Bachelorarbeit, 2018
42 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Konstruktion von Geschlecht durch Ernährung, insbesondere die Verbindung von Fleisch und „Männlichkeit“. Sie fokussiert sich auf die Erfahrungen von jungen Veganern und Vegetariern und untersucht, wie sie über ihr Essverhalten und die Rolle von Geschlechterrollen sprechen, besonders in Bezug auf Gruppenevents und Reaktionen auf ihren Lebensstil.
Die Einleitung präsentiert die Forschungsfrage und die Relevanz des Themas, indem sie Beispiele aus der Werbung und Medienlandschaft beleuchtet. Sie stellt die Verbindung von Fleisch und „Männlichkeit“ in den Vordergrund und zeigt, wie diese Verbindung in aktuellen Werbekampagnen transportiert wird.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Definition und Verbreitung von Vegetarismus und Veganismus. Es werden verschiedene Beweggründe für diese Ernährungsformen aufgezeigt und statistische Daten zum Thema Geschlechterverteilung in beiden Ernährungsformen präsentiert.
Das dritte Kapitel thematisiert die Konstruktion von Geschlecht und führt den Begriff des „doing gender“ nach Judith Butler ein. Es erklärt, wie Geschlecht nicht als biologisch determiniert, sondern als sozial konstruiert verstanden werden kann.
Kapitel vier erläutert die gewählten Methoden der Forschung und die Positionierung der Autorin im Forschungsfeld.
In Kapitel fünf werden die Interviewpartner vorgestellt und die durchgeführten Interviews analysiert. Es werden die individuellen Erfahrungen der interviewten Veganer und Vegetarier im Bezug auf die Verbindung von Fleisch und „Männlichkeit“ und die Reaktionen ihres Umfelds auf ihren Lebensstil aufgezeigt.
Kapitel sechs stellt die Verbindung zwischen den empirisch erhobenen Daten und der theoretischen Grundlage her. Die Ergebnisse der Interviews werden mit den Begriffen des „doing gender“ und der Konstruktion von Geschlecht in Verbindung gesetzt.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und betrachtet das breite Forschungsfeld des Veganismus und Vegetarismus.
Die Arbeit befasst sich mit den Themen der Geschlechterrollen, „Männlichkeit“, Vegetarismus, Veganismus, Ernährung, „doing gender“, Konstruktion von Geschlecht, qualitative Interviews und empirische Forschung.
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