Doktorarbeit / Dissertation, 2013
312 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht Leben und Werk des Garten- und Landschaftsarchitekten Hermann Göritz, insbesondere seine Bedeutung für die Pflanzenverwendung im 20. Jahrhundert. Sie beleuchtet seinen Werdegang, seine Zusammenarbeit mit bedeutenden Persönlichkeiten des Bornimer Kreises, und analysiert seine Planungen für private und öffentliche Gärten.
Ziel und Hintergrund der Arbeit: Die Dissertation untersucht das Leben und Werk von Hermann Göritz, einem Landschaftsarchitekten, der trotz der politischen Einschränkungen in der DDR ein umfangreiches und vielseitiges Werk schuf. Die Arbeit zielt darauf ab, Göritz' Bedeutung als Pflanzenkenner und Gestalter herauszuarbeiten und sein Schaffen im Kontext der Gartenkunstgeschichte des 20. Jahrhunderts zu verorten.
Methodik und Herangehensweise: Die Arbeit basiert auf der Auswertung des Nachlasses von Hermann Göritz, der in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt wird. Die Analyse der umfangreichen Dokumente und Pläne bildete die Grundlage für die Untersuchung seines Lebens und Schaffens. Die Arbeit fokussiert sich auf Göritz’ Planungen für private Gärten und öffentliche Anlagen, wobei eine detaillierte Betrachtung der Pflanzpläne im Mittelpunkt steht.
I. Hermann Göritz - Lebensdaten: Dieses Kapitel gibt einen chronologischen Überblick über Göritz' Leben, beginnend mit seiner Kindheit in Ostpreußen, seiner Ausbildung und den Stationen seiner beruflichen Laufbahn. Es werden die wichtigen Einflüsse und Begegnungen auf Göritz’ Leben und Werk beschrieben, besonders seine Zeit bei Karl Foerster und seine Arbeit in der Arbeitsgemeinschaft Forster-Mattern-Hammerbacher.
II. Hermann Göritz und die Arbeitsgemeinschaft Forster-Mattern-Hammerbacher: Dieses Kapitel untersucht Göritz' Rolle innerhalb der Arbeitsgemeinschaft Forster-Mattern-Hammerbacher, einem bedeutenden Kreis von Gartenarchitekten. Es analysiert Göritz’ Beitrag zum „Bornimer Stil“ durch die detaillierte Betrachtung und den Vergleich von Pflanzplänen, die er für die Arbeitsgemeinschaft erstellte. Es wird die Frage untersucht, inwieweit Göritz von dem Bornimer Stil beeinflusst wurde und welche eigenen Gestaltungsansätze er entwickelte.
III. Hermann Göritz als Gestalter im öffentlichen Raum: Dieses Kapitel widmet sich Göritz' Tätigkeit als Gestalter im öffentlichen Raum, mit einem Schwerpunkt auf Wohnumfeldgestaltung in der DDR und Pflanzungen auf Gartenschauen (IGA Erfurt). Es analysiert seine Planungsansätze für verschiedene öffentliche Räume, untersucht die verwendeten Pflanzen und Gestaltungselemente und bewertet die Bedeutung seiner Arbeit für die damalige Zeit.
IV. Hermann Göritz als Gestalter privater Gärten: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung von Göritz' Gestaltungsstil in privaten Gärten über die Jahrzehnte. Es untersucht die Veränderungen in seiner Formensprache, die Pflanzenauswahl und die Gestaltungsprinzipien, die in seinen Planungen zum Ausdruck kommen. Es wird der Vergleich zu den Gestaltungsmerkmalen des Bornimer Stils gezogen und Göritz' eigenständiger Beitrag zur Gartenkunst beleuchtet.
Hermann Göritz, Garten- und Landschaftsarchitektur, Bornimer Stil, Karl Foerster, Pflanzenverwendung, Stauden, Gehölze, Wohnumfeldgestaltung, Gartenschauen, DDR, Gartenplanung, Gestaltungsprinzipien, Pflanzenkenntnis, Rhythmus, Kontrast.
Die Dissertation untersucht das Leben und Werk des Garten- und Landschaftsarchitekten Hermann Göritz, insbesondere seine Bedeutung für die Pflanzenverwendung im 20. Jahrhundert. Sie beleuchtet seinen Werdegang, seine Zusammenarbeit mit bedeutenden Persönlichkeiten des Bornimer Kreises und analysiert seine Planungen für private und öffentliche Gärten.
Die Arbeit fokussiert sich auf Göritz' beruflichen Werdegang und seine Entwicklung als Pflanzenexperte, den Einfluss des Bornimer Stils auf sein Werk, seine Gestaltungsprinzipien und -methoden in privaten Gärten, die Analyse seiner Arbeit im öffentlichen Raum (Wohnumfeldgestaltung, Parks, Gartenschauen) und die Nachhaltigkeit und Bedeutung seines Werks für die heutige Gartenkunst.
Die Arbeit basiert auf der Auswertung des Nachlasses von Hermann Göritz in der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Analyse der umfangreichen Dokumente und Pläne bildete die Grundlage für die Untersuchung seines Lebens und Schaffens. Der Fokus liegt auf Göritz’ Planungen für private Gärten und öffentliche Anlagen, wobei eine detaillierte Betrachtung der Pflanzpläne im Mittelpunkt steht.
Die Dissertation gliedert sich in vier Hauptkapitel: Kapitel I beschreibt Göritz' Lebensdaten; Kapitel II untersucht seine Rolle in der Arbeitsgemeinschaft Forster-Mattern-Hammerbacher; Kapitel III behandelt seine Arbeit im öffentlichen Raum; und Kapitel IV analysiert seine Gestaltung privater Gärten. Jedes Kapitel enthält eine Einleitung mit Zielsetzung und Methodik sowie eine abschließende Diskussion.
Dieses Kapitel analysiert Göritz' Beitrag zum „Bornimer Stil“ durch den detaillierten Vergleich von Pflanzplänen, die er für die Arbeitsgemeinschaft erstellte. Es untersucht den Einfluss des Bornimer Stils auf Göritz und seine eigenen Gestaltungsansätze.
Dieses Kapitel befasst sich mit Göritz' Tätigkeit in der Wohnumfeldgestaltung der DDR und Pflanzungen auf Gartenschauen (IGA Erfurt). Es analysiert seine Planungsansätze für öffentliche Räume, die verwendeten Pflanzen und Gestaltungselemente und bewertet die Bedeutung seiner Arbeit für die damalige Zeit.
Kapitel IV analysiert die Entwicklung von Göritz' Gestaltungsstil in privaten Gärten über die Jahrzehnte. Es untersucht die Veränderungen in seiner Formensprache, Pflanzenauswahl und Gestaltungsprinzipien und vergleicht diese mit den Merkmalen des Bornimer Stils, um Göritz' eigenständigen Beitrag herauszustellen.
Schlüsselwörter sind: Hermann Göritz, Garten- und Landschaftsarchitektur, Bornimer Stil, Karl Foerster, Pflanzenverwendung, Stauden, Gehölze, Wohnumfeldgestaltung, Gartenschauen, DDR, Gartenplanung, Gestaltungsprinzipien, Pflanzenkenntnis, Rhythmus, Kontrast.
Die Dissertation bietet eine umfassende Darstellung von Göritz' Leben und Werk. Weitere Informationen könnten in Archiven (z.B. Staatsbibliothek zu Berlin) oder spezialisierten Publikationen zur Gartenkunstgeschichte zu finden sein.
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