Bachelorarbeit, 2019
46 Seiten
Diese Bachelorarbeit untersucht Chinas Aktivität im ersten und dritten Komitee der UN-Generalversammlung. Ziel ist es, den Grad des chinesischen Engagements in beiden Komitees zu ermitteln und die Unterschiede zu erklären. Die Arbeit verknüpft die Ergebnisse mit Theorien der internationalen Beziehungen, insbesondere dem Neorealismus und dem Neoliberalismus, um Chinas außenpolitische Strategien zu analysieren.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den wachsenden internationalen Einfluss Chinas, der sowohl in den Medien als auch von chinesischen Staatsrepräsentanten selbst betont wird. Sie stellt die Forschungsfragen nach Chinas Aktivität im ersten und dritten Komitee der UN-Generalversammlung und den Erklärungen für mögliche Unterschiede in diesem Engagement. Der Fokus liegt auf der Untersuchung, ob China eher hard power (militärische Mittel) oder soft power (kulturelle Anreize und internationale Institutionen) einsetzt, um seinen globalen Machtanspruch umzusetzen. Die UN-Generalversammlung und deren Komitees werden als Untersuchungsfeld vorgestellt, wobei das erste Komitee dem Neorealismus und das dritte dem Neoliberalismus zugeordnet wird.
2. Wie aktiv ist China im ersten und dritten Komitee der UN-Generalversammlung?: Dieses Kapitel beschreibt die Fallauswahl und die Methodik, die zur Beantwortung der ersten Forschungsfrage eingesetzt werden. Es präsentiert die Ergebnisse der Analyse der Resolutionen, in denen der prozentuale Anteil der von China (mit-)eingebrachten Resolutionen in beiden Komitees verglichen wird. Eine detaillierte Interpretation der Ergebnisse wird ebenfalls vorgestellt, wobei der Fokus auf dem quantitativen Vergleich des chinesischen Engagements in den beiden Komitees liegt.
3. Wie können Unterschiede erklärt werden?: Dieses Kapitel analysiert die im vorherigen Kapitel gewonnenen Ergebnisse. Es werden verschiedene theoretische Ansätze zur Erklärung der Unterschiede im chinesischen Engagement herangezogen, unter anderem der offensive Realismus (hard power) nach John J. Mearsheimer und der Neoliberalismus (soft power) nach Joseph Samuel Nye. Die Theorien werden umfassend erläutert und auf das konkrete Beispiel Chinas in der UN-Generalversammlung angewendet. Eine Gesamtbetrachtung der Theorien und deren Erklärungskraft bezüglich des chinesischen Engagements in den beiden UN-Komitees wird durchgeführt. Schließlich werden Interpretationsansätze für die unterschiedlichen Ergebnisse geliefert und die Bedeutung der Ergebnisse im Kontext der chinesischen Außenpolitik diskutiert.
China, UN-Generalversammlung, erstes Komitee, drittes Komitee, Hard Power, Soft Power, Neorealismus, Neoliberalismus, Internationale Beziehungen, Resolutionen, Außenpolitik, nationale Verjüngung, Weltmachtanspruch.
Die Bachelorarbeit untersucht Chinas Aktivität im ersten und dritten Komitee der UN-Generalversammlung. Sie analysiert den Grad des chinesischen Engagements in beiden Komitees und versucht, Unterschiede zwischen diesem Engagement zu erklären.
Die Arbeit sucht Antworten auf folgende Fragen: Wie aktiv ist China im ersten und dritten Komitee der UN-Generalversammlung? Und wie können Unterschiede im chinesischen Engagement in diesen beiden Komitees erklärt werden?
Die Arbeit verwendet eine quantitative Methode, indem sie den prozentualen Anteil von von China (mit-)eingebrachten Resolutionen in beiden Komitees vergleicht. Die Ergebnisse werden dann mit Theorien der internationalen Beziehungen analysiert.
Die Arbeit bezieht den offensiven Realismus (Hard Power) nach John J. Mearsheimer und den Neoliberalismus (Soft Power) nach Joseph Samuel Nye mit ein, um Chinas außenpolitische Strategien zu erklären und die Unterschiede im Engagement in den beiden Komitees zu interpretieren.
Das erste Komitee befasst sich mit Abrüstung und Sicherheitsfragen. In der Arbeit wird es dem Neorealismus (Hard Power) zugeordnet.
Das dritte Komitee befasst sich mit Menschenrechten. In der Arbeit wird es dem Neoliberalismus (Soft Power) zugeordnet.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Analyse von Chinas Aktivität in den beiden Komitees (inkl. Methodik und Ergebnisse), ein Kapitel zur theoretischen Erklärung der Unterschiede im Engagement und ein Fazit.
China, UN-Generalversammlung, erstes Komitee, drittes Komitee, Hard Power, Soft Power, Neorealismus, Neoliberalismus, Internationale Beziehungen, Resolutionen, Außenpolitik, nationale Verjüngung, Weltmachtanspruch.
Ziel der Arbeit ist es, den Grad des chinesischen Engagements in den beiden Komitees zu ermitteln und die Unterschiede mithilfe von Theorien der internationalen Beziehungen zu erklären.
Die Arbeit bietet eine detaillierte Zusammenfassung jedes Kapitels, inklusive der Einleitung und des Fazits, welche die Forschungsfragen, Methodik und Ergebnisse sowie die theoretische Einordnung der Ergebnisse beschreibt.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare