Magisterarbeit, 2004
107 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Kopftuchdebatte in der Türkei ab den 1980er Jahren, fokussiert auf die Erfahrungen von Studentinnen. Das Ziel ist es, die komplexen politischen, sozialen und religiösen Aspekte dieses anhaltenden Konflikts zu beleuchten und zu verstehen, warum ein scheinbar einfaches Kleidungsstück zu einer so tiefgreifenden gesellschaftlichen Auseinandersetzung führt. Die Arbeit analysiert die Hintergründe der Debatte, die Positionen der beteiligten Akteure und die Auswirkungen auf die betroffenen Studentinnen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Kopftuchdebatte in der Türkei ein und beschreibt den Forschungsfokus auf Studentinnen ab den 1980er Jahren. Es werden die zentralen Forschungsfragen formuliert: Warum führt ein Kopftuch zu so kontroversen Diskussionen, und wie beeinflusst dieses Kleidungsstück die türkische Gesellschaft? Die Autorin erläutert ihre Herangehensweise und den methodischen Ansatz der Arbeit. Der historische Kontext wird als essentiell für das Verständnis der Debatte hervorgehoben.
Die Debatte um das Kopftuch an den türkischen Hochschulen: Dieses Kapitel analysiert den Beginn und den Verlauf der politischen Auseinandersetzung um das Kopftuch an türkischen Universitäten. Es werden die verschiedenen Akteure und ihre Positionen beleuchtet, beginnend mit den Erfahrungen der Studentinnen vor Ort und der Ausweitung des Konflikts auf die politische Ebene. Ein Schwerpunkt liegt auf den sozialen Hintergründen der Studentinnen, ihren Beweggründen für das Tragen des Kopftuchs und ihren Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung. Der Einfluss unterschiedlicher politischer Strömungen auf die Debatte wird ebenfalls untersucht.
Kopftuchdebatte, Türkei, Studentinnen, Laizismus, Islam, Religion, Politik, gesellschaftliche Integration, Identität, Religionsfreiheit, Hochschulen, Diskriminierung, Türban, Re-Islamisierung, Atatürk.
Die Magisterarbeit untersucht die Kopftuchdebatte an türkischen Hochschulen ab den 1980er Jahren, mit besonderem Fokus auf die Erfahrungen der betroffenen Studentinnen. Sie beleuchtet die komplexen politischen, sozialen und religiösen Aspekte dieses Konflikts und untersucht, warum ein scheinbar einfaches Kleidungsstück zu einer so tiefgreifenden gesellschaftlichen Auseinandersetzung führt.
Die Arbeit analysiert die Hintergründe der Debatte, die Positionen der verschiedenen Akteure (Studentinnen, Politik, Universität etc.), die Auswirkungen des Kopftuchverbots auf das Leben der Studentinnen, den sozialen und politischen Hintergrund des Kopftuch-Tragen sowie den Konflikt zwischen religiöser Praxis und säkularem Staat in der Türkei.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Debatte um das Kopftuch an türkischen Hochschulen, sowie weitere Kapitel, die sich mit den verschiedenen Aspekten der Debatte befassen (z.B. die Rolle der Studentinnen, die verschiedenen politischen Strömungen, der Zusammenhang zwischen Kopftuch und Re-Islamisierung, der aktuelle Stand der Debatte).
Die zentralen Forschungsfragen sind: Warum führt ein Kopftuch zu so kontroversen Diskussionen in der Türkei? Und wie beeinflusst dieses Kleidungsstück die türkische Gesellschaft? Die Arbeit untersucht die Beweggründe der Studentinnen für das Tragen des Kopftuchs, ihre Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung, sowie ihren Grad der Politisierung.
Die Erfahrungen der Studentinnen bilden den zentralen Fokus der Arbeit. Es wird untersucht, welcher soziale Hintergrund sie haben, welche Beweggründe sie zum Tragen des Kopftuchs haben, wie sie die Vorurteile in ihrem Umfeld erleben und wie sich das Kopftuchverbot auf ihr Studium und ihre berufliche Zukunft auswirkt.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Kopftuchdebatte, Türkei, Studentinnen, Laizismus, Islam, Religion, Politik, gesellschaftliche Integration, Identität, Religionsfreiheit, Hochschulen, Diskriminierung, Türban, Re-Islamisierung, Atatürk.
Der historische Kontext, insbesondere das Ende des Osmanischen Reiches, die Gründung der Republik und die Entwicklung der Türkei seit den 1980er Jahren, wird als essentiell für das Verständnis der Kopftuchdebatte hervorgehoben und in der Arbeit eingeordnet.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der komplexen Kopftuchdebatte in der Türkei zu liefern, indem sie die Perspektiven der betroffenen Studentinnen in den Mittelpunkt stellt und den Konflikt zwischen religiöser Praxis und säkularem Staat beleuchtet. Die Arbeit liefert detaillierte Einblicke in die sozialen, politischen und religiösen Dimensionen dieser anhaltenden Auseinandersetzung.
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