Bachelorarbeit, 2019
37 Seiten, Note: 2,3
Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Bachelorarbeit untersucht die Verwendung von Kiezdeutsch in WhatsApp-Chats. Ziel ist es, die sprachlichen Besonderheiten von Kiezdeutsch in digitaler Schriftlichkeit zu analysieren und die gesellschaftliche Relevanz dieses Phänomens zu beleuchten. Die Arbeit betrachtet die sprachlichen Strukturen von Kiezdeutsch, seine historischen Wurzeln in der Jugendsprache und den Einfluss von Migration und Medien. Der Fokus liegt auf der Untersuchung von Code-Switching, Lokalangaben und weiteren grammatischen Besonderheiten im Kontext digitaler Kommunikation.
1 Einleitung: Die Einleitung präsentiert anhand eines WhatsApp-Gesprächs beispielhaft die Verwendung von Kiezdeutsch und leitet zur Forschungsfrage über, die sich mit der Verschriftlichung von Kiezdeutsch in digitalen Medien befasst. Sie stellt die Forschungslücke heraus – die vergleichsweise geringe wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema – und betont die Relevanz der Untersuchung angesichts der hohen Verbreitung von WhatsApp unter Jugendlichen.
2 Jugendsprache: Dieses Kapitel erörtert den soziologischen und sozialpsychologischen Aspekt von Jugend, beleuchtet die Abgrenzung von Jugend als Lebensphase und die Rolle von Jugendsprache in der Identitätsfindung. Es wird die Jugendsprache historisch eingeordnet, beginnend mit öffentlichen Diskussionen und Abwertungen in den 70er Jahren, bis hin zur heutigen sprachwissenschaftlichen Forschung. Der Fokus liegt auf der Funktion der Jugendsprache als Mittel der Gruppenbildung und Abgrenzung von Erwachsenen.
3 Kiezdeutsch: Das Kapitel definiert Kiezdeutsch und analysiert seine grammatischen Besonderheiten. Es werden zentrale grammatische Phänomene wie Code-Switching, Lokalangaben, Verkürzungen, Wortstellung und die Grammatikalisierung von „so“ detailliert untersucht. Der Abschnitt betont die Eigenständigkeit des grammatischen Systems von Kiezdeutsch und dessen zunehmende Verbreitung unter Jugendlichen.
Kiezdeutsch, Jugendsprache, WhatsApp, digitale Schriftlichkeit, Code-Switching, Migration, Medien, Sprachwandel, Identität, Soziolinguistik.
Die Bachelorarbeit untersucht die Verwendung von Kiezdeutsch in WhatsApp-Chats. Der Fokus liegt auf der Analyse der sprachlichen Besonderheiten von Kiezdeutsch in digitaler Schriftlichkeit und der Beleuchtung der gesellschaftlichen Relevanz dieses Phänomens.
Die Arbeit analysiert die sprachlichen Strukturen von Kiezdeutsch, seine historischen Wurzeln in der Jugendsprache und den Einfluss von Migration und Medien. Im Mittelpunkt stehen die Untersuchung von Code-Switching, Lokalangaben und weiteren grammatischen Besonderheiten im Kontext digitaler Kommunikation.
Die Arbeit befasst sich mit der Verschriftlichung von Kiezdeutsch in digitalen Medien. Sie untersucht sprachliche Merkmale von Kiezdeutsch in WhatsApp-Chats, den Einfluss von Migration und Medien auf dessen Entwicklung, Kiezdeutsch als Ausdruck jugendlicher Identität und Abgrenzung, den Vergleich zwischen gesprochener und geschriebener Kiezdeutsch sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Kiezdeutsch.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Jugendsprache (inkl. historischer Einordnung und soziologischem Aspekt), Kiezdeutsch (inkl. Definition und grammatischer Analyse), Einflussfaktoren auf Kiezdeutsch (Migration und Medien), Gesellschaftliche Sicht auf Kiezdeutsch, Digitale Schriftlichkeit, Kiezdeutsch in WhatsApp-Chats (inkl. Datenerhebung und Auswertung) und Fazit.
Die Arbeit analysiert detailliert grammatische Phänomene wie Code-Switching, Lokalangaben, Verkürzungen/Artikelvermeidung, Wortstellung und die Grammatikalisierung von „so“ im Kontext von Kiezdeutsch.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Migration und Medien auf die Entwicklung und Verbreitung von Kiezdeutsch.
Die Arbeit beleuchtet die gesellschaftliche Wahrnehmung und Bewertung von Kiezdeutsch und dessen Rolle als Ausdruck jugendlicher Identität und Abgrenzung.
Das Kapitel "Kiezdeutsch in WhatsApp-Chats" beschreibt die Methoden der Datenerhebung und Auswertung, insbesondere die Analyse von Code-Switching und Lokalangaben in Textnachrichten.
Schlüsselwörter sind: Kiezdeutsch, Jugendsprache, WhatsApp, digitale Schriftlichkeit, Code-Switching, Migration, Medien, Sprachwandel, Identität, Soziolinguistik.
Die Arbeit adressiert die vergleichsweise geringe wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Verschriftlichung von Kiezdeutsch in digitalen Medien, insbesondere in WhatsApp-Chats.
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