Diplomarbeit, 2005
238 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen der Arbeitssucht. Ziel ist es, Arbeitssucht zu definieren, ihre Ursachen und Folgen zu beleuchten und mögliche Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Arbeit basiert auf wissenschaftlicher Literatur und qualitativen Interviews.
Präambel: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit dem Thema Arbeitssucht auseinanderzusetzen, ausgelöst durch die Beobachtung eines Bekannten. Es wird die Notwendigkeit der Forschung zu diesem Thema betont, da Arbeitssucht als stoffungebundene Suchtform bisher wenig erforscht ist. Die Arbeit soll sowohl persönliches Verständnis fördern als auch Sozialpädagogen und verwandte Berufsgruppen informieren.
Arbeit und Sucht: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff „Arbeit“ aus verschiedenen Perspektiven. Es werden philosophische (Hegel, Freud, Marx), psychologische und sozioökonomische Definitionen vorgestellt, die übereinstimmend die Bedürfnisbefriedigung als zentralen Aspekt der Arbeit hervorheben. Die Kapitel differenziert zwischen den Begriffen Sucht und Arbeitssucht. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Arbeit als essentiellem Bestandteil menschlichen Lebens und ihrer komplexen Beziehung zu individuellen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Erwartungen.
Arbeitssucht: Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Arbeitssucht. Es werden Aspekte der Diagnostik, Stadien, Symptome und Typen der Arbeitssucht detailliert behandelt, inklusive verschiedener Modelle der Entwicklung von Arbeitssucht. Die Konsequenzen für das soziale Umfeld von Arbeitssüchtigen werden ebenfalls erörtert, um das komplexe Bild der Suchtform zu verdeutlichen.
Interviews: Das Kapitel beschreibt die Methodik und die Ergebnisse der durchgeführten qualitativen Interviews. Die Autorin erläutert ihre Zielsetzung und Hypothesen, bevor sie die einzelnen Interviews und deren Auswertung nach dem Textreduktionsverfahren darstellt. Die Ergebnisse werden genutzt, um die im vorherigen Kapitel aufgestellten Thesen zu überprüfen.
Arbeitssucht, Sucht, Arbeit, Diagnostik, Symptome, Therapie, Sozialpädagogik, qualitative Interviews, Bedürfnisbefriedigung, soziale Folgen, Vielarbeiter.
Diese Diplomarbeit untersucht das Phänomen der Arbeitssucht. Sie definiert Arbeitssucht, beleuchtet Ursachen und Folgen und zeigt mögliche Hilfsmöglichkeiten auf. Die Arbeit basiert auf wissenschaftlicher Literatur und qualitativen Interviews.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Definition und Abgrenzung von Arbeitssucht, Symptome, Stadien und Typen der Arbeitssucht, soziale und psychische Folgen der Arbeitssucht, mögliche Therapieansätze und die Rolle der Sozialpädagogik in der Beratung.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Eine Präambel, die den Ausgangspunkt der Arbeit beschreibt. Ein Kapitel über Arbeit und Sucht, welches den Begriff „Arbeit“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und Sucht von Arbeitssucht abgrenzt. Ein Kapitel über Arbeitssucht selbst, welches Diagnostik, Stadien, Symptome und Typen detailliert behandelt. Ein Kapitel zu Interviews, mit Methodik, Auswertung und Überprüfung der Hypothesen. Abschließend ein Kapitel über Hilfsmöglichkeiten mit Fokus auf Therapieansätze und die Rolle der Sozialpädagogik.
Die Arbeit stützt sich auf wissenschaftliche Literatur und qualitative Interviews. Die Interviews wurden nach dem Textreduktionsverfahren ausgewertet, um die Hypothesen der Autorin zu überprüfen. Die Hypothesen selbst betreffen unter anderem die wirtschaftlichen Prinzipien im Handeln von Vielarbeitern, deren Lebensausrichtung und die Rolle der Erziehung.
Die Interviews untersuchen, ob Vielarbeiter nach wirtschaftlichen Prinzipien arbeiten, ob ihr Leben ganz auf die Arbeit ausgerichtet ist, ob sie mit Muße nichts anfangen können und ob sie vorrangig durch Eltern und Erziehungsberechtigte zu Vielarbeitern wurden.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Therapieansätze, darunter verhaltenstherapeutische Konzepte, die psychoanalytische Therapie, Konzepte der humanistischen Psychologie und ein eklektizistisches Konzept. Zusätzlich wird die Rolle der Sozialpädagogik in der Beratung von Arbeitssüchtigen und deren sozialem Umfeld behandelt.
Schlüsselwörter sind: Arbeitssucht, Sucht, Arbeit, Diagnostik, Symptome, Therapie, Sozialpädagogik, qualitative Interviews, Bedürfnisbefriedigung, soziale Folgen, Vielarbeiter.
Die Arbeit basiert auf wissenschaftlicher Literatur und qualitativen Interviews. Konkrete Quellenangaben sind im Haupttext der Diplomarbeit zu finden.
Diese Arbeit ist relevant für Sozialpädagogen, verwandte Berufsgruppen, Personen, die sich mit dem Thema Arbeitssucht auseinandersetzen möchten und alle, die an einem besseren Verständnis des Phänomens interessiert sind.
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