Magisterarbeit, 2005
114 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die ambivalente Situation afroamerikanischer Sportler in den USA und hinterfragt die Annahme, dass Sport ein direkter Weg zu sozialer Mobilität ist. Es wird analysiert, inwieweit Sport zur Integration beigetragen hat und gleichzeitig Diskriminierung und Stereotypisierung verstärkt.
1 Einführung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, stellt die Forschungsfrage nach der ambivalenten Rolle des Sports für die soziale Mobilität afroamerikanischer Sportler in den USA und den Untersuchungsgegenstand vor. Es umreißt die These der Arbeit und skizziert die methodische Vorgehensweise sowie den Forschungsstand. Die relevanten Begriffe werden definiert und eingegrenzt, um eine klare Basis für die folgende Analyse zu schaffen.
2 Die Bedeutung von Sport in den Vereinigten Staaten: Dieses Kapitel beleuchtet die tiefgreifende Verankerung des Sports in der amerikanischen Gesellschaft. Es untersucht, wie der "American Dream" im Sport idealisiert und in welchen Zusammenhängen Sport politisch, wirtschaftlich und medial instrumentalisiert wird. Die Analyse zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Sport, nationaler Identität und gesellschaftlichen Werten auf.
3 Die Eingliederung schwarzer Athleten in den amerikanischen Sport: Dieses Kapitel untersucht die historische Entwicklung der Integration afroamerikanischer Athleten in den US-Sport. Es beschreibt die anfänglichen Schwierigkeiten, die Herausforderungen des Rassenkampfes im Sport und die komplexe Rolle des Sports als Integrationsfaktor. Die Analyse beleuchtet sowohl Erfolge als auch anhaltende Ungleichheiten. Die Integration wird als ein langwieriger und widersprüchlicher Prozess dargestellt.
4 Sport im Leben der Afroamerikaner: Dieses Kapitel erörtert die besondere Bedeutung des Sports für die afroamerikanische Bevölkerung. Es analysiert die Chancen und Herausforderungen des College- und Universitätssports für schwarze Student-Athleten, untersucht die spezifischen Probleme, denen diese Studenten gegenüberstehen und beleuchtet die langfristigen Perspektiven nach dem College-Sport. Die Chancen und die mit dem Sport verbundenen Risiken werden detailliert gegenübergestellt.
5 Die Überlegenheit schwarzer Athleten: Dieses Kapitel analysiert die kontroverse Debatte um die vermeintliche Überlegenheit schwarzer Athleten in bestimmten Sportarten. Es untersucht die damit verbundenen Stereotype, die biologischen und soziokulturellen Annahmen und die Gefährdung des Projekts der Gleichberechtigung durch diese Debatte. Die verschiedenen Argumente werden kritisch geprüft und in ihren sozialen Kontext eingeordnet.
6 Diskriminierung im Sport: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Formen der Diskriminierung, die afroamerikanische Sportler im US-Sport erleben. Es analysiert das Phänomen des "Stacking", also die Überrepräsentation von Schwarzen in bestimmten Positionen und die Unterrepräsentation in Führungspositionen. Die strukturellen und institutionellen Ursachen der Diskriminierung werden untersucht.
7 Rasse als Selbstbild: Dieses Kapitel betrachtet die Konstruktion von Identität und Rasse im Kontext des Sports. Es wird die „Cool Pose“ als eine Form der Selbstdarstellung und des Widerstands analysiert, sowie die spezifische Rolle des Basketballs als Sport der Afroamerikaner und die Entwicklung einer neuen Generation schwarzer Sportler in den 1990er Jahren. Die Kapitel untersucht auch die Vorbildfunktion schwarzer Sportstars in der Gesellschaft.
8 Schwarze Sportstars in den Medien: Dieses Kapitel untersucht die Darstellung afroamerikanischer Sportler in den Medien. Es analysiert die Berichterstattung über schwarze Athleten und deren Rolle als Werbeträger, wobei die Beispiele Michael Jordan und Allen Iverson näher beleuchtet werden. Die Analyse fokussiert auf die mediale Konstruktion von Identität und die Wirkung der medialen Repräsentation auf die Wahrnehmung von schwarzen Sportlern.
Soziale Mobilität, Afroamerikanische Sportler, USA, Sport, Integration, Diskriminierung, Rassismus, Stereotype, Medien, American Dream, College-Sport, Gleichberechtigung, „Cool Pose“, Marketing, Michael Jordan, Allen Iverson.
Die Arbeit untersucht die ambivalente Rolle des Sports für afroamerikanische Sportler in den USA. Sie hinterfragt die Annahme, dass Sport ein direkter Weg zu sozialer Mobilität ist und analysiert, inwieweit Sport zur Integration beigetragen hat und gleichzeitig Diskriminierung und Stereotypisierung verstärkt.
Die Arbeit behandelt die Bedeutung von Sport in der amerikanischen Gesellschaft und Ideologie, die Geschichte der Integration afroamerikanischer Athleten in den US-Sport, Diskriminierung und Stereotypisierung im Sport, die Rolle der Medien in der Darstellung afroamerikanischer Sportler und Sport als möglichen Faktor für soziale Mobilität und dessen Grenzen.
Die Arbeit gliedert sich in neun Kapitel: Einführung, Die Bedeutung von Sport in den Vereinigten Staaten, Die Eingliederung schwarzer Athleten in den amerikanischen Sport, Sport im Leben der Afroamerikaner, Die Überlegenheit schwarzer Athleten, Diskriminierung im Sport, Rasse als Selbstbild, Schwarze Sportstars in den Medien und Sport - ein möglicher Weg zu sozialer Mobilität?
Dieses Kapitel beleuchtet die tiefgreifende Verankerung des Sports in der amerikanischen Gesellschaft und untersucht die Instrumentalisierung von Sport in Politik, Wirtschaft und Medien im Kontext des "American Dream".
Dieses Kapitel untersucht die historische Entwicklung der Integration afroamerikanischer Athleten, die Herausforderungen des Rassenkampfes im Sport und die ambivalente Rolle des Sports als Integrationsfaktor.
Dieses Kapitel erörtert die besondere Bedeutung des Sports für die afroamerikanische Bevölkerung, analysiert Chancen und Herausforderungen des College- und Universitätssports für schwarze Student-Athleten und beleuchtet die langfristigen Perspektiven nach dem College-Sport.
Dieses Kapitel analysiert die kontroverse Debatte um die vermeintliche Überlegenheit schwarzer Athleten, untersucht damit verbundene Stereotype und biologische sowie soziokulturelle Annahmen.
Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Formen der Diskriminierung, analysiert "Stacking" und die Unterrepräsentation von Schwarzen in Führungspositionen.
Dieses Kapitel betrachtet die Konstruktion von Identität und Rasse im Kontext des Sports, analysiert die „Cool Pose“ und die Rolle des Basketballs als Sport der Afroamerikaner.
Dieses Kapitel untersucht die Darstellung afroamerikanischer Sportler in den Medien, analysiert die Berichterstattung und deren Rolle als Werbeträger (am Beispiel Michael Jordan und Allen Iverson).
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche ambivalente Rolle spielt der Sport für die soziale Mobilität afroamerikanischer Sportler in den USA?
Schlüsselwörter sind: Soziale Mobilität, Afroamerikanische Sportler, USA, Sport, Integration, Diskriminierung, Rassismus, Stereotype, Medien, American Dream, College-Sport, Gleichberechtigung, „Cool Pose“, Marketing, Michael Jordan, Allen Iverson.
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