Masterarbeit, 2019
104 Seiten
Das Ziel dieser Masterthesis ist die Untersuchung der Auswirkungen von Initial Coin Offerings (ICOs) auf das Beratungsgeschäft von Banken und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Integration dieser neuen Kapitalbeschaffungsmethode. Der Vergleich mit dem etablierten Initial Public Offering (IPO) dient als Referenzpunkt.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik des Initial Coin Offering (ICO) ein und stellt die Problemstellung dar, die durch den Aufstieg von Fintechs und neuen Technologien wie der Blockchain für traditionelle Banken entsteht. Das persönliche Erkenntnisinteresse des Autors wird erläutert, der theoretische Hintergrund und der Forschungsstand werden skizziert, und die Forschungsziele sowie die Forschungsfragen werden formuliert. Die Methodik der Arbeit, basierend auf Experteninterviews und Literaturanalyse, wird vorgestellt.
2 Theoretische Grundlagen: Begriffe und Konzepte: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von ICOs und IPOs. Es beschreibt die Eigenkapitalbeschaffung durch Unternehmen, detailliert den IPO-Prozess inklusive rechtlicher Rahmenbedingungen, definiert ICOs und erklärt die zugrundeliegende Blockchain-Technologie, Kryptowährungen, Smart Contracts und digitale Assets. Es werden zudem Modelle zur Beschreibung von Geschäftsmodellen, wie die Diffusion von Innovationen und das Four Box Business Model Framework, vorgestellt.
3 Analysen zur Deckung des Informationsbedarfs: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung, die zur Beantwortung der Forschungsfragen durchgeführt wurde. Es werden das Forschungsdesign, die Methoden (Experteninterviews), die Durchführung und die Auswertung der Interviews erläutert. Die Ergebnisse werden mit Literatur und Studien führender Unternehmensberatungen (wie PwC und EY) abgeglichen und kritisch reflektiert. Die aktuelle Situation des Marktes für digitale Assets wird analysiert.
4 Auswertung der gewonnenen Kenntnisse: Dieses Kapitel vergleicht ICOs und IPOs detailliert, beleuchtet deren Parallelen und Substitutionsmöglichkeiten und bewertet den disruptiven Charakter von ICOs. Es werden erste Hypothesen zu den Einsatzmöglichkeiten von ICOs im Corporate-Finance-Geschäft von Banken abgeleitet.
Initial Coin Offering (ICO), Initial Public Offering (IPO), Blockchain, Kryptowährungen, Token, Security Token Offering (STO), Corporate Finance, Banken, Fintechs, Regulierung, Geschäftsmodell, Diffusion von Innovationen, Risiken, Chancen, Marktkapitalisierung, Investitionen, Anlegerschutz.
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Initial Coin Offerings (ICOs) auf das Beratungsgeschäft von Banken und entwickelt Handlungsempfehlungen zur Integration dieser neuen Kapitalbeschaffungsmethode. Ein Vergleich mit dem etablierten Initial Public Offering (IPO) dient als Referenzpunkt.
Die Arbeit zielt darauf ab, ICOs und IPOs zu vergleichen, die aktuelle Marktlage und den Reifegrad von ICOs zu analysieren, rechtliche und regulatorische Herausforderungen für Banken im Zusammenhang mit ICOs zu identifizieren, ein mögliches Geschäftsmodell für Banken im Bereich ICO-Beratung zu entwickeln und das disruptiven Potenzial von ICOs für das traditionelle Bankgeschäft zu bewerten.
Die Arbeit basiert auf einer Kombination aus Literaturanalyse und empirischer Forschung. Die empirische Untersuchung besteht aus Experteninterviews, deren Design, Durchführung und Auswertung detailliert beschrieben werden. Die Ergebnisse der Interviews werden mit Literatur und Studien führender Unternehmensberatungen abgeglichen.
Die Arbeit behandelt theoretische Grundlagen zur Eigenkapitalbeschaffung, detailliert den IPO-Prozess inklusive rechtlicher Rahmenbedingungen, erklärt ICOs und die zugrundeliegende Blockchain-Technologie, Kryptowährungen, Smart Contracts und digitale Assets. Es werden zudem Modelle zur Beschreibung von Geschäftsmodellen, wie die Diffusion von Innovationen und das Four Box Business Model Framework, vorgestellt.
Die Arbeit vergleicht ICOs und IPOs detailliert hinsichtlich ihrer Prozesse und Charakteristika. Es werden Parallelen und Substitutionsmöglichkeiten beleuchtet, und der disruptiven Charakter von ICOs wird bewertet.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse in Form eines Vergleichs von ICOs und IPOs, einer Analyse der aktuellen Marktlage für digitale Assets, einer Identifizierung rechtlicher Herausforderungen und der Entwicklung erster Hypothesen zu Einsatzmöglichkeiten von ICOs im Corporate-Finance-Geschäft von Banken. Die Ergebnisse werden schließlich in Thesenform zusammengefasst.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Initial Coin Offering (ICO), Initial Public Offering (IPO), Blockchain, Kryptowährungen, Token, Security Token Offering (STO), Corporate Finance, Banken, Fintechs, Regulierung, Geschäftsmodell, Diffusion von Innovationen, Risiken, Chancen, Marktkapitalisierung, Investitionen und Anlegerschutz.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlagen, Analysen zur Deckung des Informationsbedarfs, Auswertung der gewonnenen Kenntnisse, Einsatzmöglichkeiten von ICOs im Corporate-Finance-Geschäft von Banken und Zusammenfassung der Ergebnisse in Thesenform. Jedes Kapitel wird in der Arbeit detailliert beschrieben.
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