Diplomarbeit, 2006
89 Seiten, Note: 1.3
Diese Arbeit untersucht die Integration körperlich und geistig behinderter Erwachsener in Essen. Ziel ist es, die verschiedenen Aspekte der Integration in den Bereichen Beruf, Wohnen und Freizeit zu beleuchten und die Rolle städtischer Einrichtungen wie dem Franz-Sales-Haus zu analysieren.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Integration körperlich und geistig behinderter Erwachsener ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Sie stellt die Relevanz des Themas heraus und verweist auf die Notwendigkeit einer umfassenden Betrachtung der Integrationsbemühungen.
Behinderungsbegriff: Dieses Kapitel analysiert den vielschichtigen Behinderungsbegriff aus verschiedenen Perspektiven: medizinisch, gesellschaftlich-normativ, juristisch, pädagogisch-psychologisch und subjektiv. Es beleuchtet die Komplexität des Begriffs und die unterschiedlichen Zugänge zum Verständnis von Behinderung. Der Fokus liegt auf der Darstellung der verschiedenen Modelle und ihrer jeweiligen Stärken und Schwächen, um ein umfassendes Verständnis zu ermöglichen. Die Ursachen von Behinderung werden ebenfalls angesprochen.
Integrationsbegriff: Das Kapitel widmet sich dem Integrationsbegriff und seiner historischen Entwicklung. Es untersucht den Wandel des Verständnisses von Integration und beleuchtet verschiedene Ansätze integrativer Pädagogik. Schließlich werden integrationshemmende Faktoren aus gesellschaftlicher Perspektive, aus dem Umfeld der Betroffenen und aus den Anforderungen an den Menschen selbst analysiert. Der Normalisierungsgedanke wird als wichtiges Konzept der integrativen Arbeit erläutert.
Integration durch die Stadt Essen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Integration behinderter Menschen in Essen. Es beinhaltet ein Stadtportrait mit Informationen über die Anzahl behinderter Menschen und die Entwicklung der Behindertenhilfe in den letzten Jahrzehnten. Es untersucht die Integrationsbemühungen in den Bereichen Beruf (freier Arbeitsmarkt, WfbM, Integrationsämter), Wohnen und Freizeit, und analysiert deren Möglichkeiten und Grenzen. Die Kapitel beleuchtet auch die Barrierefreiheit in der Stadt.
Integration durch das Franz-Sales-Haus: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Integrationsarbeit des Franz-Sales-Hauses. Es beschreibt die Einrichtung, ihre Geschichte, Konzeption und Ziele. Es werden die Integrationsbemühungen in den Bereichen Beruf (WfbM), Wohnen und Freizeit detailliert dargestellt, inklusive der pädagogischen Arbeit, Finanzierung und Lebensbeispielen. Die Möglichkeiten und Grenzen der Integrationsarbeit werden kritisch betrachtet.
Integration, Behinderung, körperliche Behinderung, geistige Behinderung, Essen, Franz-Sales-Haus, Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), Integrationsämter, Barrierefreiheit, Normalisierung, inklusive Pädagogik, soziale Teilhabe.
Diese Arbeit analysiert die Integration körperlich und geistig behinderter Erwachsener in Essen. Sie beleuchtet verschiedene Aspekte der Integration in den Bereichen Beruf, Wohnen und Freizeit und untersucht die Rolle städtischer Einrichtungen wie dem Franz-Sales-Haus. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zum Behinderungs- und Integrationsbegriff, die Integration durch die Stadt Essen und das Franz-Sales-Haus, Forschungsoptionen sowie eine Zusammenfassung und abschließende Stellungnahme. Ein Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter sind ebenfalls enthalten.
Der Behinderungsbegriff wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet: medizinisch, gesellschaftlich-normativ, juristisch, pädagogisch-psychologisch und subjektiv. Die Arbeit beleuchtet die Komplexität des Begriffs und die unterschiedlichen Zugänge zum Verständnis von Behinderung, inklusive der Darstellung verschiedener Modelle und ihrer Stärken und Schwächen. Die Ursachen von Behinderung werden ebenfalls angesprochen.
Das Kapitel zum Integrationsbegriff untersucht dessen historische Entwicklung und den Wandel im Verständnis von Integration. Verschiedene Ansätze integrativer Pädagogik werden beleuchtet, sowie integrationshemmende Faktoren aus gesellschaftlicher Perspektive, dem Umfeld der Betroffenen und den Anforderungen an die Menschen selbst. Der Normalisierungsgedanke als wichtiges Konzept integrativer Arbeit wird erläutert.
Die Arbeit bietet einen Überblick über die Integration behinderter Menschen in Essen. Sie enthält ein Stadtportrait, untersucht die Integrationsbemühungen in den Bereichen Beruf (freier Arbeitsmarkt, WfbM, Integrationsämter), Wohnen und Freizeit, analysiert deren Möglichkeiten und Grenzen und beleuchtet die Barrierefreiheit in der Stadt.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Integrationsarbeit des Franz-Sales-Hauses. Sie beschreibt die Einrichtung, ihre Geschichte, Konzeption und Ziele. Die Integrationsbemühungen in den Bereichen Beruf (WfbM), Wohnen und Freizeit werden detailliert dargestellt, inklusive pädagogischer Arbeit, Finanzierung und Lebensbeispielen. Die Möglichkeiten und Grenzen der Integrationsarbeit werden kritisch betrachtet.
Die Arbeit skizziert Forschungsoptionen und -absichten zur Integration und beschreibt die Auswertung der Forschungsergebnisse. Konkrete Methoden werden jedoch nicht im Detail erläutert.
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Integration, Behinderung, körperliche Behinderung, geistige Behinderung, Essen, Franz-Sales-Haus, Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), Integrationsämter, Barrierefreiheit, Normalisierung, inklusive Pädagogik, soziale Teilhabe.
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