Masterarbeit, 2019
74 Seiten, Note: 1,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Arbeit untersucht die Anforderungen an die Bescheinigung nach § 270b Abs. 1 S. 3 InsO im Rahmen von Schutzschirmverfahren. Ziel ist es, die formalen und materiellen Anforderungen dieser Bescheinigung detailliert darzulegen und zu analysieren.
A. Einleitung: Dieses Kapitel dient als Einführung in die Thematik der Arbeit und erläutert die Relevanz der Sanierungsbescheinigung nach § 270b InsO. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die Forschungsfragen.
B. Schutzschirmverfahren, § 270b InsO: Dieses Kapitel beschreibt das Schutzschirmverfahren gemäß § 270b InsO. Es beleuchtet die Rechte des Schuldners in diesem Verfahren und analysiert die damit verbundenen Risiken. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Verfahrens für die Vorbereitung einer erfolgreichen Sanierung und die Vermeidung einer Insolvenz.
C. Sanierungsbescheinigung: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und befasst sich ausführlich mit den formalen und materiellen Anforderungen an die Sanierungsbescheinigung. Es analysiert die Anforderungen an die Personen, die die Bescheinigung erstellen, die notwendigen fachlichen Kompetenzen, die Haftungsfragen und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Substantiierung und Aktualität der Angaben. Die detaillierte Untersuchung der Insolvenzgründe (Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung) und die Beurteilung der Aussichtslosigkeit der Sanierung werden eingehend erörtert. Das Kapitel verknüpft die verschiedenen Anforderungen und zeigt die Interdependenzen zwischen den formalen und materiellen Aspekten auf. Beispiele aus der Praxis würden hier die Ausführungen verdeutlichen und die theoretischen Konzepte anwenden. Die Ausführungen zum Grobkonzept der Sanierung verdeutlichen, wie die Bescheinigung in den Gesamtprozess der Sanierung eingebettet ist.
Schutzschirmverfahren, § 270b InsO, Sanierungsbescheinigung, Insolvenzordnung, Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung, Sanierungsaussichten, formale Anforderungen, materielle Anforderungen, Fachkompetenz, Haftung, Grobkonzept.
Diese Arbeit analysiert detailliert die Anforderungen an die Sanierungsbescheinigung nach § 270b Abs. 1 S. 3 InsO im Rahmen von Schutzschirmverfahren. Sie untersucht sowohl die formalen als auch die materiellen Anforderungen und beleuchtet die damit verbundenen Rechtsfragen.
Die Arbeit behandelt die formalen und materiellen Anforderungen der Sanierungsbescheinigung, die Bewertung der Insolvenzgründe (Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung) im Kontext der Sanierung, die Analyse der Aussichtslosigkeit einer Sanierung, die Rechte und Pflichten des Schuldners im Schutzschirmverfahren und die Bedeutung des Schutzschirmverfahrens für die Vorbereitung einer erfolgreichen Sanierung und die Vermeidung einer Insolvenz.
Es werden formale und materielle Anforderungen unterschieden. Formale Anforderungen betreffen beispielsweise die Person des Ausstellers, dessen fachliche Qualifikation und die Haftungsfragen. Materielle Anforderungen beziehen sich auf die Substantiierungstiefe, die Aktualität der Angaben, die korrekte Beurteilung der Insolvenzgründe und den Nachweis, dass die angestrebte Sanierung nicht offensichtlich aussichtslos ist.
Die Arbeit untersucht die drei Insolvenzgründe nach der Insolvenzordnung (InsO): Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO), drohende Zahlungsunfähigkeit (§ 18 InsO) und Überschuldung. Für jeden Insolvenzgrund werden die spezifischen Anforderungen im Rahmen der Sanierungsbescheinigung detailliert erläutert.
Die Beurteilung der Aussichtslosigkeit der Sanierung erfordert eine umfassende Prüfung. Es muss ein Grobkonzept der Sanierung vorliegen, welches die Analyse der Krisenursache, das Leitbild des sanierten Unternehmens und die Übersicht über die Sanierungsansätze und -maßnahmen umfasst. Die Beurteilung basiert auf einer Prognose der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens.
Die Arbeit beleuchtet die Rechte des Schuldners im Schutzschirmverfahren nach § 270b InsO. Dies beinhaltet unter anderem die Möglichkeit, mit Gläubigern zu verhandeln und einen Sanierungsplan zu entwickeln, ohne unmittelbar dem Druck eines Insolvenzverfahrens ausgesetzt zu sein.
Die Arbeit analysiert auch die Risiken, die mit einem Schutzschirmverfahren verbunden sind. Dies kann beispielsweise die Belastung des Schuldners durch die Kosten des Verfahrens und das Risiko sein, dass das Verfahren nicht zu einer erfolgreichen Sanierung führt und in ein reguläres Insolvenzverfahren übergeht.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Schutzschirmverfahren (§ 270b InsO), ein zentrales Kapitel zur Sanierungsbescheinigung und eine Zusammenfassung. Das Kapitel zur Sanierungsbescheinigung analysiert detailliert die formalen und materiellen Anforderungen und die Beurteilung der Insolvenzgründe sowie die Aussichtslosigkeit der Sanierung.
Schlüsselwörter sind: Schutzschirmverfahren, § 270b InsO, Sanierungsbescheinigung, Insolvenzordnung, Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung, Sanierungsaussichten, formale Anforderungen, materielle Anforderungen, Fachkompetenz, Haftung, Grobkonzept.
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