Masterarbeit, 2019
334 Seiten, Note: 19,5 (very good)
Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF
Die vorliegende Arbeit untersucht den Wandel in der deutschen Literatur von der „Gastarbeiterliteratur“ zur „Migrantenliteratur“, insbesondere im Hinblick auf die formale und thematische Darstellung. Es werden die sozio-politischen und wirtschaftlichen Bedingungen analysiert, die diese literarischen Entwicklungen beeinflusst haben. Die Rolle der deutschen Medien in der öffentlichen Wahrnehmung von Migranten wird ebenfalls untersucht.
1. Introduction: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, erläutert die Forschungsfrage und die Relevanz der Untersuchung. Es werden die beiden ausgewählten Werke, "Bitte nix Polizei" und "Unter die Deutschen gefallen", vorgestellt und die Methodik der Arbeit skizziert.
2. Elucidation des concepts: Die zentralen Begriffe der Arbeit, wie Hybridität, Gastarbeiterliteratur, Migrantenliteratur, Integration und Kriminalität, werden definiert und im Kontext der Forschungsfrage eingeordnet. Die verschiedenen Perspektiven auf den Begriff der Hybridität werden diskutiert.
3. Vue d’ensemble sur les œuvres: Die beiden ausgewählten literarischen Werke werden kurz zusammengefasst. Es werden die wichtigsten Handlungselemente, Charaktere und zentralen Themen skizziert, ohne den Inhalt zu stark vorwegzunehmen.
4. Les contextes sociaux, politiques et économiques de l’Allemagne: Die sozio-politischen und wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland werden in zwei Phasen untersucht: von den 1950er bis zu den 1980er Jahren (Anwerbung von Gastarbeitern, Wirtschaftswunder und Rezession) und von den 1990er Jahren bis zur Gegenwart (Wiedervereinigung, Asylpolitik und demografischer Wandel).
5. La situation littéraire de l’Allemagne depuis la littérature des travailleurs immigrés jusqu’à la littérature des migrants: Dieser Abschnitt analysiert die Entwicklung der deutschen Literatur im Kontext der Migration. Es wird die „Gastarbeiterliteratur“ und deren kritische Rezeption beleuchtet, sowie der Übergang zur „Migrantenliteratur“ mit ihren neuen thematischen und formalen Ausrichtungen.
6. La représentation des étrangers dans les médias allemands: Die Darstellung von Ausländern, insbesondere von Gastarbeitern und afrikanischen Migranten, in deutschen Medien wird untersucht. Es wird gezeigt, wie Stereotypen und Vorurteile die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen.
7. Au cœur de la problématique du changement de perspective dans les œuvres: In diesem Kapitel werden die beiden ausgewählten Romane auf formaler (Paratexte, Erzählperspektive) und thematischer Ebene (interkulturelle Konflikte, Integrationsprobleme, Rassismus, Nostalgie, Kriminalität) analysiert. Die unterschiedlichen Reaktionen der Hauptfiguren auf die Herausforderungen der Integration werden verglichen.
Migrantenliteratur, Gastarbeiterliteratur, Hybridität, Interkulturalität, Integration, Rassismus, Xénophobie, Deutschland, Migration, Identität, Alterität, Medien, Aras Ören, Chima Oji, Vergleichende Literaturwissenschaft.
Die Dissertation untersucht den Wandel in der deutschen Literatur von der „Gastarbeiterliteratur“ zur „Migrantenliteratur“, analysiert die sozio-politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, die diese Entwicklungen beeinflusst haben, und beleuchtet die Rolle der deutschen Medien in der öffentlichen Wahrnehmung von Migranten. Der Fokus liegt auf der formalen und thematischen Darstellung von Migration in der Literatur.
Die Arbeit analysiert insbesondere die Romane "Bitte nix Polizei" und "Unter die Deutschen gefallen". Diese Werke dienen als Fallstudien, um die Veränderungen in der Darstellung von Migranten in der deutschen Literatur zu veranschaulichen.
Zentrale Konzepte der Arbeit sind Hybridität, Gastarbeiterliteratur, Migrantenliteratur, Integration, Kriminalität und die verschiedenen Perspektiven auf diese Begriffe im Kontext der deutschen Migrationsgeschichte.
Die Dissertation gliedert sich in neun Kapitel: Einleitung, Konzeptualisierung zentraler Begriffe, Überblick über die untersuchten Werke, Analyse der sozio-politisch-ökonomischen Bedingungen in Deutschland, Entwicklung der deutschen Literatur im Kontext der Migration, Darstellung von Ausländern in den deutschen Medien, Analyse des Perspektivwechsels in den ausgewählten Werken, Rezeption von "Bitte nix Polizei" und "Unter die Deutschen gefallen" und schließlich eine Schlussfolgerung mit Einordnung der Ergebnisse.
Die Arbeit untersucht die sozio-politischen und wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland in zwei Phasen: von den 1950er bis zu den 1980er Jahren (Anwerbung von Gastarbeitern, Wirtschaftswunder und Rezession) und von den 1990er Jahren bis zur Gegenwart (Wiedervereinigung, Asylpolitik und demografischer Wandel).
Die Dissertation untersucht, wie die deutschen Medien die Darstellung von Ausländern, insbesondere von Gastarbeitern und afrikanischen Migranten, beeinflusst haben und wie Stereotypen und Vorurteile die öffentliche Wahrnehmung geprägt haben.
Die Romane werden auf formaler (Paratexte, Erzählperspektive) und thematischer Ebene (interkulturelle Konflikte, Integrationsprobleme, Rassismus, Nostalgie, Kriminalität) analysiert. Der Vergleich der unterschiedlichen Reaktionen der Hauptfiguren auf die Herausforderungen der Integration steht im Mittelpunkt.
Schlüsselwörter sind: Migrantenliteratur, Gastarbeiterliteratur, Hybridität, Interkulturalität, Integration, Rassismus, Xénophobie, Deutschland, Migration, Identität, Alterität, Medien, Aras Ören, Chima Oji, Vergleichende Literaturwissenschaft.
Die zentrale Forschungsfrage untersucht den Wandel in der Darstellung von Migranten in der deutschen Literatur und die dafür relevanten soziokulturellen und medialen Faktoren.
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