Bachelorarbeit, 2005
57 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Intermedialität in den Musical-Adaptionen von Gaston Leroux' "Das Phantom der Oper" durch Ken Hill (1976) und Andrew Lloyd Webber (1986). Ziel ist es, das Zirkulieren bestimmter Zeichen und Codes zwischen den Medien aufzuzeigen und intra- sowie transmediale Verweise zu analysieren.
1.0. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die umfangreiche Adaptionsgeschichte des "Phantom der Oper"-Stoffes in Literatur, Film und Musical. Sie beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Intermedialität in den Musical-Versionen von Ken Hill und Andrew Lloyd Webber und benennt die theoretische Grundlage der Analyse, die sich auf die medialen Dynamiken und Transformationen konzentriert.
2.0. Die Faszination des Maskenmannes: Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Romans von Gaston Leroux. Es werden die Inspirationsquellen wie das Opernhaus von Garnier, ein reales Ereignis mit dem Kronleuchter und die Legende um einen Bühnenarbeiter, der sich in ein Ballettmädchen verliebte, als Grundlage des Romans genannt. Der anfängliche Misserfolg des Buches und seine spätere Wiederentdeckung durch Carl Laemmle von Universal Pictures sowie die Verfilmung mit Lon Chaney werden detailliert beschrieben, wobei die Faszination des Publikums für den „Meister der Maske“ hervorgehoben wird.
3.0. THE PHANTOM OF THE OPERA und Ken Hill: Dieses Kapitel analysiert die Musical-Version von Ken Hill. Es umfasst die Entstehung, die vorgenommenen inhaltlichen Veränderungen im Vergleich zur Romanvorlage und deren Auswirkungen auf die Dramaturgie sowie die Analyse der Musik und ihrer narrativen Funktion. Der Fokus liegt dabei auf der intermedialen Transformation des Stoffes und der spezifischen Gestaltungsmittel von Hill.
4.0. THE PHANTOM OF THE OPERA und Andrew Lloyd Webber: Ähnlich wie Kapitel 3, konzentriert sich dieses Kapitel auf die Analyse der Musical-Adaption von Andrew Lloyd Webber. Es werden die Entstehung, die inhaltlichen Veränderungen im Vergleich zur Romanvorlage und deren Auswirkungen auf die Dramaturgie sowie die Musik und ihre narrativen Elemente untersucht. Der Vergleich mit Hills Version und die spezifischen intermedialen Strategien Webbers stehen im Mittelpunkt.
5.0. Die Oper bei Leroux, Hill und Webber: Dieser Abschnitt vergleicht die opernhaften Elemente in den Werken von Leroux, Hill und Webber. Er analysiert, wie die Oper als Medium und Motiv in den verschiedenen Adaptionen eingesetzt und transformiert wird, und beleuchtet die jeweiligen ästhetischen und dramaturgischen Entscheidungen der drei Autoren.
Intermedialität, Musical, Phantom der Oper, Gaston Leroux, Ken Hill, Andrew Lloyd Webber, Adaption, Dramaturgie, Musik, Roman, Film, Zeichen, Codes, Symbole, Ikone, Indizes.
Diese Arbeit untersucht die Intermedialität in den Musical-Adaptionen von Gaston Leroux' "Das Phantom der Oper" durch Ken Hill (1976) und Andrew Lloyd Webber (1986). Es wird das Zirkulieren bestimmter Zeichen und Codes zwischen den Medien aufgezeigt und intra- sowie transmediale Verweise analysiert.
Die Arbeit behandelt die Intermedialität in den Musical-Adaptionen, vergleicht die Adaptionen von Hill und Webber, analysiert spezifische semantische Symbole, Ikonen und Indizes, vergleicht dramaturgische und narrative Elemente und untersucht die Adaptionsgeschichte des Stoffes.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Die Faszination des Maskenmannes, THE PHANTOM OF THE OPERA und Ken Hill (inkl. Entstehung, stoffliche Veränderungen und musikalische Analyse), THE PHANTOM OF THE OPERA und Andrew Lloyd Webber (inkl. Entstehung, stoffliche Veränderungen und musikalische Analyse), Die Oper bei Leroux, Hill und Webber (Vergleich der opernhaften Elemente), Hill und Webber im intermedialen Vergleich (Maske, Spiegel, Ende des Phantoms) und Fazit.
Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Romans von Gaston Leroux, seine Inspirationsquellen (Opernhaus Garnier, Kronleuchter-Ereignis, Legende um einen Bühnenarbeiter), den anfänglichen Misserfolg und die spätere Wiederentdeckung durch Universal Pictures sowie die Verfilmung mit Lon Chaney und die Faszination des Publikums für den "Meister der Maske".
Die Kapitel zu Hill und Webber analysieren jeweils die Entstehung der Musicals, die vorgenommenen inhaltlichen Veränderungen im Vergleich zur Romanvorlage und deren Auswirkungen auf die Dramaturgie sowie die Musik und ihre narrative Funktion. Der Fokus liegt auf der intermedialen Transformation und den spezifischen Gestaltungsmitteln der jeweiligen Adaption. Ein Vergleich beider Versionen wird ebenfalls durchgeführt.
Dieses Kapitel vergleicht die opernhaften Elemente in den Werken von Leroux, Hill und Webber. Es analysiert den Einsatz und die Transformation der Oper als Medium und Motiv in den verschiedenen Adaptionen und beleuchtet die ästhetischen und dramaturgischen Entscheidungen der drei Autoren.
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Intermedialität, Musical, Phantom der Oper, Gaston Leroux, Ken Hill, Andrew Lloyd Webber, Adaption, Dramaturgie, Musik, Roman, Film, Zeichen, Codes, Symbole, Ikone, Indizes.
Die Analyse konzentriert sich auf die medialen Dynamiken und Transformationen, die im Kontext der Intermedialität der Musical-Adaptionen relevant sind. Konkrete theoretische Ansätze werden im Text selbst detaillierter erläutert.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich für Intermedialitätsforschung, Musical-Analyse und die Adaptionsgeschichte des "Phantom der Oper" interessiert. Die Arbeit ist für die akademische Nutzung gedacht.
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Gast
beshcwerde >(.
das is ja gestört dafür geld zu bezahlen!!!!!!
am 28.2.2007