Examensarbeit, 2004
72 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die sozialen Aspekte in ausgewählten Werken Ödön von Horváths vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte. Ziel ist es, Horváths kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft seiner Zeit aufzuzeigen und zu analysieren.
Literaturauswahl: Diese Einleitung beschreibt die Auswahl der Werke Ödön von Horváths, die im Rahmen dieser Arbeit analysiert werden. Die Auswahlkriterien und die Begründung der Werkwahl werden hier dargelegt, um den Fokus der Analyse einzugrenzen und zu begründen.
Der zeitgeschichtliche Hintergrund nach dem ersten Weltkrieg als wichtiger Bezugspunkt in Horváths Werk: Dieses Kapitel untersucht den historischen Kontext, in dem Horváths Werke entstanden sind. Es beleuchtet die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen nach dem Ersten Weltkrieg und deren Einfluss auf Horváths Schaffen. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen Umbrüchen und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Lebensumstände der Bevölkerung, welche sich in seinen Werken widerspiegeln.
Das Gesellschaftsbild Ödön von Horváths in Die Bergbahn, Kasimir und Karoline, Glaube Liebe Hoffnung und in Geschichten aus dem Wienerwald: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung der Gesellschaft in den genannten Werken Horváths. Es werden die verschiedenen Charaktere, ihre Beziehungen zueinander und ihre Rolle in der Gesellschaft untersucht. Die Analyse konzentriert sich darauf, wie Horváth die sozialen Strukturen und die Lebensumstände der verschiedenen Schichten seiner Zeit, insbesondere des Mittelstandes und Kleinbürgertums, darstellt und kritisiert.
Kennzeichnung des gesellschaftlichen Lebens: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Aspekten des gesellschaftlichen Lebens, wie dargestellt in Horváths Werken. Es beleuchtet Themen wie Kapitalismus, Unterdrückung, die Rolle der Frau, Verlogenheit, Gewalt und den gesellschaftlichen Aufstieg und Fall. Die Analyse untersucht, wie diese Elemente ineinandergreifen und ein umfassendes Bild der gesellschaftlichen Verhältnisse zeichnen.
Die Zwänge der gesellschaftlichen Moral- und Wertvorstellungen: In diesem Kapitel wird die Wirkung der gesellschaftlichen Moral und der Wertvorstellungen auf die Individuen untersucht. Der Fokus liegt auf den Zwängen, die diese Vorstellungen auf die Menschen ausüben, insbesondere auf die Frau und ihre Rolle in der Ehe und Gesellschaft. Die Analyse beleuchtet die Konsequenzen, die das Streben nach Sittlichkeit und materielle Sicherheit für das Individuum haben.
Die Demaskierung des Bewusstseins: Dieses Kapitel analysiert die sprachlichen Mittel und die Regieanweisungen, die Horváth einsetzt, um die gesellschaftliche Realität und die Psyche seiner Figuren darzustellen. Es untersucht den „Jargon der Uneigentlichkeit“ und die symbolische Bedeutung der Todesbilder in seinen Stücken. Die Analyse befasst sich mit der Frage, wie Horváth die Verlogenheit und die Verdrängung der Realität in der Gesellschaft seiner Zeit aufdeckt.
Ödön von Horváth, Sozialkritik, Kleinbürgertum, Mittelstand, Gesellschaft, Frau, Kapitalismus, Moral, Wertvorstellungen, Gewalt, Zeitgeschichte, Erster Weltkrieg, Realismus, Volksstück.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Werke Ödön von Horváths, wobei die genaue Literaturauswahl in der Einleitung detailliert erläutert wird. Die Auswahlkriterien und die Begründung der Werkwahl werden dort dargelegt, um den Fokus der Analyse einzugrenzen und zu begründen. Genannt werden explizit "Die Bergbahn", "Kasimir und Karoline", "Glaube Liebe Hoffnung" und "Geschichten aus dem Wienerwald".
Diese Arbeit untersucht die sozialen Aspekte in den ausgewählten Werken Ödön von Horváths vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte nach dem Ersten Weltkrieg. Ziel ist es, Horváths kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft seiner Zeit aufzuzeigen und zu analysieren.
Die Analyse konzentriert sich auf verschiedene Aspekte des gesellschaftlichen Lebens in Horváths Werken, darunter die kritische Darstellung des Kleinbürgertums und Mittelstandes, die Rolle der Frau in der Gesellschaft, herrschende Moral- und Wertvorstellungen, Gewalt und Unterdrückung sowie den Einfluss des Kapitalismus auf die menschliche Existenz. Weitere Themen sind die Zwänge der Ehe, das Streben nach Sittlichkeit und materielle Sicherheit.
Die Arbeit untersucht den historischen Kontext nach dem Ersten Weltkrieg und beleuchtet die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen dieser Zeit. Der Fokus liegt auf den gesellschaftlichen Umbrüchen und deren Auswirkungen auf die Lebensumstände der Bevölkerung, die sich in Horváths Werken widerspiegeln.
Die Analyse umfasst die Charaktere und ihre Beziehungen, die Darstellung der sozialen Strukturen und Lebensumstände verschiedener Gesellschaftsschichten, die Kennzeichnung des gesellschaftlichen Lebens (Kapitalismus, Unterdrückung, Gewalt etc.), die Wirkung gesellschaftlicher Moralvorstellungen, sowie die sprachlichen Mittel und Regieanweisungen, die Horváth zur Darstellung der gesellschaftlichen Realität und der Psyche seiner Figuren einsetzt (z.B. der "Jargon der Uneigentlichkeit" und die symbolische Bedeutung von Todesbildern).
Schlüsselwörter, die die Arbeit prägen, sind: Ödön von Horváth, Sozialkritik, Kleinbürgertum, Mittelstand, Gesellschaft, Frau, Kapitalismus, Moral, Wertvorstellungen, Gewalt, Zeitgeschichte, Erster Weltkrieg, Realismus, Volksstück.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: Literaturauswahl, zeitgeschichtlicher Hintergrund, Gesellschaftsbild in den ausgewählten Werken, Kennzeichnung des gesellschaftlichen Lebens, Zwänge der gesellschaftlichen Moral- und Wertvorstellungen, und die Demaskierung des Bewusstseins. Jedes Kapitel wird durch eine Zusammenfassung ergänzt.
Die Arbeit zielt darauf ab, Horváths kritische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft seiner Zeit aufzuzeigen und zu analysieren, indem sie die sozialen Aspekte in seinen Werken untersucht und im Kontext der Zeitgeschichte verortet.
Die Zielgruppe dieser Arbeit sind primär akademische Leser, die sich mit der Literatur und Sozialkritik Ödön von Horváths auseinandersetzen möchten. Die Arbeit eignet sich für wissenschaftliche Zwecke und die Analyse sozialer Themen in der Literatur.
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