Magisterarbeit, 2005
90 Seiten, Note: 1,7
Die Magisterarbeit setzt sich zum Ziel, Franz Kafkas Brief an den Vater als literarisches Selbstporträt zu analysieren und dabei den komplexen Vater-Sohn-Konflikt sowie die Bedeutung der Sprache in diesem Kontext zu beleuchten.
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Bedeutung von Franz Kafkas Brief an den Vater als literarisches Selbstporträt. Das erste Kapitel beleuchtet die Entstehung des Briefs und die biografischen Hintergründe.
Kapitel zwei widmet sich Franz Kafkas Kindheit und der prägenden Rolle der väterlichen Erziehung. Dabei werden die Aspekte der autoritären Erziehung sowie der Einfluss der Mutter auf Franz Kafkas Entwicklung beleuchtet.
In Kapitel drei wird der Vater-Sohn-Konflikt in all seinen Facetten analysiert, wobei die Entwicklung des Konflikts, seine persönliche und überindividuelle Bedeutung sowie der Einfluss des Ödipus-Komplexes betrachtet werden.
Kapitel vier untersucht die Beziehung zwischen Realität und literarischer Fiktion im Brief an den Vater, wobei die Figuren des realen Hermann Kafka und des realen Franz Kafka gegenübergestellt werden.
Das fünfte Kapitel analysiert die Form und Sprache des Briefs. Dabei werden die formalen Besonderheiten sowie die Verwendung von Sprache als Mittel der Selbstfindung und des Kampfes gegen die väterliche Autorität untersucht.
Kapitel sechs beleuchtet wichtige Themen, die im Brief an den Vater eine Rolle spielen, wie z.B. das Judentum, Kommunikation und Schreiben, Berufswahl und die Schwierigkeiten in Bezug auf Ehe und Heirat.
Schließlich beschäftigt sich das siebte Kapitel mit dem Wahrheitsgehalt des Briefs und der Frage nach der literarischen Gestaltung und Konstruktionsprinzipien.
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Vater-Sohn-Konflikt, literarisches Selbstporträt, psychoanalytische Deutung, Sprache als Machtmittel, autoritäre Erziehung, Ödipus-Komplex, Judentum, Kommunikation, Schreiben, Berufswahl, Ehehindernisse, literarische Fiktion, Realitätsverarbeitung.
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