Diplomarbeit, 2003
89 Seiten, Note: 2,0
Die Diplomarbeit untersucht die Umsetzbarkeit des ZERA-Modells (Zusammenhang zwischen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit) zur Etablierung einer Gesprächsgruppe für chronisch psychisch kranke Menschen in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Ziel ist es, die praktische Anwendbarkeit des Modells zu evaluieren und Herausforderungen aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Arbeit untersucht die Implementierung des neuartigen ZERA-Modells zur Unterstützung chronisch psychisch kranker Menschen in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Aufgrund der Modellneuheit ist die Literaturlage begrenzt, und die Arbeit konzentriert sich auf die praktische Anwendung und deren Bewertung. Das Hauptziel ist die Evaluierung der Umsetzbarkeit des Modells im konkreten Kontext der Lukaswerkstatt.
3. Allgemeine Informationen zur Einrichtung; der Situation in der Werkstatt und zu verschiedenen ausgewählten psychischen Erkrankungen: Dieses Kapitel liefert den Kontext der Studie, indem es die Lukaswerkstatt, das Leitbild und die Zusammenarbeit zwischen geistig und chronisch psychisch behinderten Menschen beschreibt. Es werden verschiedene psychische Erkrankungen wie Psychosen, Neurosen, Borderline-Störungen, Schizophrenie, Depressionen, Manien und Angst- und Zwangsstörungen vorgestellt, um das Verständnis für die Teilnehmer der Gesprächsgruppe zu vertiefen. Der aktuelle Zustand der chronisch psychisch kranken Menschen in der Lukaswerkstatt wird ebenfalls dargestellt. Die Beschreibung der Erkrankungen dient als Grundlage für die spätere Analyse der Gruppensituation.
4. ZERA - Was ist das?: Dieses Kapitel erläutert das ZERA-Modell, seine allgemeinen Prinzipien und seine Konzeption. Es wird detailliert auf die Struktur und die Ziele des Programms eingegangen, welches darauf abzielt, den Betroffenen zu helfen, ein für sie optimales Anforderungsniveau im beruflichen Bereich zu finden und Über- oder Unterforderung zu vermeiden. Die Beschreibung des Modells bildet die theoretische Basis für die praktische Umsetzung und Evaluation in der folgenden Kapitel.
5. Theoretische Grundlagen zur Durchführung der Gesprächsgruppe: Dieses Kapitel beschreibt die Zielgruppe, die Zielsetzungen, Methoden und Rahmenbedingungen der Gesprächsgruppe, die auf dem ZERA-Modell basieren. Es werden die Durchführungsweise und die wissenschaftliche Begleitforschung erläutert. Die Ausführungen dieses Kapitels legen die theoretischen Grundlagen für die im folgenden Kapitel beschriebenen praktischen Erfahrungen dar.
6. Durchführung der Gesprächsgruppe: Dieses Kapitel dokumentiert die praktische Umsetzung des ZERA-Modells in der Lukaswerkstatt. Es werden die Erfahrungen und Beobachtungen während des Gruppenverlaufs beschrieben, indem einzelne Teilnehmer vorgestellt und der Verlauf der Sitzungen detailliert analysiert wird. Die detaillierte Darstellung der einzelnen Sitzungen ermöglicht eine differenzierte Analyse des Prozesses und der Ergebnisse der Gruppenarbeit.
7. Ein Beispiel für die soziale Arbeit mit chronisch psychisch kranken Menschen und einige berufsethische Grundpositionen: Dieses Kapitel beleuchtet die soziale Arbeit mit chronisch psychisch kranken Menschen im Allgemeinen und geht auf relevante berufsethische Aspekte ein. Es wird gezeigt, wie die Arbeit im konkreten Fall der Gesprächsgruppe ethische Herausforderungen mit sich bringt und welche Überlegungen die Sozialpädagogen hierbei anstellen müssen.
Die Diplomarbeit untersucht die Umsetzbarkeit des ZERA-Modells (Zusammenhang zwischen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit) in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) zur Etablierung einer Gesprächsgruppe für chronisch psychisch kranke Menschen. Es geht darum, die praktische Anwendbarkeit des Modells zu evaluieren und Herausforderungen aufzuzeigen.
Das ZERA-Modell zielt darauf ab, chronisch psychisch kranken Menschen in einem beruflichen Kontext ein optimales Anforderungsniveau zu ermöglichen, um Über- oder Unterforderung zu vermeiden. Die Diplomarbeit beschreibt detailliert die Prinzipien und die Konzeption des Modells.
Die Arbeit behandelt verschiedene psychische Erkrankungen, darunter Psychosen, Neurosen, Borderline-Störungen, Schizophrenie, Depressionen, Manien und Angst- und Zwangsstörungen. Diese werden im Kontext der Teilnehmer der Gesprächsgruppe erläutert.
Die Studie findet in der Lukaswerkstatt statt, einer Werkstatt für behinderte Menschen, in der geistig behinderte und chronisch psychisch kranke Menschen zusammenarbeiten. Die Arbeit beschreibt die Situation in der Werkstatt und das Leitbild der Einrichtung.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Fragestellung, allgemeine Informationen zur Einrichtung und zu psychischen Erkrankungen, Beschreibung des ZERA-Modells, theoretische Grundlagen zur Gesprächsgruppe, Durchführung der Gesprächsgruppe (inkl. detaillierter Beschreibung der Sitzungen und Teilnehmer), ein Beispiel für soziale Arbeit mit chronisch psychisch kranken Menschen und berufsethische Aspekte, sowie eine Zusammenfassung.
Die Arbeit basiert auf der praktischen Umsetzung und Evaluation des ZERA-Modells in der Gesprächsgruppe. Es werden detaillierte Beobachtungen und Ergebnisse der Gruppensitzungen dokumentiert und analysiert.
Die Diplomarbeit evaluiert die Umsetzbarkeit des ZERA-Modells in der Praxis, zeigt Herausforderungen bei der Arbeit mit chronisch psychisch kranken Menschen in einer WfbM auf, analysiert individuelle Krankheitsbilder und deren Auswirkungen auf die Gruppenarbeit, beleuchtet berufsethische Aspekte und bewertet die Wirksamkeit der Gesprächsgruppe.
Die Zielgruppe der Arbeit sind chronisch psychisch kranke Menschen in einer Werkstatt für behinderte Menschen.
Die Arbeit beleuchtet die berufsethischen Herausforderungen der sozialen Arbeit mit chronisch psychisch kranken Menschen und diskutiert relevante ethische Überlegungen im Kontext der Gesprächsgruppe.
Die Diplomarbeit bietet eine detaillierte Beschreibung des ZERA-Modells. Für weiterführende Informationen müsste man sich an die in der Arbeit genannten Quellen wenden oder nach weiteren Publikationen zum ZERA-Modell suchen.
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