Magisterarbeit, 2017
81 Seiten, Note: 1,3
Diese Magisterarbeit untersucht die Inszenierung und Selbstdarstellung der Neuen Rechten in Deutschland, speziell der AfD und PEGIDA. Ziel ist es, die Strategien und Techniken zu analysieren, mit denen diese Gruppen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und politische Wirkung erzielen. Die Arbeit beleuchtet die Rolle von Mythenbildung, Bildsprache und Sprache im Kontext von Politainment.
Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale These der Arbeit vor: Politik ist auch eine Kunst der Inszenierung und Selbstdarstellung, insbesondere im Zeitalter des Politainment. Sie veranschaulicht dies anhand von Zitaten von Bismarck und Alec Empire, die die Verbindung von Politik und Unterhaltung hervorheben und den Wandel der politischen Kommunikation im Kontext von Massenmedien verdeutlichen. Die Arbeit untersucht, wie die Neue Rechte diese Prinzipien nutzt, um Glaubwürdigkeit und politische Wirkung zu erzielen. Die Bedeutung der medialen Inszenierung im politischen Kontext wird betont und der Vergleich zwischen dem amerikanischen und deutschen Wahlkampf angesprochen.
Inszenierung und ihre Mittel: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Mittel der Inszenierung, die von der Neuen Rechten eingesetzt werden. Es untersucht den Mythosbildungsprozess, insbesondere im Hinblick auf Schlüsselfiguren wie Björn Höcke. Die Rolle von Bildern, wie die Geldverbrennung am Brandenburger Tor oder die Dombeleuchtung in Erfurt, wird im Detail untersucht, ebenso wie sprachliche Strategien und die Definition und Verwendung des Begriffs "Populismus". Das Kapitel beleuchtet, wie diese Elemente zusammenwirken, um ein bestimmtes Bild der Neuen Rechten zu erzeugen und politische Botschaften zu vermitteln. Es werden verschiedene Beispiele aus dem öffentlichen Auftritt der AfD und PEGIDA herangezogen.
Exkurs: Abendspaziergang mit PEGIDA: Dieser Exkurs bietet eine eingehende Analyse eines konkreten Ereignisses, der PEGIDA-Demonstrationen, um die im vorherigen Kapitel beschriebenen Inszenierungsstrategien in der Praxis zu veranschaulichen. Er fokussiert auf die Inszenierung der Demonstrationen selbst und deren mediale Rezeption, um die Wirkung dieser Inszenierungen auf die öffentliche Meinung zu beleuchten.
Das Feld / Die Rezeption: Dieses Kapitel analysiert das Umfeld und die Rezeption der Inszenierungen der Neuen Rechten. Es untersucht die verschiedenen Akteure, die an der Konstruktion des öffentlichen Bildes beteiligt sind, und die verschiedenen Plattformen, über die diese Bilder verbreitet werden. Der Fokus liegt darauf, wie die Neuen Rechten die vorhandenen Strukturen und Medien nutzen, um ihre Botschaft zu verbreiten und ein bestimmtes Narrativ zu etablieren.
Die Bühne / Die Medien: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Rolle der Medien bei der Inszenierung von Politik im Allgemeinen und der Neuen Rechten im Besonderen. Es wird untersucht, wie die Medien die Selbstdarstellung der Neuen Rechten formen und welche mediale Strategien von der Neuen Rechten genutzt werden, um die gewünschte Wahrnehmung zu erzielen. Die Bedeutung des "Ensemblespiels" aus Politikern, Journalisten und Experten wird hervorgehoben.
Neue Rechte, AfD, PEGIDA, Inszenierung, Selbstdarstellung, Politainment, Mythosbildung, Bildsprache, Sprache, Populismus, Medien, öffentliche Wahrnehmung, politische Kommunikation.
Die Magisterarbeit analysiert die Inszenierung und Selbstdarstellung der Neuen Rechten in Deutschland, insbesondere der AfD und PEGIDA. Sie untersucht die Strategien und Techniken, mit denen diese Gruppen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und politische Wirkung erzielen.
Die Arbeit untersucht die Rolle von Mythenbildung, Bildsprache und Sprache im Kontext von Politainment. Es werden konkrete Beispiele aus dem öffentlichen Auftritt der AfD und PEGIDA analysiert, darunter die Bildlichkeit (Geldverbrennung am Brandenburger Tor, Dombeleuchtung in Erfurt etc.) und die sprachlichen Strategien (Definition und Verwendung von "Populismus"). Ein Exkurs widmet sich den PEGIDA-Demonstrationen als Fallbeispiel.
Die Arbeit beleuchtet folgende Schwerpunkte: die Konstruktion von Mythen und deren Einfluss; die Bedeutung von Bildlichkeit und medialer Inszenierung; die Analyse der Sprache und Rhetorik, insbesondere im Kontext des Populismus; der Einfluss der Medien und der öffentlichen Wahrnehmung; und die Verbindung von Politik und Unterhaltung (Politainment).
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Inszenierung und ihre Mittel (inkl. Unterkapitel zu Mythosbildung, Bildlichkeit und Sprachlichkeit), Exkurs: Abendspaziergang mit PEGIDA, Das Feld/Die Rezeption, Die Bühne/Die Medien und Fazit.
Das Ziel ist die Analyse der Strategien und Techniken der Neuen Rechten, um deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit und deren politische Wirkung zu verstehen. Die Arbeit betont die Bedeutung der medialen Inszenierung im politischen Kontext und den Vergleich zwischen amerikanischem und deutschem Wahlkampf.
Schlüsselbegriffe sind: Neue Rechte, AfD, PEGIDA, Inszenierung, Selbstdarstellung, Politainment, Mythosbildung, Bildsprache, Sprache, Populismus, Medien, öffentliche Wahrnehmung, politische Kommunikation.
Die Arbeit analysiert die Semantik und die Verwendung des Begriffs "Populismus" im Kontext der politischen Kommunikation der Neuen Rechten.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Medien bei der Inszenierung von Politik im Allgemeinen und der Neuen Rechten im Besonderen. Sie analysiert, wie die Medien die Selbstdarstellung der Neuen Rechten formen und welche medialen Strategien von der Neuen Rechten genutzt werden.
Der Mythosbildungsprozess wird anhand von Schlüsselfiguren wie Björn Höcke untersucht. Die Arbeit analysiert, wie Mythen konstruiert und eingesetzt werden, um ein bestimmtes Bild der Neuen Rechten zu erzeugen.
Der Exkurs zu PEGIDA dient als Fallbeispiel, um die im Kapitel "Inszenierung und ihre Mittel" beschriebenen Strategien in der Praxis zu veranschaulichen und deren Wirkung auf die öffentliche Meinung zu beleuchten.
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