Examensarbeit, 2001
49 Seiten, Note: 1,7
Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft
Diese Arbeit vergleicht die Konzepte des Englischunterrichts in der Grundschule in Hamburg und Schleswig-Holstein. Die Zielsetzung besteht darin, die theoretischen Grundlagen und die praktische Umsetzung beider Konzepte zu analysieren und ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf einem Vergleich der Organisationsstrukturen, der Lernziele und der methodischen Ansätze.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des früh beginnenden Englischunterrichts in deutschen Grundschulen ein. Sie stellt den Unterschied im Umgang mit dieser Thematik in verschiedenen Bundesländern dar und benennt Hamburg und Schleswig-Holstein als Fallbeispiele für unterschiedliche Ansätze. Der Fokus der Arbeit wird auf den Vergleich der Konzepte und deren praktischen Umsetzung gelegt.
2 Geschichtlicher Rückblick: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Englischunterrichts in der Grundschule, beginnend mit frühen Versuchen in den USA und Deutschland in der Weimarer Republik und der Reformpädagogik. Es werden internationale Beispiele für frühe Fremdsprachenprogramme genannt, und es werden frühe Studien, wie die Nuffield-Studie, sowie die Braunschweiger Studie mit ihren unterschiedlichen Ergebnissen diskutiert. Der Einfluss der politischen Veränderungen in Europa und die zunehmende Bedeutung des Englischen werden als wichtige Faktoren für die aktuelle Diskussion um den frühen Fremdsprachenunterricht hervorgehoben.
3 Warum sollte Englisch in der Grundschule unterrichtet werden?: Dieses Kapitel präsentiert die wissenschaftlichen und pädagogischen Argumente für den frühen Englischunterricht. Es werden entwicklungspsychologische, physiologische, anthropologische und pädagogische Begründungen diskutiert, die die angeblich höhere Lernfähigkeit von Kindern im jüngeren Alter für Sprachen hervorheben. Die Wahl der englischen Sprache wird durch deren globale Bedeutung und ihren hohen Nutzwert in Wirtschaft, Kultur und Kommunikation begründet.
4 Das Hamburger Konzept "Englisch ab 3. Schuljahr": Dieses Kapitel beschreibt das Hamburger Konzept "Englisch ab 3. Schuljahr", inklusive des vierjährigen Schulversuchs in Bramfeld und Steilshoop. Es beleuchtet die Organisation des Unterrichts (Stundenzahl, Lehrkräfte), die Lernziele (Sprachkompetenz, interkulturelles Lernen) und die methodischen Ansätze (kommunikativer Ansatz, spielerisches Lernen, einsprachiger Unterricht). Die positiven Ergebnisse des Schulversuchs werden zusammengefasst.
5 Das Konzept in Schleswig-Holstein "Begegnung mit Sprache": Dieses Kapitel stellt das Schleswig-Holsteinische Konzept "Begegnung mit Sprache" vor. Im Gegensatz zum Hamburger Modell wird der Fremdsprachenunterricht integrativ in andere Fächer eingebunden, die Sprachwahl ist flexibler, und es wird auf zusätzliche Stundenzahlen verzichtet. Die Organisation, Lernziele und methodische Ansätze werden beschrieben und mit dem Hamburger Konzept verglichen.
6 Vergleich der Konzepte: Dieses Kapitel bietet einen direkten Vergleich der Hamburger und Schleswig-Holsteinischen Konzepte. Es werden die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Sprachwahl, der Stundenzahl, der Lehrerqualifikation, der methodischen Ansätze und der Lernziele herausgearbeitet.
7 Erfahrungen aus der Praxis: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse von Fragebögen und Hospitationen in Schulen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Es werden die Erfahrungen der Lehrerinnen und die Reaktionen der Schüler und Eltern beschrieben. Der Vergleich der praktischen Umsetzung in beiden Bundesländern zeigt die Auswirkungen der unterschiedlichen Organisationsstrukturen und Ressourcen.
8 Vergleich der praktischen Umsetzungen: Dieser Abschnitt vertieft den Vergleich der praktischen Umsetzung der Konzepte, hebt die Unterschiede zwischen der flächendeckenden Einführung in Hamburg und dem schrittweisen Vorgehen in Schleswig-Holstein hervor und diskutiert die Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Implementierung. Die Rolle von Schulleitung und Kollegium wird ebenfalls betrachtet.
Englischunterricht, Grundschule, Hamburg, Schleswig-Holstein, Fremdsprachenunterricht, Konzeptvergleich, Begegnung mit Sprache, interkulturelles Lernen, praktische Umsetzung, Lehrerausbildung, Schulversuch, methodische Ansätze, Sprachkompetenz.
Diese Arbeit vergleicht die Konzepte des Englischunterrichts in der Grundschule in Hamburg und Schleswig-Holstein. Sie analysiert die theoretischen Grundlagen und die praktische Umsetzung beider Konzepte und zeigt deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf. Der Fokus liegt auf einem Vergleich der Organisationsstrukturen, der Lernziele und der methodischen Ansätze.
Verglichen werden das Hamburger Konzept "Englisch ab 3. Schuljahr" und das Schleswig-Holsteinische Konzept "Begegnung mit Sprache".
Die Analyse umfasst die theoretischen Begründungen für den frühen Englischunterricht, die praktische Umsetzung in den Schulen beider Bundesländer, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Konzepte sowie die Auswertung von Fragebögen und Hospitationen in Schulen.
Die Arbeit diskutiert entwicklungspsychologische, physiologische, anthropologische und pädagogische Begründungen für den frühen Englischunterricht, die die angeblich höhere Lernfähigkeit von Kindern im jüngeren Alter für Sprachen hervorheben. Die Wahl der englischen Sprache wird durch deren globale Bedeutung und ihren hohen Nutzwert in Wirtschaft, Kultur und Kommunikation begründet.
Das Kapitel beschreibt das Hamburger Konzept, inklusive des vierjährigen Schulversuchs in Bramfeld und Steilshoop. Es beleuchtet die Organisation des Unterrichts (Stundenzahl, Lehrkräfte), die Lernziele (Sprachkompetenz, interkulturelles Lernen) und die methodischen Ansätze (kommunikativer Ansatz, spielerisches Lernen, einsprachiger Unterricht). Die positiven Ergebnisse des Schulversuchs werden zusammengefasst.
Dieses Konzept wird im Vergleich zum Hamburger Modell vorgestellt. Der Fremdsprachenunterricht ist hier integrativ in andere Fächer eingebunden, die Sprachwahl ist flexibler, und es wird auf zusätzliche Stundenzahlen verzichtet. Die Organisation, Lernziele und methodischen Ansätze werden beschrieben und mit dem Hamburger Konzept verglichen.
Die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Sprachwahl, der Stundenzahl, der Lehrerqualifikation, der methodischen Ansätze und der Lernziele werden herausgearbeitet.
Die Ergebnisse von Fragebögen und Hospitationen in Schulen in Hamburg und Schleswig-Holstein werden präsentiert. Die Erfahrungen der Lehrerinnen und die Reaktionen der Schüler und Eltern werden beschrieben. Der Vergleich der praktischen Umsetzung in beiden Bundesländern zeigt die Auswirkungen der unterschiedlichen Organisationsstrukturen und Ressourcen.
Der Abschnitt vertieft den Vergleich, hebt die Unterschiede zwischen der flächendeckenden Einführung in Hamburg und dem schrittweisen Vorgehen in Schleswig-Holstein hervor und diskutiert die Herausforderungen und Schwierigkeiten bei der Implementierung. Die Rolle von Schulleitung und Kollegium wird ebenfalls betrachtet.
Englischunterricht, Grundschule, Hamburg, Schleswig-Holstein, Fremdsprachenunterricht, Konzeptvergleich, Begegnung mit Sprache, interkulturelles Lernen, praktische Umsetzung, Lehrerausbildung, Schulversuch, methodische Ansätze, Sprachkompetenz.
Ja, ein Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Englischunterrichts in der Grundschule, beginnend mit frühen Versuchen in den USA und Deutschland in der Weimarer Republik und der Reformpädagogik. Internationale Beispiele, frühe Studien und der Einfluss politischer Veränderungen werden diskutiert.
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