Bachelorarbeit, 2018
66 Seiten, Note: 2,3
Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien
Diese Bachelorarbeit untersucht das Verhältnis zwischen Digital Natives und ihrer Smartphone-Nutzung. Ziel ist es, die Machtverhältnisse zwischen Nutzer und Medium zu analysieren und zu ergründen, inwieweit Smartphones den Alltag durchdringen und das Verhalten beeinflussen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der zunehmenden medialen Durchdringung des Alltags durch Smartphones ein und stellt die Forschungsfragen nach dem Stellenwert des Smartphones, der Nutzerkontrolle und dem möglichen Machteinfluss des Mediums in den Mittelpunkt. Die Arbeit skizziert den methodischen Aufbau, der einen Selbstversuch, eine Umfrage und eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Panopticon-Modell umfasst.
2. Generation Smartphone: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung und den Funktionsumfang von Smartphones im Vergleich zu herkömmlichen Mobiltelefonen. Es beleuchtet den Wandel des Kommunikationsverhaltens hin zu Mobile Instant Messaging und anderen internetbasierten Diensten und betont die zunehmende Integration von Smartphones in den Alltag. Die Bedeutung der intensiven Nutzung bei jüngeren Altersgruppen (Digital Natives) wird hervorgehoben.
3. „Digital Detox“ – Die Smartphone-Diät: Dieses Kapitel dokumentiert einen Selbstversuch des Autors, für vier Wochen auf die Nutzung seines Smartphones zu verzichten. Es beschreibt die Vorbereitungen, die Schwierigkeiten (Kommunikation, Organisation, Informationsbeschaffung), die emotionalen Reaktionen (Hilflosigkeit, Befreiung, Angst, Einschränkungen) und die positiven Erfahrungen (mehr Ruhe, intensivere zwischenmenschliche Beziehungen). Der Wiedereinstieg und die reflektierte Neubewertung der Smartphone-Nutzung werden detailliert geschildert.
4. Umfrage „Hast du die Macht?“: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau und die Durchführung einer Online-Umfrage unter Digital Natives zum Thema Smartphone-Verzicht. Die methodische Vorgehensweise wird erläutert, die quantitativen und qualitativen Ergebnisse werden dargestellt und interpretiert. Die Analyse der offenen Antworten zu den Gründen für oder gegen einen Verzicht auf das Smartphone zeigt ambivalente Ergebnisse und verdeutlicht die Abhängigkeit von Kommunikation und Funktionalität.
5. Der Smartphone-Alltag als „Panopticon“: Dieses Kapitel analysiert das Machtverhältnis zwischen Nutzer und Smartphone anhand des Panopticon-Modells. Es wird diskutiert, inwieweit die permanente Überwachungsmöglichkeit durch digitale Medien und die selbstgewählte Sichtbarkeit in sozialen Netzwerken zu einem Machtmechanismus führen, der das Konsumverhalten beeinflusst. Der Unterschied zum klassischen Panopticon und die Rolle von kollektivem vs. einsamem Konsum werden erörtert.
Smartphone, Digital Natives, Mediale Durchdringung, Digital Detox, Macht, Panopticon, Konsumverhalten, Soziale Beziehungen, Qualitative Inhaltsanalyse, Online-Umfrage, Kommunikation, Interaktion, Erreichbarkeit, Informationsgesellschaft.
Die Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen Digital Natives und ihrer Smartphone-Nutzung. Im Fokus steht die Analyse der Machtverhältnisse zwischen Nutzer und Medium und der Einfluss von Smartphones auf den Alltag und das Verhalten.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Smartphone-Nutzungsverhalten von Digital Natives, die Auswirkungen eines Smartphone-Verzichts (Digital Detox), die Analyse der Machtstrukturen im Kontext des Smartphone-Konsums, kollektiver vs. einsamer Konsum im digitalen Raum und die sozialen Implikationen der Smartphone-Nutzung.
Die Arbeit kombiniert verschiedene Methoden: Ein Selbstversuch ("Digital Detox"), eine Online-Umfrage unter Digital Natives ("Hast du die Macht?") und eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Panopticon-Modell.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Generation Smartphone, "Digital Detox" – Die Smartphone-Diät, Umfrage "Hast du die Macht?" und Der Smartphone-Alltag als "Panopticon". Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Der Selbstversuch beschreibt die Vorbereitungen, Schwierigkeiten (Kommunikation, Organisation, Informationsbeschaffung), emotionale Reaktionen (Hilflosigkeit, Befreiung, Angst, Einschränkungen) und positive Erfahrungen (mehr Ruhe, intensivere zwischenmenschliche Beziehungen) eines vierwöchigen Smartphone-Verzichts. Der Wiedereinstieg und die reflektierte Neubewertung der Smartphone-Nutzung werden ebenfalls detailliert dargestellt.
Die Online-Umfrage unter Digital Natives untersuchte den Smartphone-Verzicht. Die Analyse der quantitativen und qualitativen Ergebnisse zeigte ambivalente Ergebnisse und verdeutlichte die Abhängigkeit von Kommunikation und Funktionalität des Smartphones.
Das Panopticon-Modell dient der Analyse des Machtverhältnisses zwischen Nutzer und Smartphone. Die Arbeit diskutiert, inwieweit die permanente Überwachungsmöglichkeit durch digitale Medien und die selbstgewählte Sichtbarkeit in sozialen Netzwerken zu einem Machtmechanismus führen, der das Konsumverhalten beeinflusst. Der Unterschied zum klassischen Panopticon und die Rolle von kollektivem vs. einsamem Konsum werden erörtert.
Schlüsselwörter sind: Smartphone, Digital Natives, Mediale Durchdringung, Digital Detox, Macht, Panopticon, Konsumverhalten, Soziale Beziehungen, Qualitative Inhaltsanalyse, Online-Umfrage, Kommunikation, Interaktion, Erreichbarkeit, Informationsgesellschaft.
Die Arbeit zielt darauf ab, das Verhältnis zwischen Digital Natives und ihrer Smartphone-Nutzung zu untersuchen, die Machtverhältnisse zwischen Nutzer und Medium zu analysieren und zu ergründen, inwieweit Smartphones den Alltag durchdringen und das Verhalten beeinflussen.
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