Diplomarbeit, 2005
135 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Internetnutzung von Studierenden in Deutschland und Österreich. Ziel ist es, die Internetnutzung zu erklären und vorherzusagen, indem etablierte psychologische Modelle angewendet werden. Die Arbeit analysiert sowohl die Nutzungshäufigkeit und -art als auch die zugrundeliegenden Motive und Einflussfaktoren.
1. Einleitung und Zielsetzung: Diese Einleitung beschreibt den rasanten Aufstieg des Internets und dessen Bedeutung für Studierende. Sie betont die zunehmende Relevanz des Internets im Studium und führt in die Forschungsfrage ein, die sich mit der Erklärung und Vorhersage der Internetnutzung von Studierenden in Deutschland und Österreich befasst. Der Fokus liegt auf der Identifikation von Einflussfaktoren und der Anwendung psychologischer Modelle zur Erklärung des Nutzungsverhaltens.
2. Theoretischer und Empirischer Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die relevante Literatur zur Internetnutzung, Medienkompetenz, und den ausgewählten theoretischen Modellen: die Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) nach Ajzen und das Technologie-Akzeptanz-Modell (TAM) nach Davis. Es werden empirische Befunde zur Internetnutzung in Deutschland, Österreich und im europäischen Vergleich präsentiert, mit besonderem Augenmerk auf die Nutzung durch Studierende und einen Vergleich der beiden untersuchten Länder. Die Kapitel legt die Grundlage für die Ableitung der Forschungsfragen und Hypothesen.
3. Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie. Es präsentiert die Konstruktion und Validierung des Fragebogens, der sowohl die Internetnutzung als auch die relevanten Variablen der TPB und TAM erfasst. Die Durchführung der Untersuchung, einschließlich der Stichprobenbeschreibung und der Datenanalysemethoden, wird erläutert. Die Güte des Fragebogens wird durch einen Pretest und die Überprüfung der internen Konsistenz abgesichert. Der methodische Ansatz der prospektiven Erhebung wird ebenfalls detailliert erklärt.
4. Darstellung der Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Es beginnt mit der Beschreibung der Stichprobe und einem Vergleich der Internetnutzung deutscher und österreichischer Studierender. Anschließend werden die Ergebnisse der Regressionsanalysen zur Prüfung der TPB und TAM vorgestellt. Die Ergebnisse werden detailliert diskutiert, einschließlich der Prüfung von Moderatorvariablen und der Überprüfung der zeitlichen Stabilität der Konstrukte. Die Kapitel zeigt den Grad der Vorhersagekraft beider Modelle hinsichtlich der Internetnutzung auf.
5. Diskussion: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert deren Implikationen. Es wird ein Vergleich der beiden theoretischen Modelle gezogen und die Rolle sozialer Einflüsse auf das Internetverhalten der Studierenden beleuchtet. Schlussendlich werden Limitationen der Studie benannt und Ausblicke für zukünftige Forschung gegeben.
Internetnutzung, Studierende, Deutschland, Österreich, Theorie des geplanten Verhaltens, Technologie-Akzeptanz-Modell, Medienkompetenz, soziale Einflüsse, empirische Untersuchung, Regressionsanalyse.
Diese Diplomarbeit untersucht die Internetnutzung von Studierenden in Deutschland und Österreich. Sie analysiert die Nutzungshäufigkeit und -art, die zugrundeliegenden Motive und Einflussfaktoren und vergleicht die Internetnutzung zwischen deutschen und österreichischen Studierenden.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Internetnutzung von Studierenden zu erklären und vorherzusagen. Dafür werden etablierte psychologische Modelle, die Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) und das Technologie-Akzeptanz-Modell (TAM), angewendet und miteinander verglichen. Die Arbeit identifiziert Determinanten der Internetnutzung im Studium und untersucht den Einfluss sozialer Faktoren.
Die Arbeit basiert auf der Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) nach Ajzen und dem Technologie-Akzeptanz-Modell (TAM) nach Davis. Diese Modelle werden verwendet, um die Internetnutzung vorherzusagen und die zugrundeliegenden psychologischen Prozesse zu verstehen.
Die Studie verwendet einen Fragebogen, der online an Studierende in Deutschland und Österreich verteilt wurde. Der Fragebogen erfasst die Internetnutzung, die relevanten Variablen der TPB und TAM sowie soziodemografische Daten. Die Datenanalyse beinhaltet deskriptive Statistiken und Regressionsanalysen.
Die Arbeit präsentiert einen Vergleich der Internetnutzung zwischen deutschen und österreichischen Studierenden. Die Regressionsanalysen zeigen den Vorhersagewert der TPB und TAM für das Internetverhalten. Es wird untersucht, wie gut die Modelle die Intention und das tatsächliche Verhalten vorhersagen können. Die Rolle der subjektiven Norm als Moderatorvariable wird ebenfalls analysiert.
Die Arbeit fasst die Ergebnisse zusammen und diskutiert deren Implikationen für die Praxis und die zukünftige Forschung. Sie vergleicht die Vorhersagekraft der TPB und TAM und beleuchtet die Rolle sozialer Einflüsse. Limitationen der Studie und Ausblicke für zukünftige Forschungsarbeiten werden ebenfalls dargestellt.
Die Arbeit umfasst fünf Kapitel: Einleitung und Zielsetzung, Theoretischer und Empirischer Hintergrund, Methoden, Darstellung der Ergebnisse und Diskussion. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Forschung, von der Einleitung der Forschungsfrage bis zur Diskussion der Ergebnisse und deren Implikationen.
Schlüsselwörter sind: Internetnutzung, Studierende, Deutschland, Österreich, Theorie des geplanten Verhaltens, Technologie-Akzeptanz-Modell, Medienkompetenz, soziale Einflüsse, empirische Untersuchung, Regressionsanalyse.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, die sich mit Internetnutzung, Medienkompetenz, und der Anwendung psychologischer Modelle auf das Verhalten beschäftigen. Sie ist auch relevant für Praktiker, die an der Förderung einer sinnvollen Internetnutzung interessiert sind.
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