Magisterarbeit, 2005
121 Seiten, Note: 2,0
Die Magisterarbeit untersucht die Herausforderungen für "Security Governance" in der Entwicklungszusammenarbeit, wobei Gewalt und Kriminalität als Entwicklungs- und Sicherheitsprobleme in Südafrika und Guatemala im Fokus stehen. Die Arbeit analysiert die Situation in beiden Ländern unter dem Aspekt "States at Risk".
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die hohe Präsenz von Gewalt und Kriminalität in Guatemala und Südafrika heraus, gestützt auf Medienberichte, Opferstudien und Statistiken der Inter-American Development Bank. Sie verdeutlicht die Bedeutung des Themas als nationales Problem und leitet zur zentralen Forschungsfrage der Arbeit über.
2. Theoretische Perspektiven: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beleuchtet die aktuelle Debatte im entwicklungstheoretischen Kontext, definiert die Kernbegriffe Gewalt, Kriminalität und Sicherheit, und diskutiert Konzepte wie Good Governance, Good Security Governance und fragile Staatlichkeit ("States at Risk"). Es beschreibt die Kernfunktionen eines funktionierenden Staates und kategorisiert die Merkmale fragiler Staatlichkeit, um den analytischen Rahmen für die Fallstudien zu schaffen.
3. Gewalt und Kriminalität als Entwicklungs- und Sicherheitsproblem: Guatemala und Südafrika – „States at Risk?“: Dieses Kapitel präsentiert Fallstudien zu Guatemala und Südafrika, analysiert die Ausprägung von Gewalt und Kriminalität in beiden Ländern und untersucht die Wahrnehmung der staatlichen Sicherheitsfunktion durch die Bevölkerung. Es vergleicht die Ergebnisse und identifiziert Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den beiden Fallstudien im Hinblick auf die "States at Risk"-Perspektive.
4. Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit – Ansatzpunkte für „Good Security Governance“ in Guatemala und Südafrika: Dieses Kapitel analysiert die Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit im Kontext der in den vorherigen Kapiteln dargestellten Problemlagen und entwickelt Ansatzpunkte für eine verbesserte "Good Security Governance" in Guatemala und Südafrika. Es untersucht mögliche Strategien und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und zur Stärkung der staatlichen Institutionen.
Security Governance, Entwicklungszusammenarbeit, Gewalt, Kriminalität, Fragile Staatlichkeit, States at Risk, Guatemala, Südafrika, Good Governance, Sicherheitssektorreform.
Die Magisterarbeit untersucht die Herausforderungen für "Security Governance" in der Entwicklungszusammenarbeit, wobei Gewalt und Kriminalität als Entwicklungs- und Sicherheitsprobleme in Südafrika und Guatemala im Fokus stehen. Die Arbeit analysiert die Situation in beiden Ländern unter dem Aspekt "States at Risk".
Die Arbeit analysiert Gewalt und Kriminalität als Entwicklungshindernisse, untersucht die Wahrnehmung staatlicher Sicherheitsfunktionen, bewertet die Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit und entwickelt Ansatzpunkte für "Good Security Governance". Ein wichtiger Aspekt ist der Vergleich zwischen Guatemala und Südafrika.
Die Arbeit stützt sich auf Konzepte wie Good Governance, Good Security Governance und fragile Staatlichkeit ("States at Risk"). Sie definiert die Kernbegriffe Gewalt, Kriminalität und Sicherheit und beschreibt die Kernfunktionen eines funktionierenden Staates sowie die Merkmale fragiler Staatlichkeit.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Theoretische Perspektiven, Gewalt und Kriminalität als Entwicklungs- und Sicherheitsproblem (Fallstudien Guatemala und Südafrika), Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit und Ansatzpunkte für "Good Security Governance", sowie Schlussbemerkungen. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Die Arbeit konzentriert sich auf Fallstudien in Guatemala und Südafrika, um die Herausforderungen von "Security Governance" in diesen Ländern zu analysieren und zu vergleichen.
Die Arbeit verwendet eine vergleichende Fallstudienmethode, um die Situation in Guatemala und Südafrika zu analysieren. Die Datenbasis umfasst Medienberichte, Opferstudien und Statistiken der Inter-American Development Bank.
Die Arbeit identifiziert Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Ausprägung von Gewalt und Kriminalität sowie in der Wahrnehmung der staatlichen Sicherheitsfunktion in Guatemala und Südafrika. Sie entwickelt Ansatzpunkte für eine verbesserte "Good Security Governance" in beiden Ländern.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit beziehen sich auf die Herausforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit im Kontext von Gewalt und Kriminalität in fragilen Staaten. Es werden Ansatzpunkte für eine verbesserte "Good Security Governance" vorgeschlagen, um die Sicherheit zu verbessern und staatliche Institutionen zu stärken.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Security Governance, Entwicklungszusammenarbeit, Gewalt, Kriminalität, Fragile Staatlichkeit, States at Risk, Guatemala, Südafrika, Good Governance, Sicherheitssektorreform.
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