Magisterarbeit, 2006
69 Seiten, Note: sehr gut (1.0)
Diese Magisterarbeit untersucht Martin Heideggers Bestimmung der Aufgabe des Denkens im Kontext des Endes der Philosophie. Die Arbeit analysiert Heideggers Auseinandersetzung mit dem neuzeitlichen Denken, insbesondere mit Nietzsche, und beleuchtet seine Entwicklung hin zu einem „nachmetaphysischen Denken“. Der Fokus liegt auf Heideggers Konzept der ontologischen Differenz und seiner Kritik an der Seinsvergessenheit der traditionellen Philosophie.
I. ERÖFFNUNG: VOM ENDE UND ANFANG DER PHILOSOPHIE: Dieses einleitende Kapitel legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem es Heideggers Philosophie als ein Denken des Übergangs charakterisiert. Es positioniert Heideggers Denken im Kontext des späten 20. Jahrhunderts und betont dessen kritische Auseinandersetzung mit der Moderne und ihren zentralen Denkern wie Nietzsche, Marx und Freud. Die Kapitel untersuchen die grundlegende Problematik einer Epoche, die sich selbst als fragwürdig und unheimlich erfährt und skizziert Heideggers Fokus auf Nietzsche als Ausgangspunkt seiner kritischen Betrachtung.
II. GRENZGÄNGE: „WO GEFAHR IST...“ - ZUR SACHE DES DENKENS: ALETHEIA, ZEIT UND SEIN: Dieses Kapitel taucht tiefer in die zentralen Konzepte von Heideggers Philosophie ein. Es untersucht das Wesen der Wahrheit (Aletheia) und deren Beziehung zu Zeit und Sein. Die Analyse fokussiert auf Heideggers kritische Auseinandersetzung mit dem traditionellen Verständnis von Wahrheit und Sein und legt die Grundlagen für seine Entwicklung eines neuen Denkens, das sich von der traditionellen Metaphysik löst. Der Abschnitt beleuchtet die wesentlichen Aspekte von Heideggers Ontologie, indem er die Verknüpfung zwischen Wahrheit, Zeit und Sein erforscht.
III. „WÄCHST DAS RETTENDE AUCH.“ - ÜBERGÄNGE: DAS SEIN ALS EREIGNIS UND ALETHEIA ALS LICHTUNG: Dieses Kapitel setzt die Untersuchung von Heideggers ontologischer Konzeption fort, wobei es sich auf die Konzepte des „Ereignisses“ und der „Lichtung“ konzentriert. Es wird analysiert, wie Heidegger versucht, das Sein jenseits traditioneller metaphysischer Kategorien zu begreifen, und die Bedeutung dieser Konzepte für sein Verständnis von Wahrheit und Denken dargelegt. Der Fokus liegt auf der Dynamik des Seins und der Bedeutung von Ereignissen für das menschliche Verstehen.
IV. DIE AUFGABE DES DENKENS UND DIE ZUKUNFT DES DENKENS: Dieses Kapitel dürfte Heideggers Vision für die Zukunft des Denkens umreißen. Es wird seine Auffassung der Aufgabe des Denkens in einer Ära nach der traditionellen Metaphysik beleuchten. Der Abschnitt dürfte auch die Implikationen von Heideggers Philosophie für das Verständnis von Wahrheit, Sein und Mensch diskutieren und möglicherweise einen Ausblick auf die Herausforderungen und Möglichkeiten des Denkens in der Zukunft geben.
Martin Heidegger, Nietzsche, Metaphysik, ontologische Differenz, Sein, Zeit, Aletheia, Ereignis, Lichtung, nachmetaphysisches Denken, Seinsvergessenheit, Wahrheit, Denken.
Die Magisterarbeit untersucht Martin Heideggers Bestimmung der Aufgabe des Denkens im Kontext des Endes der Philosophie. Sie analysiert Heideggers Auseinandersetzung mit dem neuzeitlichen Denken, insbesondere mit Nietzsche, und beleuchtet seine Entwicklung hin zu einem „nachmetaphysischen Denken“. Der Fokus liegt auf Heideggers Konzept der ontologischen Differenz und seiner Kritik an der Seinsvergessenheit der traditionellen Philosophie.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Heideggers Kritik an der traditionellen Metaphysik, das Konzept der ontologischen Differenz, die Bedeutung von Zeit und Sein in Heideggers Philosophie, Heideggers Auseinandersetzung mit Nietzsche und die Aufgabe des Denkens in der nachmetaphysischen Ära.
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Kapitel I legt den Grundstein und charakterisiert Heideggers Philosophie als Denken des Übergangs. Kapitel II untersucht zentrale Konzepte wie Aletheia (Wahrheit), Zeit und Sein. Kapitel III setzt die ontologische Konzeption mit den Begriffen „Ereignis“ und „Lichtung“ fort. Kapitel IV umreißt Heideggers Vision für die Zukunft des Denkens nach der traditionellen Metaphysik.
Die zentrale These der Arbeit ist die Analyse von Heideggers Denken im Kontext des „Endes der Philosophie“ und die Erforschung seiner Konzepte zur Bestimmung der Aufgabe des Denkens in einer nachmetaphysischen Ära. Die Arbeit beleuchtet, wie Heidegger versucht, das Sein jenseits traditioneller metaphysischer Kategorien zu begreifen und wie dies sein Verständnis von Wahrheit und Denken beeinflusst.
Schlüsselbegriffe sind: Martin Heidegger, Nietzsche, Metaphysik, ontologische Differenz, Sein, Zeit, Aletheia, Ereignis, Lichtung, nachmetaphysisches Denken, Seinsvergessenheit, Wahrheit und Denken.
Die Arbeit fokussiert sich primär auf Martin Heidegger und seine Auseinandersetzung mit Friedrich Nietzsche. Zusätzlich wird implizit auf andere Denker der Moderne wie Marx und Freud Bezug genommen.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, die jeweils die zentralen Themen und Argumente des jeweiligen Kapitels kurz und prägnant zusammenfassen. Diese Zusammenfassungen geben einen Überblick über den Inhalt der einzelnen Kapitel und erleichtern das Verständnis der Gesamtargumentation.
Diese Arbeit ist primär für ein akademisches Publikum gedacht, das sich mit der Philosophie Martin Heideggers und dem Thema des „Endes der Philosophie“ auseinandersetzt. Sie eignet sich insbesondere für Studierende der Philosophie und verwandter Disziplinen.
Der vollständige Text der Arbeit ist nicht in diesem FAQ enthalten. Dieses Dokument dient lediglich als Überblick und Zusammenfassung des Inhalts.
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