Diplomarbeit, 2005
115 Seiten, Note: 1,0
Die Diplomarbeit untersucht die Kleidung als symbolische Selbstinszenierung. Ziel ist es, das komplexe Zusammenspiel zwischen Kleidung, Kommunikation und der Konstruktion des Selbst zu beleuchten. Die Arbeit verknüpft verschiedene theoretische Ansätze und empirische Befunde.
I. Der innere Antrieb des Kleidungsverhaltens: Dieses Kapitel erforscht die grundlegenden Motive hinter dem menschlichen Bedürfnis nach Kleidung. Es analysiert verschiedene Theorien, wie die Schutz-, Scham- und Schmucktheorie, um die ursprünglichen Funktionen von Kleidung zu erklären. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Kleidung von einem rein funktionalen Schutzbedürfnis hin zu einem Ausdruck von Individualität und sozialer Zugehörigkeit. Die Verschmelzung von Schutz, Scham und Schmuck wird als zentrale Motivation für das Kleidungsverhalten herausgestellt, wobei die Ausdrucksfunktion im Schmücken und Verhüllen besonders hervorgehoben wird. Die verschiedenen Perspektiven ermöglichen ein differenziertes Verständnis der komplexen Beweggründe des Kleidungsverhaltens.
II. Selbstausdruck: Die kommunikative Leistung der Kleidung: Kapitel II analysiert Kleidung als eine Form nonverbaler Kommunikation. Es wird untersucht, welche Botschaften durch Kleidung übermittelt werden können, wie z.B. Gruppenzugehörigkeit, Status, Persönlichkeit, interpersonale Einstellungen und Gefühlslage. Die Arbeit beleuchtet die Komplexität der Interpretation von Kleidungssymbolen und die Rolle des Kontextes. Der Abschnitt über strukturelle Gesetzmäßigkeiten der Kleidersprache (Kleidersymbolik und Kleidernormen) bietet ein detailliertes Verständnis der Regeln und Konventionen, die die Interpretation von Kleidung beeinflussen. Die Zusammenfassung betont die subtile und vielschichtige Natur der Kommunikation durch Kleidung und deren enge Verknüpfung mit verbaler Kommunikation.
III. Die Selbstinszenierung durch Kleidung: Dieses Kapitel widmet sich der Selbstinszenierung durch Kleidung. Es werden verschiedene Theorien wie die Selbstausdrucks-, Persönlichkeits- und Impression-Management-Theorie sowie die Theorie des idealen Selbst und der symbolischen Selbstergänzung vorgestellt und deren Relevanz für das Verständnis von Kleidung als Mittel der Selbstpräsentation diskutiert. Der Fokus liegt auf der Frage, inwieweit Kleidung den Selbstausdruck widerspiegelt oder ein idealisiertes Selbstbild präsentiert. Es wird die Rolle von Kleidung als Kompensation, Korrektur und Manipulation analysiert, wobei die vestimentäre Selbstinszenierung als Maske mit ihren verhüllenden und präsentierenden Funktionen im Mittelpunkt steht. Das Kapitel erörtert den komplexen Umgang mit Schein und Sein in Bezug auf Kleidung und Persönlichkeit.
IV. Die Macht der vestimentären Selbstinszenierung: Der abschließende Teil der Arbeit untersucht die Wirkung der vestimentären Selbstinszenierung auf die Umwelt und den Träger selbst. Die Analyse der personalen und sozialen Funktionen von Kleidung zeigt die weitreichenden Auswirkungen auf soziale Interaktionen und die Konstruktion von Identität. Es wird erörtert, wie Kleidung das Selbstbild beeinflusst und durch die Reaktion der Umwelt stabilisiert oder verändert werden kann. Der Aspekt der Anerkennungssuche durch Selbstinszenierung wird ebenfalls beleuchtet. Das Kapitel betont die Wechselwirkung zwischen Kleidung, Selbst und Umwelt und schließt mit Überlegungen zum Nutzen von Täuschung durch Kleidung.
Kleidung, symbolische Selbstinszenierung, nonverbale Kommunikation, Selbstausdruck, Identität, soziale Interaktion, Kleidernormen, Kleidersymbolik, Theorien des Kleidungsverhaltens, Impression Management, Selbstergänzung.
Die Diplomarbeit untersucht Kleidung als symbolische Selbstinszenierung und beleuchtet das komplexe Zusammenspiel zwischen Kleidung, Kommunikation und der Konstruktion des Selbst. Sie verknüpft verschiedene theoretische Ansätze und empirische Befunde.
Die Arbeit behandelt den inneren Antrieb des Kleidungsverhaltens, Kleidung als nonverbale Kommunikation, die Selbstinszenierung durch Kleidung und deren Strategien, die Wirkung von Kleidung auf den Träger und die Umwelt sowie die Bedeutung von Kleidernormen und -symbolik.
Die Arbeit analysiert verschiedene Theorien, darunter die Schutz-, Scham- und Schmucktheorie, die Selbstausdrucks-, Persönlichkeits- und Impression-Management-Theorie, die Theorie des idealen Selbst und die Theorie der symbolischen Selbstergänzung.
Kapitel I erforscht die grundlegenden Motive hinter dem menschlichen Bedürfnis nach Kleidung. Es analysiert die Schutz-, Scham- und Schmucktheorie und betont die Ausdrucksfunktion im Schmücken und Verhüllen als zentrale Motivation. Die Verschmelzung dieser drei Aspekte wird als komplexer Beweggrund für das Kleidungsverhalten herausgestellt.
Kapitel II analysiert Kleidung als nonverbale Kommunikation und untersucht, welche Botschaften übermittelt werden können, wie z.B. Gruppenzugehörigkeit, Status, Persönlichkeit, interpersonale Einstellungen und Gefühlslage. Die Komplexität der Interpretation von Kleidungssymbolen und die Rolle des Kontextes werden beleuchtet.
Kapitel III widmet sich der Selbstinszenierung durch Kleidung. Es werden verschiedene Theorien vorgestellt und deren Relevanz für das Verständnis von Kleidung als Mittel der Selbstpräsentation diskutiert. Der Fokus liegt auf der Frage, inwieweit Kleidung den Selbstausdruck widerspiegelt oder ein idealisiertes Selbstbild präsentiert. Die Rolle von Kleidung als Kompensation, Korrektur und Manipulation wird analysiert.
Kapitel IV untersucht die Wirkung der vestimentären Selbstinszenierung auf die Umwelt und den Träger selbst. Es analysiert die personalen und sozialen Funktionen von Kleidung und deren Auswirkungen auf soziale Interaktionen und die Konstruktion von Identität. Der Einfluss von Kleidung auf das Selbstbild und die Rolle der Anerkennungssuche werden beleuchtet.
Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Kleidernormen und -symbolik als strukturelle Gesetzmäßigkeiten der Kleidersprache. Sie beschreibt, wie diese Regeln und Konventionen die Interpretation von Kleidung beeinflussen und wie sich Symbole situativ und gruppenspezifisch verändern können.
Schlüsselwörter sind: Kleidung, symbolische Selbstinszenierung, nonverbale Kommunikation, Selbstausdruck, Identität, soziale Interaktion, Kleidernormen, Kleidersymbolik, Theorien des Kleidungsverhaltens, Impression Management, Selbstergänzung.
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und eine Liste von Schlüsselwörtern. Die einzelnen Kapitel bauen aufeinander auf und untersuchen die Thematik aus verschiedenen Perspektiven.
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