Masterarbeit, 2012
114 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die Erwartungen alevitischer Gemeindemitglieder in Österreich an die religiöse Erziehung. Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Bild der alevitischen Glaubensvorstellungen und Praktiken in Österreich zu zeichnen und diese mit den Erwartungen an die religiöse Erziehung in Verbindung zu setzen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und beschreibt die Relevanz der alevitischen Gemeinde in Österreich sowie den Forschungsfokus auf die Erwartungen an die religiöse Erziehung. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die angewandte Methodik.
Fragestellung und Methode: Dieses Kapitel definiert die Forschungsfrage und beschreibt die gewählte Methodik, die auf empirischen Daten basiert, wie z.B. Fragebögen und Interviews. Es wird die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung erläutert und die Grenzen der Studie benannt.
Forschungsstand: Dieses Kapitel präsentiert den aktuellen Forschungsstand zum Thema Alevitentum und religiöse Erziehung, wobei relevante wissenschaftliche Arbeiten und Studien berücksichtigt werden. Es wird ein Überblick über bestehende Literatur und Forschungsergebnisse gegeben, die für das Verständnis des Themas relevant sind, und es wird aufgezeigt, wie die vorliegende Arbeit zu diesem Forschungsstand beiträgt.
Begriffliche Definition: Dieses Kapitel befasst sich mit der begrifflichen Abgrenzung des Alevitentums, indem verschiedene alevitische Gruppen und ihre Besonderheiten vorgestellt werden. Die Kapitel beleuchtet die Vielfalt innerhalb der alevitischen Gemeinschaft und klärt wichtige Begriffe, um ein fundiertes Verständnis zu schaffen.
Aleviten in Österreich: Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte und die aktuelle Situation der Aleviten in Österreich. Es analysiert die soziale und politische Einbindung der alevitischen Gemeinde und deren Herausforderungen in der österreichischen Gesellschaft.
Glaube und Rituale der Aleviten: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Darstellung der alevitischen Glaubensvorstellungen und Rituale, mit einem Schwerpunkt auf zentralen Aspekten wie der Cem-Zeremonie, dem Wertesystem (vier Tore), und wichtigen Festen. Es veranschaulicht die tiefe spirituelle Bedeutung und die soziale Funktion dieser Praktiken.
Auswertung der Fragebögen – Forschungsteil: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Forschung, die auf der Auswertung der Fragebögen basiert. Es analysiert die erhobenen Daten in Bezug auf die Erwartungen an die religiöse Erziehung und stellt die Ergebnisse übersichtlich dar. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Kontext der theoretischen Grundlagen interpretiert.
Aleviten, Österreich, religiöse Erziehung, Glaube, Rituale, Cem-Zeremonie, Erwartungen, empirische Forschung, Fragebögen, Integration, Identität, interkulturelle Pädagogik.
Diese Masterarbeit untersucht die Erwartungen alevitischer Gemeindemitglieder in Österreich an die religiöse Erziehung ihrer Kinder. Sie zeichnet ein umfassendes Bild der alevitischen Glaubensvorstellungen und Praktiken in Österreich und setzt diese mit den Erwartungen an die religiöse Erziehung in Verbindung.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Alevitische Glaubensvorstellungen und Rituale in Österreich, die Bedeutung der Cem-Zeremonie und anderer religiöser Praktiken, Erwartungen alevitischer Eltern an die religiöse Erziehung, der Einfluss kultureller und sozialer Faktoren auf die religiöse Erziehung, Herausforderungen und Möglichkeiten der alevitischen religiösen Erziehung in Österreich.
Die Arbeit basiert auf empirischen Daten, die mittels Fragebögen und Interviews erhoben wurden. Die Vorgehensweise bei der Datenerhebung und -auswertung wird detailliert beschrieben, inklusive der Grenzen der Studie.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Fragestellung und Methode, Forschungsstand, Begriffliche Definition (einschließlich der Erläuterung verschiedener alevitischer Gruppen wie Aleviten, Bektaschi, Kızılbasch etc.), Aleviten in Österreich, Glaube und Rituale der Aleviten (mit detaillierter Beschreibung der Cem-Zeremonie, des Wertesystems mit den vier Toren, wichtiger Feste etc.), Auswertung der Fragebögen – Forschungsteil, Zusammenfassung und Schlussfolgerung.
Die Arbeit beschreibt detailliert die alevitischen Glaubensvorstellungen und Rituale, einschließlich der Cem-Zeremonie (mit Beschreibung der 12 Bediensteten und des Ablaufs), des Wertesystems (vier Tore und vierzig Stufen), der Weggemeinschaft (Musahiplik), des Einverständnisses (Rızalık), der Opferung, des Fastens und alevitischer Feste (Hızırfest, Nevruz, Opferfest, Aschura-Fest).
Das Kapitel "Auswertung der Fragebögen – Forschungsteil" präsentiert die Ergebnisse der empirischen Forschung, basierend auf der Auswertung der Fragebögen. Es analysiert die Daten in Bezug auf die Erwartungen an die religiöse Erziehung und stellt die Ergebnisse übersichtlich dar. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Kontext der theoretischen Grundlagen interpretiert.
Schlüsselwörter: Aleviten, Österreich, religiöse Erziehung, Glaube, Rituale, Cem-Zeremonie, Erwartungen, empirische Forschung, Fragebögen, Integration, Identität, interkulturelle Pädagogik.
Das Kapitel "Forschungsstand" präsentiert den aktuellen Forschungsstand zum Thema Alevitentum und religiöse Erziehung, unter Berücksichtigung relevanter wissenschaftlicher Arbeiten und Studien. Es gibt einen Überblick über bestehende Literatur und Forschungsergebnisse und zeigt auf, wie die vorliegende Arbeit zu diesem Forschungsstand beiträgt.
Das Kapitel "Begriffliche Definition" befasst sich mit der begrifflichen Abgrenzung des Alevitentums und stellt verschiedene alevitische Gruppen und ihre Besonderheiten vor. Es beleuchtet die Vielfalt innerhalb der alevitischen Gemeinschaft und klärt wichtige Begriffe für ein fundiertes Verständnis.
Die Cem-Zeremonie nimmt eine zentrale Rolle in der Arbeit ein. Sie wird detailliert beschrieben und ihre Bedeutung für den alevitischen Glauben und die religiöse Praxis wird ausführlich erläutert.
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