Bachelorarbeit, 2013
93 Seiten, Note: 1,3
Die Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Ausmaß an autistischen Zügen, gemessen mit dem Autismus-Spektrum-Quotienten (AQ), und individuellen Unterschieden in der Gesichtserkennung. Ziel ist es herauszufinden, ob der AQ die Vorhersage individueller Unterschiede in der Gesichtsverarbeitung ermöglicht.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der individuellen Unterschiede in der Gesichtserkennung ein und begründet die Relevanz der Untersuchung des Autismus-Spektrum-Quotienten (AQ) als prädiktiver Faktor. Sie stellt die Forschungsfrage und die Hypothesen der Arbeit vor und skizziert den Aufbau der Arbeit.
2 Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert einen Überblick über Autismus-Spektrum-Störungen, den AQ als Messinstrument für autistische Züge in der neurotypischen Bevölkerung und den aktuellen Forschungsstand zur Gesichtsverarbeitung bei Personen im Autismus-Spektrum. Es werden verschiedene Aspekte der Gesichtsverarbeitung detailliert beschrieben, darunter die Rekognition bekannter und neu gelernter Gesichter, die Erkennung emotionaler Gesichtsausdrücke und der Abgleich unbekannter Identitäten. Der Einfluss des perzeptuellen Verarbeitungsstils auf die Gesichtserkennung wird ebenfalls beleuchtet.
3 Hypothesenformulierung: Dieses Kapitel formuliert präzise Hypothesen, die den Zusammenhang zwischen dem AQ und den verschiedenen Aspekten der Gesichtserkennung untersuchen. Es wird prädiziert, dass ein höherer AQ-Wert mit Beeinträchtigungen in der Gesichtserkennung und einem spezifischen perzeptuellen Verarbeitungsstil einhergeht.
4 Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie, einschließlich der Stichprobenbeschreibung, der verwendeten Messinstrumente (z.B. AQ, FEEST, GFMT) und der statistischen Verfahren.
5 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der statistischen Analysen und beschreibt die Überprüfung der im vorherigen Kapitel formulierten Hypothesen. Es werden sowohl die Ergebnisse der einzelnen Hypothesentests als auch die Ergebnisse explorativer Analysen dargestellt.
Gesichtserkennung, Autismus-Spektrum-Störung, Autismus-Spektrum-Quotient (AQ), Gesichtsverarbeitung, Perzeptueller Verarbeitungsstil, Individuelle Unterschiede, Empirische Forschung.
Die Bachelorarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen dem Ausmaß an autistischen Zügen, gemessen mit dem Autismus-Spektrum-Quotienten (AQ), und individuellen Unterschieden in der Gesichtserkennung. Das Ziel ist es herauszufinden, ob der AQ die Vorhersage individueller Unterschiede in der Gesichtsverarbeitung ermöglicht.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte der Gesichtserkennung, darunter die Rekognition bekannter und neu gelernter Gesichter, die Erkennung emotionaler Gesichtsausdrücke und der Abgleich unbekannter Identitäten. Der Einfluss des perzeptuellen Verarbeitungsstils (ganzheitlich vs. detailorientiert) wird ebenfalls berücksichtigt.
Der Autismus-Spektrum-Quotient (AQ) wird als Messinstrument für autistische Züge verwendet. Zusätzlich werden der Facial expressions of emotion: stimuli and tests (FEEST) und der Glasgow Face Matching Test (GFMT) zur Erfassung der Gesichtserkennungsleistung eingesetzt.
Die Arbeit formuliert präzise Hypothesen, die den Zusammenhang zwischen dem AQ und den verschiedenen Aspekten der Gesichtserkennung untersuchen. Es wird prädiziert, dass ein höherer AQ-Wert mit Beeinträchtigungen in der Gesichtserkennung und einem spezifischen perzeptuellen Verarbeitungsstil einhergeht.
Die Arbeit beschreibt detailliert die Methodik der Studie, einschließlich der Stichprobenbeschreibung, der verwendeten Messinstrumente (AQ, FEEST, GFMT) und der statistischen Verfahren (Multiple Lineare Regressionsanalyse).
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der statistischen Analysen und beschreibt die Überprüfung der Hypothesen. Es werden sowohl die Ergebnisse der einzelnen Hypothesentests als auch die Ergebnisse explorativer Analysen dargestellt.
Die Diskussion analysiert die Ergebnisse im Kontext des aktuellen Forschungsstandes und zieht Schlussfolgerungen über den Zusammenhang zwischen AQ und Gesichtserkennung. Mögliche Einflussfaktoren auf die Ergebnisse und Limitationen der Studie werden ebenfalls diskutiert.
Gesichtserkennung, Autismus-Spektrum-Störung, Autismus-Spektrum-Quotient (AQ), Gesichtsverarbeitung, Perzeptueller Verarbeitungsstil, Individuelle Unterschiede, Empirische Forschung.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Theoretischer Hintergrund, Hypothesenformulierung, Methoden, Ergebnisse und Diskussion. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare