Bachelorarbeit, 2017
34 Seiten, Note: 1,3
Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
Diese Arbeit analysiert die erkenntnistheoretische Funktion des Gottesbegriffs in Kants Kritik der reinen Vernunft. Der Fokus liegt auf der Analyse des Gottesbegriffs im Kontext der Transzendentalen Dialektik und der epistemischen Einstellung, die in Bezug auf den Gottesbegriff möglich ist. Die Arbeit untersucht zudem die Bedeutung des Gottesbegriffs für den Erkenntnisprozess und beleuchtet die verschiedenen Interpretationen des Gottesbegriffs in Kants Werk.
Die Einleitung gibt einen Überblick über die historische Relevanz der Frage nach Gott in der Philosophie und stellt Kants Position im Kontext der Debatte um die Existenz Gottes dar. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Transzendentalen Dialektik, ihren zentralen Inhalten und ihrer Bedeutung für Kants Philosophie. Das zweite Kapitel analysiert den ontologischen Status des Gottesbegriffs, indem es die Genese des Gottesbegriffs untersucht und die Unterscheidung zwischen reinen Verstandesbegriffen, Ideen und dem transzendentalen Ideal herausarbeitet. Im Anschluss werden die Gottesbeweise Kants untersucht und gezeigt, warum diese aus seiner Sicht der „unvermeidlichen Illusion“ des transzendentalen Scheins erliegen. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der epistemischen Einstellung, die nach Kant in Bezug auf den Gottesbegriff möglich ist, und befasst sich mit den Begriffen des Meinens, Wissens und Glaubens. Das vierte Kapitel untersucht die erkenntnistheoretische Funktion des Gottesbegriffs, indem es auf die Überlegungen von Ottfried Höffes und Bernhard Thöles zurückgreift. Hier wird die Frage untersucht, ob der Gottesbegriff in Kants Werk als regulatives Prinzip oder als rein negative Kritik zu verstehen ist.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Kritik der reinen Vernunft, dem Gottesbegriff, der Transzendentalen Dialektik, der Ontologie, der Epistemologie, den Gottesbeweisen, dem ontologischen Status, der epistemischen Einstellung, dem Meinen, Wissen, Glauben, dem regulativen Prinzip und dem transzendentalen Schein.
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