Masterarbeit, 2018
93 Seiten, Note: 2,0
Die Masterarbeit untersucht den Einstiegsprozess weiblicher Personen in Ultragruppierungen am Beispiel von Union Berlin. Ziel ist es, die Geschlechterkonstruktionen im Fußball und die damit verbundenen Herausforderungen für Frauen im Kontext der Ultrakultur zu analysieren.
1 Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die bestehende Ungleichheit der Geschlechter im Fußball, untermauert durch Zitate, die die Frau als außenstehend betrachtend darstellen. Sie stellt den Widerspruch zwischen der weltweiten Beliebtheit des Fußballs und der anhaltenden Wahrnehmung als Männerdomäne heraus und verweist auf Beispiele von Frauen im Fußball, wie Claudia Neumann, die trotz ihrer Erfolge mit Anfeindungen konfrontiert wurde.
2 Union Berlin: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über den 1. FC Union Berlin, von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Es beschreibt die Entwicklung des Vereins, seine Fankultur und ihren spezifischen Charakter. Der Fokus liegt auf der Darstellung der einzigartigen Geschichte und der Besonderheiten des Vereins im Vergleich zu anderen Fußballvereinen.
3 Deutsche Fankultur: Dieser Abschnitt beleuchtet die deutsche Fankultur in ihrer historischen Entwicklung. Er unterscheidet verschiedene Fangruppen wie Kuttenfans und Hooligans und analysiert ihre jeweiligen Eigenschaften und Verhaltensweisen. Der Abschnitt bildet den Kontext für das spätere Verständnis der Ultraszene.
4 Ultras: Das Kapitel konzentriert sich auf die Entstehung und Merkmale der Ultrabewegung, sowohl in Italien als auch in Deutschland. Es beschreibt die Ultraszene und analysiert verschiedene Aspekte wie Gewalt, politische Aktivitäten und die öffentliche Wahrnehmung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle der Geschlechter innerhalb dieser Szene.
5 Geschlechtsidentitäten: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit der Konstruktion von Geschlechtsidentitäten, sowohl aus evolutionärer Perspektive als auch im Hinblick auf gegenwärtige gesellschaftliche Konstrukte. Es untersucht die Exklusion von Frauen im Fußball und analysiert den Fußballsport selbst als geschlechtsspezifisches Konstrukt. Die Rolle des weiblichen Geschlechts in hegemonialen Sportkulturen wird kritisch beleuchtet.
6 Methodisches Vorgehen: Das Kapitel beschreibt detailliert die angewandte Methodik der Arbeit, inklusive der Datenerhebung (narrative und Leitfadeninterviews) und der Datenauswertung. Es liefert eine fundierte Begründung für die Wahl der Methoden und deren Eignung für die Forschungsfrage.
7 Ergebnisse: Dieser Abschnitt präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Interviews und deren Analyse. Er gibt einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse, ohne jedoch bereits Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Zusammenfassung bereitet den Boden für eine ausführliche Diskussion der Ergebnisse im Folgeabschnitt.
Geschlechterkonstruktionen, Fußball, Ultras, Fankultur, Union Berlin, Geschlechtsidentität, Exklusion, Inklusion, Methodisches Vorgehen, Qualitative Forschung, Narrative Interviews, Hegemonie, Sportkultur.
Die Masterarbeit untersucht den Einstiegsprozess weiblicher Personen in Ultragruppierungen am Beispiel des 1. FC Union Berlin. Sie analysiert die Geschlechterkonstruktionen im Fußball und die damit verbundenen Herausforderungen für Frauen im Kontext der Ultrakultur.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Geschlechterrollen im Fußball, die Fankultur von Union Berlin, die Ultraszene und ihre Charakteristika, Methoden der Datenerhebung und -auswertung, sowie den Einfluss von Geschlechtsidentitäten auf die Teilhabe am Fußball. Sie beleuchtet die Geschichte des 1. FC Union Berlin, die Entwicklung der deutschen Fankultur (inklusive Kuttenfans und Hooligans), die Entstehung der Ultrabewegung (in Italien und Deutschland) und die Rolle von Geschlecht und Gewalt in der Ultraszene.
Die Arbeit ist in folgende Kapitel gegliedert: Einleitung, Union Berlin (Geschichte, Fankultur), Deutsche Fankultur, Ultras (Entstehung, Merkmale, Gewalt, Politik, öffentliche Darstellung, Geschlechter), Geschlechtsidentitäten (evolutionäre und heutige Konstruktion, Exklusion, Fußball als Geschlecht, Frauen in hegemonialen Sportkulturen), Methodisches Vorgehen (Datenerhebung, Datenauswertung), Ergebnisse (Untersuchungsergebnisse, Ergebnisdiskussion) und Fazit.
Die Arbeit verwendet qualitative Forschungsmethoden, insbesondere narrative und Leitfadeninterviews, zur Datenerhebung und -auswertung. Die Wahl dieser Methoden wird im Kapitel "Methodisches Vorgehen" ausführlich begründet.
Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Interviews und deren Analyse. Eine detaillierte Diskussion der Ergebnisse findet im selben Kapitel statt. Die konkreten Ergebnisse werden jedoch nicht im FAQ zusammengefasst, um die wissenschaftliche Arbeit nicht vorwegzunehmen.
Die Zielsetzung der Arbeit ist es, die Geschlechterkonstruktionen im Fußball und die damit verbundenen Herausforderungen für Frauen im Kontext der Ultrakultur zu analysieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Einstiegsprozess weiblicher Personen in Ultragruppierungen.
Schlüsselwörter sind: Geschlechterkonstruktionen, Fußball, Ultras, Fankultur, Union Berlin, Geschlechtsidentität, Exklusion, Inklusion, Methodisches Vorgehen, Qualitative Forschung, Narrative Interviews, Hegemonie, Sportkultur.
Die vollständige Masterarbeit bietet eine detaillierte und umfassende Auseinandersetzung mit den oben genannten Themen. (Hinweis: Der Zugriff auf die vollständige Arbeit ist abhängig von der Verfügbarkeit und den Zugangsrechten.)
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