Examensarbeit, 2005
127 Seiten, Note: 1
Die vorliegende Arbeit analysiert das dreibändige Werk „Der Geschichtslehrer erzählt“ von Herbert Mühlstädt, das in der DDR für den Geschichtsunterricht konzipiert wurde. Ziel ist es, die didaktischen und literarischen Aspekte des Werkes im Kontext der ideologischen Rahmenbedingungen des DDR-Geschichtsunterrichts zu beleuchten.
Die Einleitung beleuchtet die Motivation und den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 analysiert die ideologischen Grundlagen des DDR-Geschichtsunterrichts, insbesondere den Marxismus-Leninismus und den historischen Materialismus. In Kapitel 3 werden die Ziele, Anforderungen, Inhalte und Methoden der Geschichtsmethodik in der DDR beschrieben. Kapitel 4 befasst sich mit der Geschichtserzählung allgemein und den spezifischen Postulaten der DDR-Geschichtsmethodik an Lehrererzählungen. Kapitel 5 widmet sich der Biografie Herbert Mühlstädts. Kapitel 6 untersucht Mühlstädts Werk „Der Geschichtslehrer erzählt“ hinsichtlich Entstehungsgeschichte, Zielsetzung, Inhalten, Auswertungsmöglichkeiten und erzählerischen Besonderheiten. Kapitel 7 beleuchtet die Personalisierung und Personifizierung in Mühlstädts Werk. Kapitel 8 befasst sich mit der Frage, ob Hans Ebelings „Deutsche Geschichte“ als Vorlage für Mühlstädts Werk diente. Kapitel 9 untersucht Mühlstädts Forderung nach Wissenschaftlichkeit in seinen Erzählungen. Kapitel 10 analysiert die Widerspiegelung des Wandels des Luther-Bildes in der DDR bei Mühlstädt. Kapitel 11 widmet sich einer Neuauflage von Mühlstädts Werk. Kapitel 12 beleuchtet das Fortleben von Mühlstädts Werk in den Werken anderer Autoren. Kapitel 13 befasst sich mit didaktischen Überlegungen zu Mühlstädts Werk im heutigen Geschichtsunterricht.
DDR-Geschichtsunterricht, Geschichtserzählung, Herbert Mühlstädt, „Der Geschichtslehrer erzählt“, Marxismus-Leninismus, historischer Materialismus, Indoktrination, didaktische Analyse, literarische Analyse.
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