Diplomarbeit, 2005
138 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit untersucht die Praxisnähe von Ratschlägen aus verschiedenen Bewerbungsratgebern. Ziel ist die systematische Überprüfung dieser Ratschläge anhand einer empirischen Studie mit Personalfachleuten. Die Studie soll konkrete Anhaltspunkte und Richtlinien für die optimale Gestaltung von Bewerbungen liefern.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beleuchtet die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt, die Vielfalt an Bewerbungsstrategien und die Bedeutung von Bewerbungsunterlagen im Auswahlprozess. Es beschreibt die Problematik widersprüchlicher Ratschläge in Bewerbungsratgebern und den Mangel an wissenschaftlichen Untersuchungen zur optimalen Bewerbungsgestaltung. Die Arbeit zielt auf die systematische Überprüfung von Empfehlungen aus Bewerbungsratgebern ab und soll Bewerbern konkrete Richtlinien liefern.
2. Methode: Dieses Kapitel beschreibt das Untersuchungsdesign, welches eine Querschnittsuntersuchung mit experimentellem Ansatz darstellt. Es werden die unabhängigen und abhängigen Variablen definiert (Bewerbungsdesign, Geschlecht des Bewerbers, Geschlecht der Personalfachleute). Die Stichprobe umfasst 95 Personalfachleute aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen. Der Datenerhebungsprozess, die verwendeten Instrumente (Fragebögen) und die Auswertungsmethoden (Friedman-Test, Wilcoxon-Vorzeichenrangtest, multivariate Varianzanalyse) werden detailliert erläutert.
3. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der statistischen Analysen. Es werden die Ergebnisse der Notenvergleiche (Friedman- und Wilcoxon-Tests) für verschiedene Bewerbungselemente detailliert dargestellt. Zusätzlich werden die Ergebnisse der Zusatzfragen (Zeugnisse, Anrufe, Zusatzelemente, Gewichtung, bevorzugtes Bewerbungsmedium) sowie der Einfluss weiterer Variablen (Unternehmensgröße, Branche, Geschlecht) analysiert und grafisch veranschaulicht.
Bewerbungsratgeber, Bewerbungsdesign, Personalauswahl, Empirische Untersuchung, Bewerbungsgestaltung, Lebenslauf, Anschreiben, Foto, Branchenunterschiede, Geschlechtseffekte, Praxisrelevanz.
Die Studie untersucht die Praxisnähe von Ratschlägen aus verschiedenen Bewerbungsratgebern. Sie überprüft systematisch die Empfehlungen dieser Ratgeber anhand einer empirischen Untersuchung mit Personalfachleuten und liefert konkrete Richtlinien für die optimale Gestaltung von Bewerbungen.
Die Studie hat zum Ziel, die Empfehlungen in Bewerbungsratgebern zu überprüfen, die Übereinstimmung dieser Empfehlungen mit den Erwartungen von Personalfachleuten zu analysieren, konkrete Anhaltspunkte und Richtlinien für die Bewerbungsoptimierung zu liefern und den Einfluss von Branche und Geschlecht auf die Bewertung von Bewerbungen zu untersuchen.
Die Studie verwendet ein experimentelles Design mit einer Querschnittsuntersuchung. 95 Personalfachleute aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen bewerteten fiktive Bewerbungen. Die Daten wurden mithilfe von Fragebögen erhoben und mit statistischen Methoden wie dem Friedman-Test, dem Wilcoxon-Vorzeichenrangtest und der multivariaten Varianzanalyse ausgewertet. Unabhängige Variablen waren das Bewerbungsdesign, das Geschlecht des Bewerbers und das Geschlecht der Personalfachleute. Abhängige Variablen waren die Bewertungen der Bewerbungen.
Die Studie untersuchte verschiedene Elemente der Bewerbung, darunter Anschreiben, Lebenslauf, Foto, äußere Gestaltung der Mappe und die Beifügung von Zeugnissen. Zusätzlich wurden Fragen zur Gewichtung der einzelnen Elemente und zur Präferenz für E-Mail-Bewerbungen gegenüber klassischen Bewerbungsmappen gestellt.
Neben den einzelnen Bewerbungselementen wurden der Einfluss der Unternehmensgröße, der Branche und des Geschlechts (sowohl des Bewerbers als auch des Personalfachleuten) auf die Bewertung der Bewerbungen analysiert.
Die Ergebnisse der Studie zeigen Unterschiede in der Bewertung der verschiedenen Bewerbungsdesigns. Es wurden signifikante Unterschiede in der Gewichtung der einzelnen Bewerbungselemente festgestellt. Die Analyse zeigte auch Einflüsse der Unternehmensgröße, der Branche und des Geschlechts auf die Bewertung von Bewerbungen.
Die Studie liefert praxisnahe Empfehlungen für die Gestaltung von Bewerbungen und zeigt die Bedeutung einer differenzierten Herangehensweise an die Bewerbungsstrategie, abhängig von Branche und Unternehmen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Ratschläge in Bewerbungsratgebern nicht immer der Praxis entsprechen. Es werden Empfehlungen zur Optimierung der Erhebungsmethode sowie Einschränkungen der Generalisierbarkeit diskutiert.
Bewerbungsratgeber, Bewerbungsdesign, Personalauswahl, Empirische Untersuchung, Bewerbungsgestaltung, Lebenslauf, Anschreiben, Foto, Branchenunterschiede, Geschlechtseffekte, Praxisrelevanz.
Die Studie ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Methode, Ergebnisse, Diskussion und Zusammenfassung. Die Einleitung beschreibt die Problemstellung und die Ziele der Studie. Die Methode erläutert das Untersuchungsdesign. Die Ergebnisse präsentieren die statistischen Analysen. Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse und diskutiert Limitationen. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
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