Examensarbeit, 2006
72 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht Thomas Manns politisches Denken und versucht, Konstanten und Veränderungen in seiner Haltung im Kontext der Umbrüche von 1919 und 1945 aufzuzeigen. Sie geht über ein rein chronologisches Vorgehen hinaus und analysiert Manns politische Äußerungen anhand ausgewählter Schlüsselereignisse. Das Ziel ist eine umfassende Einordnung von Manns politischem Engagement und seiner Entwicklung.
Einleitung: Die Einleitung erläutert die Aktualität des Themas und die Forschungslücke hinsichtlich der Konstanten und Veränderungen in Manns politischem Denken. Sie begründet die gewählte Methodik, die auf zwei Fixpunkten – den Umbrüchen von 1919 und 1945 – basiert, um ein differenzierteres Bild von Manns politischer Haltung zu ermöglichen. Die Arbeit vermeidet eine rein chronologische Darstellung und konzentriert sich auf die Analyse des politischen Denkens Manns, anstatt lediglich seine Äußerungen aufzulisten.
Teil 1 Thomas Mann und die Umbrüche um 1919, Kapitel 1: Kriegspropaganda: Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs wird als Zäsur dargestellt, die zwar Manns politische Entwicklung beeinflusste, aber nicht ihren Ursprung markierte. Manns frühere Auseinandersetzung mit Wagner und Dostojewski hatte bereits einen ästhetischen Politikbegriff bei ihm geprägt. Der Krieg bot Mann jedoch neue Möglichkeiten, seine politischen Ideen zu artikulieren und seine Rolle als Nationaldichter zu etablieren. Die Einleitung des Kapitels beschreibt die anfängliche Kriegsbegeisterung und diverse Motive, die dazu beitrugen.
Teil 1 Thomas Mann und die Umbrüche um 1919, Kapitel 2: Betrachtungen eines Unpolitischen: Dieses Kapitel analysiert Manns "Betrachtungen eines Unpolitischen", beleuchtet dessen Entstehung, Aufbau und Besonderheiten. Es untersucht die Verbindung von Ästhetik und Politik in Manns Werk und befasst sich mit seiner Darstellung des "Bruderkriegs". Die Analyse wird sich auf die komplexen Beziehungen zwischen Kunst, Politik und nationaler Identität in Manns Werk konzentrieren.
Diese Arbeit untersucht das politische Denken Thomas Manns und analysiert Konstanten und Veränderungen seiner Haltung im Kontext der Umbrüche von 1919 und 1945. Sie geht über eine rein chronologische Darstellung hinaus und analysiert Manns politische Äußerungen anhand ausgewählter Schlüsselereignisse. Das Ziel ist eine umfassende Einordnung von Manns politischem Engagement und seiner Entwicklung.
Die Arbeit konzentriert sich auf Thomas Manns ästhetischen Politikbegriff, die Entwicklung seiner politischen Haltung im Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik, seine Rolle im Exil und seine Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, seine Vorstellungen für ein Nachkriegsdeutschland sowie die Konstanten und Brüche in seinem politischen Denken.
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Teil 1 behandelt Thomas Mann und die Umbrüche um 1919 (Kriegspropaganda, Betrachtungen eines Unpolitischen, Thomas Mann und die Revolution von 1918/19, Thomas Mann und die Juden, Zusammenfassung Teil 1). Teil 2 behandelt Thomas Mann und die Umbrüche um 1945 (Propaganda, Eine politische Theorie um 1945?, Im Exil, Juden, 1+1=1, Zusammenfassung Teil 2). Teil 3 befasst sich mit Veränderungen und Konstanten (Zivilisation und Kultur, Nation und Patriotismus, Kunst und Politik, Politikbegriff und Politikzugang, Einordnung der politischen Äußerungen Thomas Manns). Zusätzlich gibt es eine Einleitung und ein Fazit.
Das Kapitel zu "Betrachtungen eines Unpolitischen" analysiert die Entstehung, den Aufbau und die Besonderheiten des Werks. Es untersucht die Verbindung von Ästhetik und Politik in Manns Werk und befasst sich mit seiner Darstellung des "Bruderkriegs". Die Analyse konzentriert sich auf die komplexen Beziehungen zwischen Kunst, Politik und nationaler Identität.
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs wird als Zäsur dargestellt, die zwar Manns politische Entwicklung beeinflusste, aber nicht ihren Ursprung markierte. Manns frühere Auseinandersetzung mit Wagner und Dostojewski hatte bereits einen ästhetischen Politikbegriff bei ihm geprägt. Der Krieg bot Mann neue Möglichkeiten, seine politischen Ideen zu artikulieren.
Die Arbeit vermeidet eine rein chronologische Darstellung und konzentriert sich auf die Analyse des politischen Denkens Manns, anstatt lediglich seine Äußerungen aufzulisten. Sie basiert auf zwei Fixpunkten – den Umbrüchen von 1919 und 1945 – um ein differenzierteres Bild von Manns politischer Haltung zu ermöglichen.
(Das Fazit ist im bereitgestellten HTML-Code nicht explizit zusammengefasst. Es muss im vollständigen Text nachgelesen werden.)
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