Bachelorarbeit, 2019
46 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Rationalität behördlicher Personalauswahlentscheidungen. Sie beleuchtet die Frage, ob rationale Entscheidungen in diesem Kontext überhaupt möglich sind und welche Faktoren zu Irrationalität führen können. Die Arbeit analysiert verschiedene Entscheidungsmodelle und untersucht die Rolle kognitiver und motivationaler Verzerrungen im Entscheidungsprozess.
A. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Irrationalität bei behördlichen Personalauswahlentscheidungen ein. Sie betont die Bedeutung rationaler Entscheidungen im Kontext des demografischen Wandels, der Flüchtlingskrise und der wachsenden Bedeutung von Umweltproblemen. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Möglichkeit rationaler Entscheidungen zu untersuchen und potentielle Ursachen für Irrationalität zu identifizieren. Die Methodik der Arbeit wird kurz umrissen, wobei die Absicht einer unvoreingenommenen und wertfreien Analyse betont wird.
B. Irrationale Personalauswahl: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und untersucht systematisch die Faktoren, die zu irrationalen Personalauswahlentscheidungen beitragen können. Es beginnt mit einer Diskussion verschiedener Entscheidungsmodelle, um den Unterschied zwischen ökonomisch-normativen und psychologischen Ansätzen zu verdeutlichen. Anschließend werden kognitive Verzerrungen wie die Verfügbarkeits- und Repräsentativitätsheuristik sowie motivationale Einflüsse auf die Entscheidungsfindung detailliert analysiert. Schließlich werden Aspekte der sozialen Wahrnehmung und deren potenziellen Fehlerquellen im Kontext der Personalauswahl beleuchtet. Zusammenfassend werden die verschiedenen theoretischen Ansätze und empirischen Befunde zu einem umfassenden Bild der möglichen Ursachen für Irrationalität bei Personalauswahlentscheidungen zusammengefügt.
Personalauswahl, Behörden, Rationalität, Irrationalität, Entscheidungsmodelle, Entscheidungsverzerrungen, Heuristiken, Soziale Wahrnehmung, Stereotype, Vorurteile, Motivationale Einflüsse, Vermeidungsansätze.
Die Bachelorarbeit untersucht die Rationalität von Personalauswahlentscheidungen in Behörden. Sie analysiert, inwieweit rationale Entscheidungen in diesem Bereich möglich sind und welche Faktoren zu irrationalen Entscheidungen führen können.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Entscheidungsmodelle (ökonomisch-normative und psychologische Perspektiven), untersucht kognitive Verzerrungen (wie Heuristiken), analysiert motivationale Einflüsse auf die Personalauswahl, betrachtet Fehler in der sozialen Wahrnehmung und deren Auswirkungen auf Entscheidungen und schließlich Strategien zur Vermeidung von Entscheidungsfehlern.
Die Arbeit vergleicht ökonomisch-normative und psychologische Entscheidungsmodelle, um die Unterschiede in den Ansätzen und ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen aufzuzeigen.
Die Arbeit analysiert detailliert kognitive Verzerrungen wie die Verfügbarkeits- und Repräsentativitätsheuristik. Weitere Urteils- und Entscheidungsverzerrungen werden ebenfalls berücksichtigt.
Motivationale Einflüsse, wie Selbstwertschutz, Selbstwerterhöhung, Kontrollbedürfnis und Stimmungen, werden untersucht, um ihren Einfluss auf die Objektivität der Personalauswahlentscheidungen zu beleuchten.
Die Arbeit analysiert die Rolle der sozialen Wahrnehmung und potentieller Fehlerquellen wie dem Halo-Effekt, Stereotypen und Vorurteilen im Kontext der Personalauswahl.
Die Arbeit skizziert verschiedene Ansätze und Strategien, um die identifizierten Entscheidungsfehler und irrationalen Einflüsse bei der Personalauswahl zu vermeiden.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung (A), den Hauptteil über irrationale Personalauswahl (B) und eine Schlussbetrachtung (C). Kapitel B beinhaltet detaillierte Analysen zu Entscheidungsmodellen, kognitiven und motivationalen Verzerrungen sowie sozialer Wahrnehmung.
Schlüsselwörter sind: Personalauswahl, Behörden, Rationalität, Irrationalität, Entscheidungsmodelle, Entscheidungsverzerrungen, Heuristiken, Soziale Wahrnehmung, Stereotype, Vorurteile, Motivationale Einflüsse, Vermeidungsansätze.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Rationalität behördlicher Personalauswahlentscheidungen zu untersuchen und die Faktoren zu identifizieren, die zu Irrationalität führen. Sie möchte ein umfassendes Bild der potentiellen Ursachen für irrationale Entscheidungen liefern und mögliche Lösungsansätze aufzeigen.
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