Magisterarbeit, 2004
104 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Rezeption der historischen Gestalt Joseph Süß Oppenheimers in der Weimarer Republik. Dabei stehen insbesondere die Werke von Selma Stern, Curt Elwenspoek, Lion Feuchtwanger und Paul Kornfeld im Fokus.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik und beleuchtet die vielschichtige Rezeption Joseph Süß Oppenheimers, beginnend mit seiner Hinrichtung im Jahr 1738. Die Kapitel 1 und 2 befassen sich mit der Frage nach Oppenheimers Identität und der Konstruktion seines „dämonischen Charakters“. Dabei werden verschiedene Interpretationen, insbesondere die Werke von Selma Stern, Curt Elwenspoek, Lion Feuchtwanger und Paul Kornfeld, analysiert. Kapitel 3 widmet sich der Darstellung von Fremdheit, die in den verschiedenen Texten zum Ausdruck kommt. Insbesondere die Beziehung Oppenheimers zu den Juden und zu der christlichen Gesellschaft wird beleuchtet. Die Arbeit endet mit einer Betrachtung des Kampfes um das Symbol des Hofjuden im Kontext der jüdischen Symbolik und der Weimarer Republik.
Joseph Süß Oppenheimer, Hofjude, Weimarer Republik, Rezeption, Antisemitismus, Judentum, Mythen, Klischees, Identität, Fremdheit, Symbol, Historiographie, Literatur, Selma Stern, Curt Elwenspoek, Lion Feuchtwanger, Paul Kornfeld.
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