen Situation.
Die Arbeit behandelt die Ursachen und Folgen der Russischen Revolution, die Entstehung und Prinzipien der Kinoki-Bewegung, die Rolle des Films als Medium der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Dokumentation, „Der Mann mit der Kamera“ als filmisches Manifest der Kinoki, und die Verbindung zwischen Kinoki und filmtheoretischen Ansätzen. Die Proletarisierung des Kinos und die Kinofizierung der Gesellschaft werden ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit besteht aus fünf Kapiteln: Kapitel 1 (Einleitung) führt in das Thema ein und beschreibt den Zusammenhang zwischen politischen Ereignissen und der Entwicklung von Kunstformen. Kapitel 2 beleuchtet die Februar- und Oktoberrevolution und deren Folgen. Kapitel 3 (Kinoki: Die Revolution des Kinos) analysiert die Arbeitsprinzipien der Kinoki, den Einsatz von "Kinoglaz" als dokumentarisches Mittel, die Fabrik der Fakten, die Montagetechnik und den literarischen Einfluss im Film. Kapitel 4 untersucht „Der Mann mit der Kamera“ als Manifest der Kinoki. Kapitel 5 (Fazit) fasst die Ergebnisse zusammen.
Dziga Vertov und sein Film „Der Mann mit der Kamera“ stehen im Zentrum der Analyse. Der Film dient als Beispiel für die Kinoki-Bewegung und deren filmische Ästhetik und dokumentarische Praxis. Die Arbeit analysiert den Film im Kontext der Kinoki-Manifeste und der gesellschaftlich-politischen Situation.
Die Kinoki-Bewegung war eine Bewegung im sowjetischen Kino, die als Reaktion auf die gesellschaftlich-politische Situation nach der Russischen Revolution entstand. Sie charakterisierte sich durch eine neue filmische Ästhetik und dokumentarische Praxis, die die Möglichkeiten des Mediums Film zur Darstellung der neuen Gesellschaft erforschte. Die Arbeitsprinzipien der Kinoki, wie die Montage und die Verwendung des „Kinoglaz“ (bewaffnetes Auge), werden detailliert analysiert.
Schlüsselwörter sind: Russische Revolution, Kinoki, Dziga Vertov, „Der Mann mit der Kamera“, Filmdokumentation, Montage, sowjetisches Kino, Filmmanifeste, Proletarisierung des Kinos, Kinofizierung der Gesellschaft, Mechanisierung.
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