Bachelorarbeit, 2018
41 Seiten, Note: 2,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Vorkenntnisse und das Verständnis von Grundschulkindern der Klassenstufen 3 und 4 zum Wahrscheinlichkeitsbegriff. Ziel ist es, die Fähigkeiten der Schüler im Umgang mit dem klassischen und frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff zu ermitteln und Fehlvorstellungen aufzudecken. Die Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, wie der Wahrscheinlichkeitsbegriff im Grundschulunterricht besser vermittelt werden kann.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Wahrscheinlichkeit ein und erläutert dessen Relevanz im Alltag und im Mathematikunterricht der Grundschule. Sie beschreibt die Zielsetzung der Arbeit, welche darin besteht, die Vorkenntnisse und Denkstrukturen von Grundschulkindern zum Thema Wahrscheinlichkeit zu untersuchen. Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil, der den aktuellen Stand der Forschung und relevante Theorien darstellt, und einen empirischen Teil, der die Methodik und die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung beschreibt.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den Wahrscheinlichkeitsbegriff im Mathematikunterricht. Es beleuchtet die aktuelle Stellung der Stochastik im Lehrplan, die Vorkenntnisse von Grundschulkindern, verschiedene Zugangsweisen zum Thema in der Grundschule und die Begründungen für dessen frühe Einführung. Der klassische und frequentistische Wahrscheinlichkeitsbegriff werden definiert, sowie typische Fehlvorstellungen und Heuristiken, die bei Kindern auftreten können, detailliert beschrieben. Der Abschnitt behandelt u.a. Repräsentativitätsheuristik, Gambler's Fallacy, Verfügbarkeitsheuristik, Bedeutsamkeitsansatz, Gleichwahrscheinlichkeit, Erreichbarkeitsansatz, Outcome Approach und animistische Vorstellungen.
3. Methode: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Methode der Untersuchung. Die Forschungsfrage und die sechs Hypothesen werden formuliert. Das Untersuchungsdesign, das Erhebungsinstrument (ein siebenseitiges Testheft mit zehn Items), die Stichprobe (88 SuS einer Grundschule) und die Durchführung des Tests werden detailliert erläutert. Die Auswertungsmethode, basierend auf einem dichotomen Format und der Verwendung einer Exceltabelle, wird ebenfalls beschrieben. Die Items werden in klassische und frequentistische Wahrscheinlichkeitsaufgaben unterteilt.
4. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Die Ergebnisse zu jedem Item werden prozentual dargestellt und in Diagrammen visualisiert, um die Leistungen der Schüler im Hinblick auf Geschlecht und Klassenstufe zu vergleichen. Die häufigsten Fehlvorstellungen und ihre Verteilung werden analysiert und in Balkendiagrammen veranschaulicht. Die Ergebnisse werden detailliert für jedes Item diskutiert.
Wahrscheinlichkeitsbegriff, klassischer Wahrscheinlichkeitsbegriff, frequentistischer Wahrscheinlichkeitsbegriff, Grundschule, Fehlvorstellungen, Heuristiken, Gambler’s Fallacy, Repräsentativitätsheuristik, Verfügbarkeitsheuristik, empirische Untersuchung, quantitative Methode, Forschungsfrage, Hypothesen, Datenanalyse, Mathematikdidaktik, Stochastik.
Diese Bachelorarbeit untersucht das Verständnis von Grundschulkindern (Klassen 3 und 4) zum Wahrscheinlichkeitsbegriff. Sie konzentriert sich auf die Unterscheidung zwischen dem klassischen und dem frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff und analysiert auftretende Fehlvorstellungen.
Die Arbeit hat zum Ziel, die Fähigkeiten von Grundschulkindern im Umgang mit Wahrscheinlichkeitsaufgaben zu ermitteln, Fehlvorstellungen aufzudecken und daraus Empfehlungen für einen verbesserten Unterricht in der Grundschule abzuleiten. Es wird der Einfluss von Alter und Geschlecht auf das Verständnis untersucht.
Die Arbeit behandelt den klassischen und den frequentistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff. Im theoretischen Teil werden Definitionen und Unterschiede beider Konzepte erläutert.
Die Arbeit analysiert verschiedene Fehlvorstellungen und Heuristiken, darunter Repräsentativitätsheuristik, Gambler’s Fallacy, Verfügbarkeitsheuristik, Bedeutsamkeitsansatz, Gleichwahrscheinlichkeit, Erreichbarkeitsansatz, Outcome Approach und animistische Vorstellungen.
Die Arbeit verwendet eine quantitative Methode. Es wurde ein siebenseitiger Test mit zehn Items (fünf klassische und fünf frequentistische Aufgaben) an einer Stichprobe von 88 Grundschulkindern durchgeführt. Die Daten wurden mit Excel ausgewertet.
Die Ergebnisse werden prozentual und grafisch (Diagramme) dargestellt, unterteilt nach Geschlecht und Klassenstufe. Die häufigsten Fehlvorstellungen und ihre Verteilung werden analysiert und visualisiert. Die Ergebnisse zu jedem einzelnen Item werden detailliert diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Hintergrund, die Beschreibung der Methode, die Präsentation der Ergebnisse und eine abschließende Diskussion. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel erleichtern die Navigation.
Schlüsselwörter sind: Wahrscheinlichkeitsbegriff, klassischer Wahrscheinlichkeitsbegriff, frequentistischer Wahrscheinlichkeitsbegriff, Grundschule, Fehlvorstellungen, Heuristiken, Gambler’s Fallacy, Repräsentativitätsheuristik, Verfügbarkeitsheuristik, empirische Untersuchung, quantitative Methode, Forschungsfrage, Hypothesen, Datenanalyse, Mathematikdidaktik, Stochastik.
Diese Arbeit ist relevant für Lehramtsstudierende, Lehrer*innen der Grundschule, Mathematikdidaktiker*innen und alle, die sich für das Verständnis von Wahrscheinlichkeit bei Kindern interessieren.
Der vollständige Text der Bachelorarbeit ist nicht in diesem FAQ enthalten. Dieser FAQ dient lediglich als Zusammenfassung des Inhalts.
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