Bachelorarbeit, 2011
34 Seiten, Note: 2,0
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die These eines „Währungskrieges“ zwischen den USA und China im Kontext der Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007/2008. Die Arbeit analysiert die wirtschaftlichen Hintergründe und die jeweiligen Währungspolitiken beider Länder, um die Frage nach dem Bestehen eines solchen Konflikts zu beantworten.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der globalen wirtschaftlichen Ungleichgewichte vor und nach der Finanzkrise 2007/2008. Sie hebt die Handelsbilanzüberschüsse von Ländern wie China und die Defizite der USA hervor und führt das Schlagwort „Währungskrieg“ ein, dessen mediale Entstehung und Relevanz in Bezug auf die USA und China im Fokus stehen.
2. Begriffliche Grundlagen: Die Kriegs-Definition nach Clausewitz: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse fest. Es verwendet die Definition von Krieg nach Clausewitz um die Metapher des „Währungskrieges“ zu untersuchen und die Begrifflichkeiten zu klären.
3. „Währungskrieg“: ein neues Phänomen?: Dieses Kapitel untersucht, ob der Begriff „Währungskrieg“ ein neues Phänomen darstellt, indem es historische Beispiele wie die Beggar-thy-neighbour-Politik und den Abwertungswettlauf der 1930er Jahre analysiert. Es beleuchtet zudem das Phänomen des Währungsdumpings und stellt Verbindungen zu aktuellen Entwicklungen her.
4. Währungskrieg im Gefolge der Finanz- und Wirtschaftskrise? - Analyse am Beispiel der Volksrepublik China und der USA: Dieser zentrale Teil der Arbeit analysiert die wirtschaftliche Situation der USA und Chinas nach der Finanzkrise. Er untersucht die Ursachen der Währungsstreitigkeiten, das chinesische Währungssystem, den Aufwertungsdruck des RMB und die damit verbundene Inflationsproblematik. Die Analyse umfasst eine detaillierte Betrachtung der Handelsbilanzüberschüsse Chinas, seiner Devisenakkumulation und der Auswirkungen des „Quantitative Easing“ der USA auf die globale Wirtschaft und das Verhältnis zwischen den beiden Ländern. Die Kapitel 4.1-4.4 liefern eine tiefgründige Analyse dieser Aspekte.
Währungskrieg, Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008, USA, China, Handelsbilanz, Devisenreserven, RMB, Quantitative Easing, globale Ungleichgewichte, Währungspolitik, Abwertung, Aufwertung, Beggar-thy-neighbour-Politik.
Die Arbeit untersucht die These eines „Währungskrieges“ zwischen den USA und China nach der Finanz- und Wirtschaftskrise ab 2007/2008. Sie analysiert die wirtschaftlichen Hintergründe und Währungspolitiken beider Länder, um die Existenz eines solchen Konflikts zu belegen oder zu widerlegen.
Die Arbeit beinhaltet eine Definition des „Währungskrieges“ unter Bezugnahme auf Clausewitz' Kriegsdefinition, die Analyse historischer Parallelen (Beggar-thy-neighbour-Politik, Abwertungswettlauf der 1930er), eine detaillierte Betrachtung der wirtschaftlichen Situation der USA und Chinas (inkl. chinesisches Währungssystem, Aufwertungsdruck des RMB, Inflation), die Rolle der Handelsbilanzüberschüsse Chinas, seiner Devisenakkumulation und des „Quantitative Easing“ der USA, sowie eine Bewertung der globalen Ungleichgewichte.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) beschreibt den Kontext der globalen wirtschaftlichen Ungleichgewichte. Kapitel 2 (Begriffliche Grundlagen) legt die theoretischen Grundlagen der Kriegsdefinition nach Clausewitz fest. Kapitel 3 („Währungskrieg“: ein neues Phänomen?) untersucht historische Parallelen zum Begriff „Währungskrieg“. Kapitel 4 (Währungskrieg im Gefolge der Finanz- und Wirtschaftskrise?) analysiert die wirtschaftliche Situation der USA und Chinas nach der Finanzkrise detailliert. Kapitel 5 (Schluss) fasst die Ergebnisse zusammen.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Währungskrieg, Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008, USA, China, Handelsbilanz, Devisenreserven, RMB, Quantitative Easing, globale Ungleichgewichte, Währungspolitik, Abwertung, Aufwertung, Beggar-thy-neighbour-Politik.
Die Arbeit zielt darauf ab, die These eines „Währungskrieges“ zwischen den USA und China zu untersuchen und zu bewerten, indem sie die wirtschaftlichen Hintergründe und die Währungspolitik beider Länder analysiert.
Ja, die Arbeit analysiert historische Beispiele wie die Beggar-thy-neighbour-Politik und den Abwertungswettlauf der 1930er Jahre als Parallelen zum Konzept des „Währungskrieges“.
Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Handelsbilanzüberschüsse Chinas, seiner Devisenakkumulation und der Auswirkungen des „Quantitative Easing“ der USA auf die globale Wirtschaft und das Verhältnis zwischen den beiden Ländern als zentrale Faktoren im Kontext des möglichen „Währungskrieges“.
Die Arbeit verwendet die Kriegsdefinition nach Clausewitz, um den Begriff „Währungskrieg“ zu analysieren und seine Bedeutung im Kontext der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und China zu klären.
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