Bachelorarbeit, 2018
40 Seiten, Note: 1,8
Diese Bachelorarbeit untersucht die Konzeption guter und böser Figuren in Michael Endes „Momo“ und Andreas Steinhövels „Der mechanische Prinz“. Ziel ist es zu analysieren, ob die Figuren eindeutig den Kategorien „gut“ oder „böse“ zugeordnet werden können oder ob sich einige zwischen diesen Extremen bewegen. Der Einfluss des Entstehungszeitraums auf die Figurenkonzeption wird ebenfalls betrachtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Ambivalenz von Gut und Böse in der phantastischen Literatur ein und stellt die Forschungsfrage nach der eindeutigen Zuordnung von Figuren zu diesen Kategorien. Sie begründet die Auswahl der beiden Romane „Momo“ und „Der mechanische Prinz“ und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit. Die Einleitung betont die Komplexität der Thematik und den Wunsch, über eine einfache Dichotomie von Gut und Böse hinauszugehen.
2. Analyse der Figuren in Michael Endes „Momo“: Dieses Kapitel analysiert die Figuren in Michael Endes „Momo“, um deren Konzeption im Hinblick auf Gut und Böse zu untersuchen. Es werden die Protagonistin Momo, ihre Freunde und die antagonistischen „grauen Herren“ detailliert betrachtet, wobei deren Handlungen, Motive und Wirkung auf die Umwelt im Kontext von Gut und Böse eingeordnet werden. Die Analyse zielt darauf ab, die Komplexität der Figuren darzustellen und deren Ambivalenz aufzuzeigen, falls vorhanden.
3. Analyse der Figuren in Andreas Steinhövels „Der mechanische Prinz“: Analog zum vorherigen Kapitel werden hier die Figuren in Steinhövels „Der mechanische Prinz“ analysiert. Der Fokus liegt auf dem Protagonisten Max, der Kontrastfigur Jan und dem „mechanischen Prinzen“ als Prüfungsinstanz. Die Analyse beleuchtet die moralische Entwicklung der Figuren und deren Handlungen im Kontext der Geschichte, um deren Konzeption hinsichtlich Gut und Böse zu ergründen. Der Kinderbuchautor als Erzählinstanz wird ebenfalls mit einbezogen.
Figurenkonzeption, phantastische Kinder- und Jugendliteratur, Gut und Böse, Ambivalenz, Moral, Michael Ende, Momo, Andreas Steinhövel, Der mechanische Prinz, Charakteranalyse, Erzählperspektive.
Die Bachelorarbeit analysiert die Konzeption von guten und bösen Figuren in Michael Endes „Momo“ und Andreas Steinhövels „Der mechanischen Prinz“. Im Fokus steht die Frage, ob die Figuren eindeutig als „gut“ oder „böse“ kategorisiert werden können oder ob sie zwischen diesen Extremen angesiedelt sind. Der Einfluss des Entstehungszeitpunkts der Romane auf die Figurenkonzeption wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit analysiert die Figuren in Michael Endes „Momo“ und Andreas Steinhövels „Der mechanische Prinz“. Diese beiden Romane wurden ausgewählt, um einen Vergleich der Figurenkonzeptionen in unterschiedlichen Epochen der Kinder- und Jugendliteratur zu ermöglichen.
In „Momo“ werden Momo, ihre Freunde (Beppo und Gigi) und die grauen Herren analysiert. In „Der mechanische Prinz“ stehen Max, Jan, der mechanische Prinz und der Kinderbuchautor (als Erzählinstanz) im Mittelpunkt der Untersuchung.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Lassen sich die Figuren in „Momo“ und „Der mechanische Prinz“ eindeutig den Kategorien „gut“ oder „böse“ zuordnen, oder zeigen sie eine Ambivalenz? Die Arbeit untersucht, ob eine einfache Dichotomie von Gut und Böse ausreicht, um die Komplexität der Figuren zu erfassen.
Die Arbeit verwendet eine detaillierte Figurencharakterisierung und -analyse. Die Handlungen, Motive und die Wirkung der Figuren auf ihre Umwelt werden im Kontext von Gut und Böse eingeordnet. Dabei wird auch der Einfluss des Entstehungszeitraums der Romane berücksichtigt.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, zwei Kapitel zur Figuren-analyse von „Momo“ und „Der mechanische Prinz“, ein Fazit und ein Inhaltsverzeichnis mit detaillierter Gliederung. Zusätzlich enthält die Arbeit eine Zusammenfassung der Kapitel, die Zielsetzung und die verwendeten Schlüsselwörter.
Schlüsselwörter sind: Figurenkonzeption, phantastische Kinder- und Jugendliteratur, Gut und Böse, Ambivalenz, Moral, Michael Ende, Momo, Andreas Steinhövel, Der mechanische Prinz, Charakteranalyse, Erzählperspektive.
Ziel der Arbeit ist es, die Komplexität der Figurenkonzeption in phantastischer Kinder- und Jugendliteratur zu untersuchen und die Ambivalenz von Gut und Böse in literarischen Figuren aufzuzeigen. Ein weiterer Aspekt ist der Vergleich der Figurenkonzeption in zwei Romanen unterschiedlicher Epochen.
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