Masterarbeit, 2019
140 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit analysiert den Einsatz von Schulbüchern im Geometrieunterricht der Grundschule. Ziel ist ein vergleichender Überblick über die didaktische Aufbereitung des Stoffes in ausgewählten Schulbuchreihen. Die Arbeit untersucht, wie gut die Bücher mathematikdidaktische Prinzipien umsetzen.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und beschreibt die Relevanz des Einsatzes von Schulbüchern im Mathematikunterricht der Grundschule. Sie benennt die Forschungsfrage und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Bedeutung einer fundierten Geometrie-Basis im frühen Lernprozess wird hervorgehoben, ebenso die Notwendigkeit, effektive Lehrmaterialien zu analysieren.
2. Geometrieunterricht in der Primarstufe: Dieses Kapitel beleuchtet den Stellenwert des Geometrieunterrichts in der Grundschule. Es beschreibt die Bedeutung räumlichen Vorstellungsvermögens und geometrischer Grundkenntnisse für die weitere mathematische Entwicklung. Verschiedene didaktische Ansätze und Herausforderungen des Geometrieunterrichts in der Primarstufe werden diskutiert, um den Kontext der späteren Schulbuchanalyse zu schaffen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Kompetenzen und dem Verständnis geometrischer Konzepte.
3. Verknüpfung der Inhaltsbereiche: Hier wird der Zusammenhang zwischen verschiedenen Inhaltsbereichen des Mathematikunterrichts und ihrer Verknüpfung im Geometrieunterricht der Grundschule untersucht. Es geht um die Frage, wie geometrische Inhalte mit anderen mathematischen Bereichen wie Arithmetik oder Algebra verbunden werden können und welche didaktischen Möglichkeiten sich daraus ergeben. Beispiele für eine gelingende Interdisziplinarität und die Bedeutung eines ganzheitlichen mathematischen Verständnisses werden erläutert.
4. Mathematikdidaktische Prinzipien: Dieses Kapitel erläutert zentrale Prinzipien der Mathematikdidaktik, die für den effektiven Geometrieunterricht relevant sind. Es geht ausführlich auf das Spiralprinzip, die Handlungsorientierung und den Materialeinsatz ein. Der Einfluss des Kernlehrplans und der Bildungsstandards auf den Unterricht wird ebenfalls berücksichtigt, insbesondere im Hinblick auf die prozessbezogenen Kompetenzen, die durch den Unterricht vermittelt werden sollen. Der Abschnitt bietet eine theoretische Grundlage für die spätere Analyse der Schulbücher.
5. Schulbuchanalyse: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Analyse der ausgewählten Schulbücher. Es werden die ausgewählten Schulbücher vorgestellt und die Fragestellungen der Analyse präzisiert. Die Vorgehensweise wird detailliert erläutert, unterteilt in die Analyse der Makrostruktur, der Mesostruktur und der Mikrostruktur. Die methodischen Grundlagen der Analyse werden präzise definiert, um die Objektivität und Transparenz der Untersuchung zu gewährleisten.
6. Die Struktur des Schulbuchlehrgangs Das Mathebuch: Dieses Kapitel analysiert die Schulbuchreihe „Das Mathebuch“ umfassend. Es beschreibt die Makro-, Meso- und Mikrostruktur der Reihe, einschließlich der Analyse der einzelnen Jahrgangsstufen. Der Fokus liegt auf der Analyse, wie die Reihe das Spiralprinzip und die Handlungsorientierung umsetzt und inwieweit die prozessbezogenen Kompetenzen berücksichtigt werden. Konkrete Beispiele aus den einzelnen Bänden werden herangezogen, um die Argumentation zu stützen.
7. Die Struktur des Schulbuchlehrgangs Welt der Zahl: Ähnlich wie Kapitel 6 analysiert dieses Kapitel die Schulbuchreihe „Welt der Zahl“. Die gleiche Methodik wird angewendet, um die Makro-, Meso- und Mikrostruktur der Reihe zu untersuchen und deren Umsetzung des Spiralprinzips, der Handlungsorientierung und der prozessbezogenen Kompetenzen zu bewerten. Ein detaillierter Vergleich mit der Reihe „Das Mathebuch“ wird angedeutet, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.
8. Vergleich der Schulbuchlehrgänge beider Verlage: Dieses Kapitel vergleicht die Ergebnisse der Analysen der beiden Schulbuchreihen „Das Mathebuch“ und „Welt der Zahl“. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der didaktischen Aufbereitung des Geometrieunterrichts herausgearbeitet und diskutiert. Die Ergebnisse werden im Kontext der mathematikdidaktischen Prinzipien und der prozessbezogenen Kompetenzen interpretiert.
Geometrieunterricht, Grundschule, Schulbücher, Mathematikdidaktik, Spiralprinzip, Handlungsorientierung, Materialeinsatz, Kernlehrplan, Bildungsstandards, prozessbezogene Kompetenzen, Schulbuchanalyse, Makrostruktur, Mesostruktur, Mikrostruktur, Vergleichende Analyse.
Diese Masterarbeit analysiert vergleichend die didaktische Aufbereitung des Geometrieunterrichts in ausgewählten Schulbuchreihen für die Grundschule. Im Fokus steht die Untersuchung, wie gut diese Bücher mathematikdidaktische Prinzipien umsetzen und welche Auswirkungen die Schulbuchgestaltung auf den Unterricht hat.
Die Arbeit analysiert die Schulbuchreihen „Das Mathebuch“ und „Welt der Zahl“. Die Analyse umfasst die einzelnen Jahrgangsstufen beider Reihen.
Die Arbeit konzentriert sich auf das Spiralprinzip, die Handlungsorientierung und den Materialeinsatz. Zusätzlich wird der Einfluss des Kernlehrplans und der Bildungsstandards, insbesondere im Hinblick auf die prozessbezogenen Kompetenzen, untersucht.
Die Analyse der Schulbücher erfolgt auf drei Ebenen: Makrostruktur (Gesamtstruktur der Reihe), Mesostruktur (Struktur der einzelnen Kapitel) und Mikrostruktur (genaue Analyse einzelner Aufgaben und Elemente). Diese dreistufige Methode ermöglicht eine detaillierte und umfassende Untersuchung.
Die Mikrostrukturanalyse umfasst die Betrachtung des Spiralprinzips, des Materialeinsatzes und der Berücksichtigung prozessbezogener Kompetenzen in den einzelnen Bänden der Schulbuchreihen.
Die Arbeit untersucht, inwieweit die Schulbücher die Entwicklung prozessbezogener Kompetenzen fördern. Diese Kompetenzen sind nicht explizit benannt, sind aber implizit in der Analyse der Aufgaben und des didaktischen Aufbaus enthalten.
Die Ergebnisse der Analyse werden kapitelweise für jede Schulbuchreihe präsentiert, gefolgt von einem Vergleich beider Reihen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der didaktischen Aufbereitung des Geometrieunterrichts werden herausgearbeitet und im Kontext der mathematikdidaktischen Prinzipien und prozessbezogenen Kompetenzen interpretiert.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Geometrieunterricht in der Primarstufe, Verknüpfung der Inhaltsbereiche, Mathematikdidaktische Prinzipien, Schulbuchanalyse, Analyse von „Das Mathebuch“, Analyse von „Welt der Zahl“, Vergleich der Schulbuchreihen, und Reflexion.
Die zentrale Forschungsfrage ist, wie gut die untersuchten Schulbücher die mathematikdidaktischen Prinzipien umsetzen und welche Auswirkungen dies auf den Geometrieunterricht in der Grundschule hat. Der Vergleich der beiden Reihen dient dazu, Stärken und Schwächen verschiedener didaktischer Ansätze aufzuzeigen.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrkräfte der Grundschule, Mathematikdidaktiker, Schulbuchautoren und alle, die sich mit der Gestaltung und dem Einsatz von Lehrmaterialien im Mathematikunterricht der Grundschule beschäftigen.
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