Bachelorarbeit, 2017
58 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht das johanneische Hohelied der Liebe in 1. Johannes 4,7-5,4. Ziel ist es, Johannes' Charakterisierung der Gottesliebe zu analysieren und zu vergleichen, wie ein Zeitgenosse der hellenistisch-römischen Antike dieses Gottesprädikat "Gott ist Liebe" verstanden hätte. Die Arbeit kombiniert exegetische Analyse des Textes mit der Untersuchung des antiken Gottesbildes und vergleicht beide Perspektiven.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Wahrnehmung der Gottesliebe ("Gott ist Liebe") in der hellenistisch-römischen Antike im Vergleich zu Johannes' Darstellung in 1. Johannes 4,7-5,4. Sie beschreibt die Methodik, die Exegese des biblischen Textes und die Untersuchung der antiken Weltanschauung, um schließlich beide Perspektiven zu vergleichen. Das Ziel ist ein besseres Verständnis der Attraktivität der christlichen Verkündigung im 1. Jahrhundert.
2. 1. Johannes 4,7-21: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte exegetische Analyse von 1. Johannes 4,7-21, unterteilt in verschiedene Sinnabschnitte. Es werden relevante griechische Wörter (wie γινώσκειν und ἀγάπη) eingehend untersucht und in den Kontext der johanneischen Theologie eingeordnet. Der Abschnitt beleuchtet die Beziehung zwischen Gottes Liebe und der gegenseitigen Bruderliebe, wobei der Fokus auf der aktiven praktizierten Liebe innerhalb der christlichen Gemeinschaft liegt. Der Zusammenhang zu anderen Teilen des Johannesbriefs und des gesamten Neuen Testaments wird ebenfalls erörtert. Der Exkurs in die Liebe Gottes im Alten Testament (Pentateuch, Psalter, Hosea, Jesaja) liefert einen wichtigen historischen und theologischen Hintergrund für das Verständnis der johanneischen Perspektive.
3. Die Liebe der Götter zu den Menschen in der antiken Welt: Dieses Kapitel untersucht das Verständnis von Liebe und dem Verhältnis der Götter zu den Menschen in der hellenistisch-römischen Antike. Es analysiert die antike Götterverehrung und hebt die Unterschiede zu der christlichen Vorstellung von Gott als Liebe hervor, um den Kontrast zum Verständnis Johannes’ aufzuzeigen und den Ansatzpunkt des christlichen Glaubens zu verdeutlichen.
1. Johannes 4,7-5,4, Gottesliebe, Agape, hellenistisch-römische Antike, Bruderliebe, johanneische Theologie, Exegese, Gott im Alten Testament, christliche Verkündigung, Glaubensbeziehung.
Diese Bachelorarbeit analysiert das johanneische Hohelied der Liebe in 1. Johannes 4,7-5,4. Sie untersucht Johannes' Darstellung der Gottesliebe und vergleicht diese mit dem Verständnis von Gottesliebe in der hellenistisch-römischen Antike.
Die Arbeit kombiniert exegetische Textanalyse von 1. Johannes 4,7-5,4 mit der Untersuchung des antiken Gottesbildes. Beide Perspektiven werden verglichen, um die Attraktivität der christlichen Verkündigung im 1. Jahrhundert zu verstehen.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Exegetische Analyse von 1. Johannes 4,7-5,4; Das Gottesbild der hellenistisch-römischen Antike; Vergleich der antiken und johanneischen Perspektiven auf Gottesliebe; Das Gebot der Bruderliebe im Kontext der Gottesliebe; Die Bedeutung der aktiven Geschwisterliebe im christlichen Glauben.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Fragestellung und Methodik); Exegetische Analyse von 1. Johannes 4,7-21 (inkl. Exkurse zu wichtigen Begriffen und Kontextualisierung); Die Liebe der Götter zu den Menschen in der antiken Welt; Gegenüberstellung der antiken und johanneischen Perspektiven; Fazit.
Kapitel 2 bietet eine detaillierte exegetische Analyse von 1. Johannes 4,7-21, gegliedert in Sinnabschnitte. Wichtige griechische Wörter wie γινώσκειν und ἀγάπη werden untersucht. Der Zusammenhang zu anderen Teilen des Johannesbriefs und des Neuen Testaments wird erörtert. Ein Exkurs beleuchtet die Liebe Gottes im Alten Testament (Pentateuch, Psalter, Hosea, Jesaja).
Kapitel 3 untersucht das Verständnis von Liebe und dem Verhältnis der Götter zu den Menschen in der hellenistisch-römischen Antike. Es analysiert die antike Götterverehrung und hebt die Unterschiede zur christlichen Vorstellung von Gott als Liebe hervor.
Das Ziel ist es, Johannes' Charakterisierung der Gottesliebe zu analysieren und zu verstehen, wie ein Zeitgenosse der hellenistisch-römischen Antike dieses Gottesprädikat "Gott ist Liebe" verstanden hätte. Letztendlich soll ein besseres Verständnis der Attraktivität der christlichen Verkündigung im 1. Jahrhundert erreicht werden.
Schlüsselwörter sind: 1. Johannes 4,7-5,4, Gottesliebe, Agape, hellenistisch-römische Antike, Bruderliebe, johanneische Theologie, Exegese, Gott im Alten Testament, christliche Verkündigung, Glaubensbeziehung.
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