Diplomarbeit, 2004
129 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht das Nutzenpotenzial europäischer Lieferantenparkkonzepte in der Automobil- und Zuliefererindustrie aus der Perspektive der beteiligten Parteien. Ziel ist es, die verschiedenen Vorteile und Herausforderungen von Lieferantenparks zu identifizieren und zu analysieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Lieferantenparks in der Automobilindustrie ein und beschreibt die Problemstellung der Arbeit. Es wird die Vorgehensweise der Untersuchung erläutert und die Struktur der Arbeit skizziert.
2. Grundlagen von Lieferantenparks: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für das Verständnis von Lieferantenparks. Es liefert eine präzise Definition des Begriffs "Lieferantenpark" und grenzt ihn von verwandten Konzepten wie Industrieclustern, Gewerbegebieten, GVZ, VZ und LLZ ab. Die historische Entwicklung und die treibenden Kräfte hinter der Entstehung von Lieferantenparks werden analysiert, und die verschiedenen beteiligten Parteien (Automobilhersteller, Parklieferanten, Logistikdienstleister, Betreiber) werden vorgestellt und ihre jeweiligen Rollen und Interessen beschrieben. Der Fokus liegt auf der systematischen Darstellung der verschiedenen Perspektiven und der Herausforderungen, die sich aus der Interaktion dieser Akteure ergeben.
3. Logistiknetzwerke in der Automobilindustrie: Dieses Kapitel beschreibt die Logistiknetzwerke in der Automobilindustrie und die Positionierung von Lieferantenparks innerhalb dieser Netzwerke. Es werden verschiedene Versorgungskonzepte (konventionelle Lageranlieferung, Just-in-Time, Just-in-Sequence) erläutert und deren Vor- und Nachteile im Kontext der Lieferantenpark-Konzepte diskutiert. Der Supply Chain Management Ansatz und das SCOR-Modell werden eingeführt, um die komplexen Zusammenhänge innerhalb der Logistiknetzwerke zu verdeutlichen. Der Abschnitt konzentriert sich auf die Analyse der Wechselwirkungen zwischen verschiedenen logistischen Ansätzen und der Effizienzsteigerung durch Lieferantenparks.
4. Nutzenpotenziale von Lieferantenparks in der Automobilindustrie: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die systematische Erfassung und Strukturierung der Nutzenpotenziale von Lieferantenparks. Es wird eine Definition von "Nutzenpotenzialen" gegeben und diese im Kontext der Infrastruktur, Logistik und nicht-logistischen Dienstleistungen analysiert. Es werden konkrete Beispiele und Potenziale aufgezeigt, die sich für Automobilhersteller, Zulieferer und andere Beteiligte aus der Nutzung von Lieferantenparks ergeben. Die Darstellung fokussiert auf die verschiedenen positiven Auswirkungen auf die Effizienz und die Kostenreduktion in der Lieferkette.
5. Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung, die durchgeführt wurde, um die Nutzenpotenziale von Lieferantenparks zu validieren. Es wird das Forschungsdesign, die methodischen Grundlagen und die Besonderheiten der internationalen Marktforschung erläutert. Die angewandte Methodik, insbesondere die Fragebogengestaltung und Maßnahmen zur Erhöhung der Rücklaufquote, werden detailliert dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung des Analysemodells und der Interpretation der ersten Ergebnisse aus den Befragungen der verschiedenen beteiligten Parteien.
Lieferantenpark, Automobilindustrie, Logistiknetzwerk, Supply Chain Management, Nutzenpotenzial, empirische Untersuchung, Automobilhersteller, Zulieferer, Logistikdienstleister, Just-in-Time, Just-in-Sequence, SCOR-Modell.
Diese Diplomarbeit untersucht das Nutzenpotenzial europäischer Lieferantenparkkonzepte in der Automobil- und Zuliefererindustrie aus der Perspektive der beteiligten Parteien. Ziel ist die Identifizierung und Analyse der Vorteile und Herausforderungen von Lieferantenparks.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Begriffsbestimmung und Abgrenzung von Lieferantenparks, Entwicklung und Einflussfaktoren von Lieferantenparks, Logistiknetzwerke in der Automobilindustrie und die Rolle von Lieferantenparks, Nutzenpotenziale von Lieferantenparks für verschiedene Akteure und Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur Wahrnehmung und Nutzung von Lieferantenparks.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Grundlagen von Lieferantenparks, Logistiknetzwerke in der Automobilindustrie, Nutzenpotenziale von Lieferantenparks und eine empirische Untersuchung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas und baut auf den vorherigen Kapiteln auf.
Kapitel 2 liefert eine präzise Definition des Begriffs „Lieferantenpark“ und grenzt ihn von verwandten Konzepten wie Industrieclustern, Gewerbegebieten, Güterverkehrszentren (GVZ), Versorgungszentren (VZ) und Logistik-/Lieferantenzentren (LLZ) ab.
An Lieferantenparks sind verschiedene Parteien beteiligt, darunter Automobilhersteller, Parklieferanten, Logistik- und Servicedienstleister sowie Betreiber. Kapitel 2 beschreibt die jeweiligen Rollen und Interessen dieser Akteure.
Kapitel 3 beschreibt Logistiknetzwerke in der Automobilindustrie und die Positionierung von Lieferantenparks darin. Es werden verschiedene Versorgungskonzepte (konventionelle Lageranlieferung, Just-in-Time, Just-in-Sequence) erläutert und deren Vor- und Nachteile im Kontext von Lieferantenparks diskutiert. Der Supply Chain Management Ansatz und das SCOR-Modell werden zur Veranschaulichung der komplexen Zusammenhänge genutzt.
Kapitel 4 konzentriert sich auf die systematische Erfassung und Strukturierung der Nutzenpotenziale von Lieferantenparks in Bezug auf Infrastruktur, Logistik und nicht-logistische Dienstleistungen. Es werden konkrete Beispiele und Potenziale für Automobilhersteller, Zulieferer und andere Beteiligte aufgezeigt.
Kapitel 5 beschreibt die empirische Untersuchung zur Validierung der Nutzenpotenziale. Es werden das Forschungsdesign, die methodischen Grundlagen, die Besonderheiten der internationalen Marktforschung, die Fragebogengestaltung und Maßnahmen zur Erhöhung der Rücklaufquote detailliert dargestellt. Die Interpretation der Ergebnisse aus den Befragungen der verschiedenen beteiligten Parteien wird ebenfalls erläutert.
Schlüsselwörter sind: Lieferantenpark, Automobilindustrie, Logistiknetzwerk, Supply Chain Management, Nutzenpotenzial, empirische Untersuchung, Automobilhersteller, Zulieferer, Logistikdienstleister, Just-in-Time, Just-in-Sequence, SCOR-Modell.
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