Studienarbeit, 2019
32 Seiten, Note: 1,7
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleit
2 Grundlegend
2.1 Polyethylenterephthalat
2.2 PET-Verwendung in der Flasche
2.3 Unterschiede zwischen Ein- und Mehrwegflaschen
2.4 Die Entwicklung des Pfandsystems
2.4.1 Europaweites Pfandsystem
2.4.2 Pfandpflicht in Deutschland
3 Produktlebenszyklen im Vergleic
3.1 Der konventionelle Produktlebenszyklus
3.2 Produktlebenszyklus von PET
3.2.1 Herstellung einer PET-Flasche
3.2.2 PLZ einer Mehrwegflasche
3.2.3 PLZ einer Einwegflasche
4 Ökobilanzieller Verglei
4.1 Ökobilanz der PET-Flasche
4.2 Rezyklatanteil in Einwegflaschen
5 Fazit
Literatur- und Quellenverzeichni
Anhang
Abb. 1: Anteile von Verpackungsmaterialien für Getränkeverpackungen
Abb. 2: Chemische PET-Formel
Abb. 3: Aufdruck Mehrwegflasche / Aufdruck Einwegflasche
Abb. 4: Die Entwicklung der Mehrwegquote von 1991 bis 2000
Abb. 5: Rückgang der Mehrwegverpackungen
Abb. 8: Preform /Verfahren des Spritzstreckblasens
Abb. 9: Doppelend-Flaschenreinigungsmaschine
Abb. 10: Abfallhierarchie in Deutschland
Tab. 1: Eigene Darstellung der Pfandübersicht, in Anlehnung an Fleischmann
Tab. 2: Eigene Darstellung eines ökobilanziellen Vergleichs zwischen Einweg- und Mehrwegflasche in Anlehnung an: die Ökobilanz der GDB
Heutzutage führt kaum ein Weg an der Nutzung einer PET-Flasche vorbei. Sie sind nahezu überall erhältlich und aus unserem Alltag kaum wegzudenken. Jeder Deutsche verbraucht knapp 200 Einweg-PET-Flaschen pro Jahr, welches einen jährlichen Gesamtverbrauch der Bevölkerung von ca. 16,4 Milliarden Plastikflaschen aus- macht.1 Wie man der Abbildung 1 entnehmen kann, ist die Tendenz von PET- Getränkeverpackungen steigend. Immer wieder fällt der Terminus ,Rezyklat’ bzw. ,rPET' (recyceltes PET): Je höher dieser ist, desto umweltfreundlicher wird die Flasche, da Kunststoffabfälle wiederverwendet werden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Anteile von Verpackungsmaterialien für Getränkeverpackungen (Sprengler 2013, S. 1).
Ziel dieser Studienarbeit ist es, Gründe für den heutzutage geringen Rezyklatanteil bei der Produktion einer PET-Flasche zu erarbeiten. Dafür muss vorab die chemische Zusammensetzung sowie die Verwendung von Polyethylenterephthalat - kurz PET - erläutert werden (s. Kapitel 1). Da es Ein- und Mehrwegflaschen gibt, werden kurz ihre Unterschiede erläutert (s. Kapitel 2) und im Anschluss ihre Produktlebenszyklen gegenübergestellt (s. Kapitel 3). Mit der Einführung des Pfandsystems im Jahr 2003, welcher die Mehrwegflasche stärken sollte, startete eine bis heute anhaltende Debatte zugunsten der Einwegflasche (s. Abb. 5). Die Kritik am ökologischen Wert der Einwegflasche ist groß, doch der letzte ökobilanzielle Vergleich beider Flaschen (s. Kapitel 4) ist neun Jahre her, weshalb längst eine neue Ökobilanz fällig ist. Jedoch lässt diese bis heute auf sich warten. Beide Flaschen haben in den letzten Jahren in Bezug auf ihre Umweltfreundlichkeit deutlich aufgerüstet. Dabei geht es aber nicht nur darum, die Flasche leichter zu gestalten oder den Grad der Verwendbarkeit zu erhöhen. Vor allem der rPET-Anteil in den Flaschen spielt eine große Rolle. Dieser ist in Deutschland mit ca. 26%2 allerdings sehr gering, weshalb für die Produktion einer PET-Flasche die natürlich vorkommende Ressource Erdöl in hohem Maße zum Einsatz kommt. Laut der deutschen Umwelthilfe (DUH) kommt es dabei allein in Deutschland zur Verwendung von 480.000 Tonnen Rohöl, womit ca. 400.000 Einfamilienhäuser ein ganzes Jahr lang beheizt werden könnten.3 Im Verlauf der Studienarbeit wird deutlich werden, dass nicht nur das Potenzial, sondern auch die ökologischen Aspekte der Einwegflasche entsprechend ihrer Verbrauchsquote deutlich gestiegen sind. Mithilfe von weltweit führenden Getränkeherstellern wie bspw. CocaCola konnten Gründe für den geringen rPET-Anteil erarbeitet werden. Insbesondere auch das „Versagen“ seitens der Politik spielt eine enorme Rolle (s. Kapitel 4). Das Fazit (s. Kapitel 5) wird zeigen, in welche Richtung die Entwicklung von PET gehen wird.
Um den Leitfragen der vorliegenden Studienarbeit nachgehen zu können, wird im Folgenden zunächst die chemische Zusammensetzung von Polyethylenterephthalat sowie dessen Verwendung dargestellt. Des Weiteren werden die Unterschiede zwischen Ein- und Mehrwegflaschen erläutert und ein kurzer Abriss der Historie der PET-Flasche samt Einführung der Pfandpflicht präsentiert.
Polyethylenterephthalat - kurz PET - ist ein technisch hergestellter thermoplastischer Kunststoff, welcher durch das Verfahren der Polykondensation hergestellt wird. Er gehört zur Familie der Polyester und besteht aus zwei reaktionsfähigen Molekülen. Zum einen aus Terephthalsäure, welches üblicherweise in Pulverform zur Herstellung von Polyestern verwendet wird und Ethylenglykol, welches den einfachsten zweiwertigen Alkohol bildet.4 Seine chemische Formel sieht wie folgt aus:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Chemische PET-Formel (Sprengler 2013, S. 3).
Durch die Polarität von PET existieren zwischenmolekulare Kräfte, welche linear und ohne jegliche Vernetzungen aufgebaut sind. Mit diesen Eigenschaften ergibt sich eine hohe Formbeständigkeit und Bruchfestigkeit bei Temperaturen von über 80°C.5
Gerade diese Eigenschaften sorgen für die hohe Verwendung von PET. So liegen dessen Wurzeln in den 1950er Jahren, als es erstmals in den USA zur Herstellung von dünnen Folien verwendet wurde. Nicht nur in der Lebensmittelindustrie findet PET heute durch eine amorphe Verarbeitung und der daraus resultierenden Farblosigkeit, welche perfekt für die Nutzung als Flasche fungiert, ihre Verwendung, sondern auch im Textilbereich. Dort sorgen seine nützlichen Eigenschaften für ein reißfestes und knitterfreies Ergebnis.
Nachdem Polyethylenterephthalat 1941 in Großbritannien entdeckt wurde, entstand die erste PET-Flasche 32 Jahre später 1973 durch den Chemiker Nathaniel Wyeth, welcher sich diese patentieren ließ. Fünf Jahre danach fand sie erstmals weltweite Anerkennung, als Coca-Cola eine 2-Liter-Flasche auf den Markt brachte. In Deutschland wurde diese erst 1990 als „unkaputtbare“ Mehrwegflasche in die Läden gebracht. Im Jahr 2000 gab es dann zum ersten Mal eine im Auftrag des Umweltbundesamtes angefertigte Ökobilanz für Getränkeverpackungen, welche vor allem Vorteile einer PET Flasche, die seitens des „Forum PET“ propagiert wurden, belegte. Nachdem endgültig das Pfandsystem, unter anderem für PET-Einwegflaschen, 2003 in Deutschland eingeführt wurde, kam es 2010 zum Ergebnis der in Auftrag gegebenen Ökobilanzstudie. Demnach gab es keine eindeutigen Vor- oder Nachteile einer 0,7 Liter Glas-Mehrwegflasche gegenüber der weitverbreiteten 1,5 Liter PET- Einwegflasche.6
In Deutschland existieren zwei verschiedene Pfandsysteme: Ein- und Mehrwegpfand. Einwegpfand ist ein seit 2003 gesetzlich vorgeschriebenes Pfandsystem, während das Mehrwegsystem auf einem freiwilligen System seitens der Getränkehersteller beruht. Der Unterschied lässt sich wie folgt erklären: Mehrwegflaschen werden nach der Rückgabe im Supermarkt o. ä. aufwendig gereinigt, neu befüllt und landen erneut im Laden. Einwegflaschen hingegen werden bei Einwurf in den Pfandflaschenautomaten vor Ort zerdrückt und nach der Abholung zerkleinert und recycelt.7 Unterscheiden lassen sich beide Systeme durch folgende Aufdrücke auf der Flasche:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3: links und mittig: Aufdruck Mehrwegflasche /rechts: Aufdruck Einwegflasche (Havlat, 2019).
Trotzdem sind viele Bundesbürger nach wie vor verwirrt und so kennt jeder zweite den Unterschied zwischen einer Ein- und Mehrwegflasche nicht.8 Ursachen hierfür finden sich in der gesetzlich nicht vorgeschriebenen Kennzeichnung sowie an der Veränderung der klassischen Merkmale. Früher war nicht nur allein das Pfand ein Indiz für eine Mehrwegverpackung, sondern auch der Vertrieb in Kästen. Heutzutage ist beides auch für die Einwegflasche möglich.
Bis heute konnten sich Bund und Länder nicht auf eine vorgeschriebene Kennzeichnung der Mehrwegflasche einigen, weshalb zur Unterscheidung zwischen Ein- und Mehrweg auf die Beschriftung der Flasche geachtet werden muss. Diese lautet entweder „Leihflasche“, „Pfandflasche“, „Mehrweg“ oder „Mehrweg-Flasche“. Zu berücksichtigen ist ebenfalls, dass es auf eine Mehrwegflasche grundsätzlich immer Pfand gibt, unabhängig davon, ob es sich um eine Glas- oder PET-Flasche handelt.9 Eine weitere Hilfestellung bietet dem Verbraucher folgende Tabelle:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 1: Eigene Darstellung der Pfandübersicht, in Anlehnung an Fleischmann (o. J.).
„Die beste Art, Verpackungsabfall zu vermeiden, ist die Verringerung der Gesamtmenge an Verpackungen“10 heißt es in der Richtlinie 94/62/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 1994 über Verpackungsabfälle und dennoch gibt es bis heute keine klare EU-Regelung, welche die Einführung eines Pfandsystems vorgibt, um Verpackungsabfälle zu reduzieren. Allein in Europa werden jährlich 25 Mio. Tonnen Kunststoffabfälle erzeugt, von welchen derzeitig weniger als 30% recycelt werden. Weltweit bestehen Abfälle an Stränden zu 85% aus Kunststoffen, weshalb die europäische Kommission eine neue Strategie vorgelegt hat. Demnach sollen ab 2030 nur noch recyclingfähige Kunststoffverpackungen auf dem EU-Markt zu finden sein11 und auch die Sammelquote von PET-Flaschen soll euro paweit bis 2025 auf 90% steigen.12 Deutschland gilt als Vorreiter für das Pfandsystem; dies will sich nun auch Frankreich als Vorbild setzen. So soll der Umweltschutz stärker fokussiert werden und das recyceln von Kunststoff höhere Priorität erlangen. Neben Deutschland gibt es derzeit ähnliche Pfandsysteme in Österreich, Dänemark, der Schweiz, Portugal, Schweden und Luxemburg.13
Da zu Beginn der 1990er Jahre die verpackungsseitige Verwertungsquote bei unter 50% lag und Prognosen darauf hindeuteten, dass Deponiekapazitäten in Kürze weitgehend ausgelastet sein würden, entschied sich die Bundesregierung zu handeln. So trat kurz darauf im Juni 1991 eine Verordnung in Kraft, welche die Vermeidung von Verpackungen unterstützt. Im selben Zuge kam es zur ersten Pfanderhebungspflicht auf Einwegverpackungen für Vertreiber und Hersteller, welche jedoch in Abhängigkeit zur Verordnung „Mindestmehrwegquote 72%“ stand. Demnach sollte die Pfan- derhebung erst in Kraft treten, sofern der Anteil von Mehrwegverpackungen in Deutschland unter 72% sinkt und dies auch sechs Monate später bestätigt wird.14
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der vorgegebene Richtwert von 72% des Mehrweganteils bezog sich auf die Getränkebereiche Erfrischungsgetränke, Bier, Fruchtsäfte, Mineralwasser und Wein und entsprach der Quote von 1990. Dieser konnte sich nach einem kleinen Abfall von 1991 zügig erholen, bis er ab 1997 einem Abwärtstrend folgte (s. Abb. 4). Der Verordnung entsprechend trat nun die Freistellung der Pfandpflicht außer Kraft. Aufgrund vielzähliger Klagen seitens Handelsunternehmer und Getränkeabfüller kam es jedoch erst am 01.01.2003 zur uns heute bekannten gesetzlichen Einführung der Pfandflicht.15
Demnach verfehlte man das eigentliche Ziel der Stützung des Mehrwegsystems. Zudem wurde die Steigerung von Einwegflaschen (vgl. Abb. 5) durch die Einführung des Pfandsystems angetrieben.16 Während 64% aller verkauften Flaschen vor Einführung des Pfandsystems wieder befüllt wurden, sank die Zahl bis 2012 auf 45,7%.17 Vor allem im Bereich von nicht-alkoholischen Erfrischungsgetränken boomt die Einwegflasche mit fast 75%.18
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Produktlebenszyklus (PLZ) besteht klassischerweise aus den bekannten fünf Phasen. Nachfolgend werden sowohl der konventionelle PLZ sowie der PLZ der Ein- und Mehrwegflasche skizziert. Dabei ist es nicht möglich, die einzelnen Phasen als solche zu differenzieren, da die PET-Flasche kein neu entwickeltes Produkt im eigentlichen Sinne ist. Trotzdem lassen sich Gemeinsamkeiten finden. Eine Übersicht bieten die Abbildungen 6 und 7.
Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich damit aus, marktorientierte Produkte zu entwickeln, diese am Markt zu verbreiten und ihren Verlauf optimal zu gestalten. Mithilfe des Produktmanagements können sie Konzepte, Strategien und Programme wirkungsvoll umsetzen, um den höchstmöglichsten Profit zu erzielen.19 Zur Veranschaulichung des Umsatzes sowie notwendiger Produktanpassungen und Informationen über die Lebensdauer eines Produktes, dient der Produktlebenszyklus (s. Abb. 6).20
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 6: Der konventionelle Produktlebenszyklus (Ziemann, 2017).
Dieser besteht aus fünf Phasen: Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung und Rückgang. In der Einführungsphase entstehen die Idee des Produktes sowie große Risiken, da hohe Kosten ohne rückfließende Gewinne auftreten. Während in der Wachstumsphase nach wie vor große Investitionen für Werbezwecke getätigt werden, erzielt man die ersten Erlöse und der Break-Even-Point wird erreicht. Die Reifephase dauert länger an. Hierbei ist der Marktanteil groß, doch durch steigende Konkurrenz sinken die Gewinne ab und das Produkt verliert an Interesse. Ist das Marktpotenzial ausgeschöpft und es kommt zu keinem weiterem Marktwachstum, so befindet sich das Produkt in der Sättigungsphase. Relativ schnell landet es daraufhin in der Rückgangsphase. Das Produkt ist längst veraltet und auch der Markt schrumpft stetig. Werden hierbei falsche Entscheidungen getroffen, so kommt es zu hohen Lagerbeständen und dementsprechend auch zu hohen Kapitalbindungskosten. Ein Produkt Relaunch könnte nun helfen, um die verkaufte Menge über dem Break-Even-Point zu halten.21
Nachdem die fünf Phasen des konventionellen Produktlebenszyklus aufgezeigt wurden, soll im Folgenden der PLZ einer PET-Flasche betrachtet werden (s. Abb. 7). Da Ein- und Mehrwegflaschen auf die gleiche Art und Weise hergestellt werden, unterscheiden sie sich nur im späteren Verlauf ihres Zyklus. So wird die Einwegflasche nach Ende ihrer Benutzung recycelt und aus ihren Flakes (zu Deutsch: Flocken) entsteht entweder eine neue Flasche oder bspw. ein Kleidungsstück. Auf diese Art und Weise entsteht ein Produktlebenszyklus, welcher mehrere Male durchlaufen werden kann, bis das recycelte PET unbrauchbar wird. Nahezu keine neuen ErdölRessourcen müssen mehr abgebaut werden, da das PET durch Recyclingverfahren ständig wiederverwendet werden kann. Die Mehrwegflasche hingegen landet nach ihrer Nutzung in einer Reinigungsmaschine, wo sie anschließend erneut befüllt wird und im Discounter landet.
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Durch das einstufige ISBM-Verfahren werden die PET-Flakes getrocknet, erhitzt und anschließend in eine sog. Preform (zu Deutsch: Vorform) eingespritzt. Dabei wird direkt das Design des Flaschenhalses sowie das Endgewicht der späteren Flasche festgelegt (s. Abb. 8 links). Anschließend wird der jetzt vorhandene „Rohling“ erwärmt, bis er die nötige Temperatur aufweist, um in seine Endform gebracht zu wer- den.22 Mithilfe eines Dorns wird der Rohling nun auf seine endgültige Länge gestreckt und im Anschluss durch Streckblasen bzw. Spritzstreckblasen mithilfe von Druckluft in die Form einer PET-Flasche gedrückt. Es entsteht eine neue PET- Flasche (s. Abb. 8 rechts) mit besten Eigenschaften.23 Durch ihre Transparenz ist sie so klar wie eine Glasflasche und in der Regel sogar 10-mal leichter. Durch die nahezu Unzerbrechlichkeit bietet sie in einigen Umgebungen, wie z.B. einem Krankenhaus oder einer Profiküche, einen ausgezeichneten Nutzenfaktor.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 8: links: Preform (Murmann, 2008); rechts: Verfahren des Spritzstreckblasens (Brandau, 2006).
Grundsätzlich besitzen nahezu alle getränkeabfüllenden Unternehmen eigene Streckblasmaschinen, um die Produktion einer PET-Flasche durchzuführen. Mögliche Gründe dafür könnten sein:
- Geheimhaltung vertraulicher Informationen, sei es das Design oder die genaue Zusammensetzung der PET-Flasche
- Anschaffung eines Zwischenlagers für PET-Flaschen entfällt, da die Streckblasmaschine problemlos vor Flaschen-Füller-Maschinen gestellt werden kann
- Einmalige Anschaffung der Maschine mit lediglich laufenden Kosten für das Material (z. B. Etikettierung, Preform)
Der Anteil der Mehrwegflasche ist in den letzten Jahrzehnten drastisch gesunken. Während er 1992 noch bei 73,54% lag (s. Abb. 4), betrug er 2016 lediglich 42,8% (s. Abb. 5). Anders als die Einwegflasche existiert sie größtenteils nicht nur in Form von PET, sondern ebenfalls als Glasflasche in Kästen. In dieser Form macht sie immerhin einen Marktanteil von 29,2% aus.24 Mit dem im Januar 2019 in Kraft getretenen neuen Verpackungsgesetz strebt die Bundesregierung eine feste Mehrwegquote von 70% für Getränkeverpackungen an.25 Damit versucht sie die Mehrwegflasche zu fördern und wieder auf den Stand der 1990er Jahre zu bringen.
Die Mehrwegflasche kann in Glasform mehr als 50-mal und in Form von PET bis zu 25-mal wiederbefüllt werden und hat dementsprechend eine deutlich längere Lebensdauer als eine Einwegflasche.26 Ob sie demzufolge auch als ökologisch wertvoller abgestempelt werden kann, ist jedoch fragwürdig und wird im weiteren Verlauf erörtert (s. Kapitel 4). Eines wird hingegen deutlich: Um die Mehrwegflasche 25- 50-mal in den Umlauf bringen zu können, wird eine spezielle Waschmaschine für Mehrwegflaschen benötigt, sodass jegliche Mikroorganismen sowie Schimmel entfernt werden können.27
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 9: Doppelend-Flaschenreinigungsmaschine (Acker,2019).
Mithilfe von Laugen werden die nebeneinanderstehenden Flaschen in der Reinigungsmaschine (s. Abb. 9) chemisch gesäubert und anschließend desinfiziert. Mit neuester Technologie wäscht sie bis zu 150.000 Flaschen pro Stunde möglichst energie- und ressourcenschonend ab.28 Nicht nur die Flasche, sondern auch die Kästen müssen einer Reinigung unterzogen werden und auch hierfür gibt es spezialisierte Maschinen. Dabei fährt der Kasten durch einen sogenannten Spritztunnel, wobei oberflächlicher Schmutz entfernt wird. In folgenden Behandlungszonen werden mithilfe von heißem Wasser rückständige Fremdkörper und Schmutzpartikel entfernt, so dass auch der Kasten für die Wiederverwendung bereit ist. Insgesamt schafft der „Kastenwascher“ für Mehrweg-Getränkekästen bis zu 13.000 Einheiten pro Stunde.29 Nach der Reinigung landen sowohl Flasche auch als Kasten zurück beim Hersteller. Dieser befüllt und etikettiert diese erneut und kurz darauf stehen sie wieder im Regal des örtlichen Discounters. Nach anschließender Nutzung durch den Endverbraucher können diese wieder abgegeben werden. Aufgrund fehlender gesetzlicher Regelungen für die Rückgabe, kann es für den Verbraucher hin und wieder zu Schwierigkeiten bei der Flaschenabgabe kommen, welche durch eine Rückgabe der Flaschen am Ort des Erwerbs verhindert werden kann.30 Nach erfolgreicher Rückgabe kommt es zur erneuten Reinigung der Flasche und damit auch zum Anfang des Kreislaufs, sofern diese den Normen entspricht und nicht beschädigt ist. Sollten Beschädigungen auftreten, werden die entsprechenden Flaschen aussortiert und landen anschließend in einem Recyclingverfahren (s. Abb. 7).
Die Einwegflasche wird nach einmaliger Benutzung im Pfandautomaten entsorgt und zerdrückt. Nach der Abholung landet sie in einer Recyclingfirma. Die durch das Recycling entstandenen Flakes werden nun zur Produktion von Kleidung o. a. verwendet. Doch dies ist heutzutage nicht mehr der einzige Ausgang. Mithilfe des Bottle-to-Bottle-Prinzips (zu deutsch: Flasche-zu-Flasche) ist es möglich, aus den im Recyclingprozess gewonnenen Flakes einer Einwegflasche eine neue Einwegflasche zu produzieren. Veolia, ein Unternehmen aus Rostock, wendet genau dieses Prinzip in ihren modernen Recyclinganlagen an. Mehr als eine Milliarde PET-Flaschen landen dort jährlich und werden auf wirtschaftlichstem und ökologischstem Wege verarbeitet. Durch das Bottle-to-Bottle-Prinzip werden alleine durch Veolia jährlich 31.000 Liter Rohöl (inkl. dessen Transport) sowie eindutzend Tausend Kubikmeter Wasser eingespart. Dadurch bleiben große Mengen an natürlichen Ressourcen unberührt. Mittlerweile finden rund 80% des PET-Recyclings in Deutschland statt; nur noch geringe Mengen an Kunststoffabfall werden traditionell nach China transportiert. Durch die “Wiedergeburt” der alten Flasche hat es der Ressourcenspezialist Veolia bis auf die Spitze des PET-Recyclings im europäischen Raum geschafft. Mithilfe komplexer Prozesse können “Störstoffe” entfernt und die Flasche zu Flakes zerkleinert werden. Die Reinigung der Flakes erfolgt durch ein chemisches Verfahren, wobei auch die letzten Verunreinigungen verschwinden (s. Abb. 7). Damit steht das PET erneut für den Lebensmittelgebrauch zur Verfügung. Veolia ist der Meinung, dass nicht nur die Umwelt durch die im Recyclingprozess gesparten natürlichen Ressourcen profitiert, sondern auch der Kunde in Form von sinkenden Preisen. Für die Kreislaufwirtschaft in Deutschland ist das PET-Recycling durch neue Technologien ein großer Gewinn.31 Mithilfe von Recyclinganlagen wie dieser ist es möglich, den Produktlebenszyklus einer Einwegflasche zu erhöhen und damit in Zukunft an die Nutzbarkeit einer Mehrwegflasche heranzukommen.
Während bis zu Beginn der 1990er die Mehrwegflasche in Deutschland boomte, entstand durch die Umstellung von Coca-Cola auf die 1,5 Liter Einwegflasche ein großer Konkurrenzkampf zwischen Ein- und Mehrwegflasche auf dem PET-Markt, welchen die Einwegflasche bis dato für sich gewinnen konnte. Bis heute spitzt sich die Debatte um die ökologische Bilanz beider Flaschen weiter zu. Zwar hat die Einwegflasche einen größeren Anteil am Markt, doch ist ihr ökologischer Wert stark umstritten. Ob der Umstand der mehrfachen Nutzungsmöglichkeit die Mehrwegflasche zur besseren Option macht, soll im Folgenden diskutiert werden. Hierzu wird zunächst der aktuelle Stand um die PET-Flasche, welcher Ergebnis einer jahrzentelangen andauernden Debatte mit der Forderung nach einer neuen Ökobilanz ist, dargelegt.
„Die Ökobilanz ist ein Verfahren, um umweltrelevante Vorgänge zu erfassen und zu bewerten.”32 Dabei soll vor allem auf den “Carbon Footprint” erhöhtes Augenmaß gelegt werden. Im Rahmen von Getränkeverpackungen werden Umweltwirkungen von der Herstellung über die Verarbeitung bis hin zum Transport zur jeweiligen Verkaufsstelle verglichen. Dabei bleibt der Inhalt der Verpackung unberücksichtigt, die Verwertung hingegen nicht. Um genaue Daten bestimmen zu können, müssen Kennzahlen von verschiedensten Wirkungskategorien wie z. B. der Treibhausgasfreisetzung (sehr große Priorität) oder dem Ressourcenverbrauch (große Priorität) verglichen werden.33 Folgende Tabelle fasst die vorgelegten Ergebnisse einer Ökobilanz im Namen der Genossenschaft Deutscher Brunnen eG (GDB) vom Jahre 2008 zusammen:
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Tab. 2: Eigene Darstellung eines ökobilanziellen Vergleichs zwischen Einweg- und Mehrwegflasche in Anlehnung an: die Ökobilanz der GDB (2008, S. 11 f.).
Aus Tabelle 2 ist deutlich zu erkennen, dass die 1,0 Liter PET-Mehrwegflasche einer 1,5 Liter PET-Einwegflasche für Wasser fast in allen Wirkungskategorien deutlich überlegen ist. Dabei ist zu beachten, dass die unterschiedlichen Vergleichsgrößen entsprechend ihrer Verbrauchsquoten für die jeweiligen Getränkeverpackungen gewählt wurden. Lediglich den Bereich der aquatischen Eutrophierung, also die übermäßige Nährstoffzufuhr in Gewässern, kann die Einwegflasche für sich gewinnen. Laut dem Aufbau der Ökobilanz liegt ihre ökologische Priorität jedoch nur im mittleren Feld; damit stellt dies keinen großen Zugewinn für die Einwegflasche dar.34 Wie bereits erwähnt, liegen die dargelegten Ergebnisse nunmehr 11 Jahre in der Vergangenheit, weshalb die GDB wenige Jahre später erneut Stellung dazu nahm. Nach eigenen Aussagen haben sich die Bilanzen jeglicher Verpackungen bis 2013 weiterhin deutlich verbessert. Nicht nur die Mehrwegflasche kann nun mehrmals befüllt werden, sondern auch die Einwegflasche hat ihr Potenzial genutzt. Demnach gelangt durch die PET-Recyclingquote von 99% ein zunehmender Anteil an Rezyklat in die Produktion von neuen PET-Flaschen. Kritisiert wird hingegen, dass Einwegflaschen größtenteils nach wie vor durch den Abbau von neuem Erdöl entstehen und die Mehrwegflasche demnach vorerst ökologisch wertvoller bleibt.35
In einer Ökobilanz-Studie des IFEU - dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH - von 2010 wurden die Distributionsparameter für Ein- und Mehrweg von 2002 bis 2010 errechnet. Diese umfassen sowohl die Hin- und Rückfahrt als auch die erste und zweite Distributionsstufe. Durch den Anstieg der Einwegflasche wandelte sich der Verkehr um die Mehrwegflasche immer weiter in regionale Gebiete. Demnach sank ihre Gesamtdistanz von 372km in 2002 auf 259km in 2010. Durch zusätzliche Abfüllstandorte gelang es auch der Einwegflasche die Gesamtdistanz von 441km in 2002 auf 299km in 2010 zu reduzieren. Dementsprechend weist sie eine größere positive Differenz mit gleichbleibendem Trend gegenüber der Mehrwegflasche auf.36 Zwar weist die Einwegflasche immer noch 40km mehr an Distributionswegen auf, zeitgleich umfasst ihr Volumen aber 0,5 Liter mehr pro Flasche bei sinkendem Gewicht.
Da die letzte Ökobilanz heute neun Jahre alt ist (Stand 2019), fordert die BGVZ - ein Zusammenschluss aus Handels-, Verpackungs- und Recyclingunternehmen sowie Getränkeherstellern - eine neue Ökobilanz für Getränkeverpackungen. Das im Januar 2019 in Kraft getretene Verpackungsgesetz stütze auf Grundlage veralteter Ökobilanzen die Mehrwegverpackung, obwohl bereits deutlich geworden ist, dass sich die Einwegflasche in ihrer Ökobilanz zunehmend verbessert. Sie ist signifikant leichter geworden und verbraucht mittlerweile infolge geringerer Transportwege weniger Emissionen. Nahezu jede Einwegflasche landet im Recyclingverfahren und wird je nach Hersteller bereits heute zu 30-60% als Rezyklat für die Produktion einer neuen Einwegflasche verwendet. Die BGVZ fordert daher unter anderem das Unterlassen der öffentlichen Diskriminierung von bepfandeten Einwegflaschen sowie eine transparente ökologische Neubewertung von Ein- und Mehrwegverpackungen.37
[...]
1 Vgl. Fischer, T. (2018), https://www.duh.de/mehrweg-klimaschutzO/einweg-plastikflaschen/, 24.08.2019.
2 Vgl. Bremerstein, I.: https://www.wertstoff-pet.de/startseite/handel/, 01.09.2019.
3 Vgl. Fischer, T. (2018), https://www.duh.de/mehrweg-klimaschutzO/einweg-plastikflaschen/, 24.08.2019.
4 Vgl. Dr. Lippold, B. (2007), https://www.chemie.de/lexikon/Polyethylenterephthalat.html, 22.08.2019.
5 Vgl. Dipl.-Ing. Sprengler, J., 2013, S. 3
6 Vgl. Hancker, M. (2016): http://www.forum-pet.de/material/pet-flasche/, 29.08.2019.
7 Vgl. Bräuer, T.; Thym, B.: https://www.marktjagd.de/news/pfandsystem-deutschland, 30.08.2019.
8 Vgl. Siewert, L. (2015): https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mehrwegflaschen-einwegflaschen-im- pfandflaschen-wirrwarr-a-1031491.html, 30.08.2019.
9 Vgl. Havlat, O. (2019): https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/abfall/mehrweg-oder- einweg-verwirrung-total-beim-pfand-11504, 02.09.2019.
10 Vgl. Richtlinie 94/62/EG des Europäischen Parlaments: https://eur- lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:31994L0062:DE:HTML, 02.09.2019.
11 Vgl. Stein, A. (2018): https://www.kunststoffe.de/news/vermischtes/artikel/eu-macht-gegen-plastikmuell- mobil-5174972.html, 03.09.2019.
12 Vgl. Ders. (2018): https://www.kunststoffe.de/umfragen/artikel/europaweite-pfandpflicht- 6529218.html?search.highlight=PET%20Flasche, 03.09.2019.
13 Vgl. Wisken, A. (2018): https://www.lebensmittelzeitung.net/politik/Kunststoffabfaelle-Frankreich-will- Pfandsystem-einfuehren-136863?crefresh=l, 04.09.2019.
14 Vgl. Hartlep, U.; Souren, R., 2004, S. 2
15 Vgl. Dies., 2004, S.4
16 Vgl. Roth, S.: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/einzelhandel-und- umwelt/mehrweg/21967.html, 05.09.2019.
17 Vgl. Siewert, L. (2015): https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mehrwegflaschen-einwegflaschen-im- pfandflaschen-wirrwarr-a-1031491.html, 30.08.2019.
18 Vgl. Istel, K.: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/einzelhandel-und- umwelt/mehrweg/nabumehrwegguide.html, 06.09.2019.
19 Vgl. Kreutzer, R., 2017, S. 1
20 Vgl. Dr. Fleig, J. (2017): https://www.business-wissen.de/hb/begriff-und-bedeutung-des- produktlebenszyklus/, 07.09.2019.
21 Vgl. Raubold, U., 2011, S. 26 f.
22 Vgl. Bos, M.; Cornelisse, J. (2017): https://www.frapak.com/de/pet-flaschen/, 07.09.2019.
23 Vgl. Bleisch, G., u.a. (2003): https://www.chemie-schule.de/KnowHow/PET-Rohling, 07.09.2019.
24 Vgl. Fassbender, I. (2018): https://www.fr.de/ratgeber/geld/anteil-mehrwegflaschen-sinkt-neuen-tiefstand- 10966157.html, 08.09.2019.
25 Vgl. Deutscher Bundestag (2018): https://www.bundestag.de/resource/blob/543812/elf20553870a923ce83b9a4bl74f4a4a/wd-8-051-17-pdf- data.pdf, S. 9, 08.09.2019.
26 Vgl. Fleischmann, C.: https://www.mehrweg.org/mehrwegsystem/vorteile, 03.09.2019.
27 Vgl. Kluschanzoff, H.; Laufenberg, A. (1997): http://www.patent-de.com/19970821/DE19605356Al.html, 09.08.2019.
28 Vgl. Acker, K., u.a.: https://www.khs.com/produkte/detail/flaschenreinigungsmaschine-innoclean-dm, 06.09.2019.
29 Vgl. Dies.: https://www.khs.com/produkte/detail/kastenwascher-innoclean-kw/, 06.09.2019.
30 Vgl. Schwesig, L. (2017): https://www.n-tv.de/ratgeber/Wo-kann-man-welche-Flasche-zurueckgeben- articlel9892185.html, 05.09.2019.
31 Vgl. Harms, M. (2017): https://www.handelsblatt.com/adv/veolia/recycling-eine-flasche-mit-vielen- leben/19235106.html?ticket=ST-19267896-fRu25lesTOFOIK3jRhtx-ap3, 09.09.2019.
32 Vgl. Ittershagen, M. (2018): https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft- konsum/produkte/oekobilanz, 10.09.2019.
33 Vgl. Istel, K.: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/einzelhandel-und- umwelt/mehrweg/nabumehrwegguide.html, 06.09.2019.
34 Vgl. Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB), 2008, S. 10.
35 Vgl. Wolff, M.: https://www.gdb.de/nachhaltigkeit/oekobilanzen/, 10.09.2019.
36 Vgl. ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH, 2010, S.24.
37 Vgl. Barz, K. (2018): https://www.recyclingnews.de/recycling/der-bgvz-fordert-neue-oekobilanz-fuer- getraenkeverpackungen/, 11.09.2019.
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