Magisterarbeit, 2005
92 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit analysiert und vergleicht die Elterntrainings Triple P und Gordon. Ziel ist es, die Inhalte und Zielsetzungen beider Programme herauszuarbeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf den zugrundeliegenden Wertvorstellungen und Erziehungsvorstellungen, sowie den unterschiedlichen Menschenbildern. Eine Diskussion der generellen Notwendigkeit von Elternkursen oder ein Vergleich der Effektivität der Programme findet nicht statt.
1. Einführung: Dieses Kapitel beleuchtet die aktuelle Situation vieler Eltern, die sich in ihrer Erziehungsrolle überfordert und unsicher fühlen. Es verweist auf zahlreiche Medienberichte, die diese Hilflosigkeit thematisieren und auf den wachsenden Markt an Erziehungsratgebern und Elterntrainings hinweisen. Die Arbeit begründet die Wahl der beiden untersuchten Elterntrainings, Triple P und Gordon, und definiert die zentrale Forschungsfrage: Welche Wertvorstellungen und Erziehungsvorstellungen liegen den Inhalten dieser beiden Elterntrainings zugrunde?
2. Theoretische Einordnung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die anschließende Analyse der Elterntrainings. Es werden die Begriffe „Erziehung“ und „Elterntraining“ definiert und in ihren verschiedenen Facetten beleuchtet. Dies dient als Rahmen für das Verständnis der in den folgenden Kapiteln dargestellten Konzepte.
3. Triple P: Positive Parenting Programm oder Positives Erziehungsprogramm: Dieses Kapitel stellt das Elterntraining Triple P ausführlich dar. Es beschreibt die Ziele, das Angebot (inklusive des Mehrebenen-Ansatzes und der Materialien), die inhaltliche Ausrichtung, die Methoden, die Evaluation sowie den verhaltenstherapeutischen Hintergrund und das dazugehörige Menschenbild. Der Fokus liegt auf der systematischen Darstellung des Programms und der Einordnung in den verhaltenstherapeutischen Kontext.
4. Das Gordon-Familientraining: Analog zu Kapitel 3 wird hier das Gordon-Familientraining umfassend präsentiert. Es werden die Ziele, das Verhaltensfenster, das Prinzip des Problembesitzes, die Methoden und die Evaluation beschrieben. Besonderes Augenmerk liegt auf dem personenzentrierten Ansatz und dem humanistischen Menschenbild, das dem Training zugrunde liegt. Der Unterschied zur verhaltenstherapeutischen Orientierung von Triple P wird angedeutet.
5. Vergleichende Gegenüberstellung der Elterntrainings anhand ausgewählter Schwerpunkte: In diesem Kapitel werden Triple P und Gordon anhand ausgewählter Kriterien verglichen. Die Gegenüberstellung fokussiert auf das Menschenbild, die Ziele, unterschiedliche Konzepte von Kontrolle und Beeinflussung, den Umgang mit Problemverhalten und die Diskussion von Konfliktlösungen. Die jeweiligen Ansätze werden detailliert analysiert und ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgestellt.
Elterntraining, Triple P, Gordon-Familientraining, Erziehungsstile, Verhaltenstherapie, personzentrierte Therapie, Menschenbild, Eltern-Kind-Beziehung, Konfliktlösung, Erziehungsziele, Verhaltenskontrolle.
Diese Arbeit analysiert und vergleicht die beiden Elterntrainingsmethoden Triple P (Positive Parenting Programm) und Gordon-Familientraining. Der Fokus liegt auf den zugrundeliegenden Werten, Erziehungsvorstellungen und Menschenbildern beider Programme. Ein Vergleich der Effektivität oder die allgemeine Notwendigkeit von Elternkursen wird nicht behandelt.
Die Arbeit untersucht die Inhalte und Ziele beider Programme, vergleicht deren Methoden und Arbeitsweisen, analysiert die unterschiedlichen Menschenbilder, die ihnen zugrunde liegen, hebt die verschiedenen Erziehungsvorstellungen hervor und stellt die Konzepte von Kontrolle und Einflussnahme auf das Kind gegenüber.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einführung, eine theoretische Einordnung der Begriffe Erziehung und Elterntraining, eine detaillierte Darstellung von Triple P, eine detaillierte Darstellung des Gordon-Familientrainings, einen vergleichenden Abschnitt, der beide Methoden anhand ausgewählter Kriterien gegenüberstellt, und abschließend ein Resümee.
Kapitel 3 beschreibt Triple P umfassend: Ziele, Angebot (inkl. Mehrebenen-Ansatz und Materialien), inhaltliche Ausrichtung, Methoden, Evaluation und den verhaltenstherapeutischen Hintergrund mit dem dazugehörigen Menschenbild. Der Fokus liegt auf der systematischen Darstellung und Einordnung in den verhaltenstherapeutischen Kontext.
Kapitel 4 präsentiert das Gordon-Familientraining analog zu Kapitel 3: Ziele, Verhaltensfenster, Prinzip des Problembesitzes, Methoden, Evaluation und der personenzentrierte Ansatz mit dem humanistischen Menschenbild. Der Unterschied zur verhaltenstherapeutischen Orientierung von Triple P wird hervorgehoben.
Kapitel 5 vergleicht beide Methoden anhand von Kriterien wie Menschenbild, Zielen, Konzepten von Kontrolle und Beeinflussung, Umgang mit Problemverhalten und Konfliktlösungen. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der jeweiligen Ansätze werden detailliert analysiert.
Schlüsselwörter sind: Elterntraining, Triple P, Gordon-Familientraining, Erziehungsstile, Verhaltenstherapie, personzentrierte Therapie, Menschenbild, Eltern-Kind-Beziehung, Konfliktlösung, Erziehungsziele, Verhaltenskontrolle.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Wertvorstellungen und Erziehungsvorstellungen liegen den Inhalten dieser beiden Elterntrainings zugrunde?
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die die wichtigsten Inhalte und Schwerpunkte jedes Kapitels kurz und prägnant beschreibt.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum und dient der Analyse von Erziehungsmethoden. Die Informationen sollen für strukturierte, professionelle Themenanalysen im akademischen Kontext verwendet werden.
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