Bachelorarbeit, 2019
35 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Methoden der ökonomischen Glücksforschung und deren zentrale Ergebnisse, insbesondere den Zusammenhang zwischen Einkommen und Glück. Sie beleuchtet die Frage, ob reicher Menschen glücklicher sind und ob Geld tatsächlich zum Glück beiträgt.
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert die lange Beschäftigung der Philosophie mit dem Glück, beginnend mit Aristoteles und Platon, und verweist auf die „Verfolgung des Glücks“ in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Sie führt den relativ späten Einstieg der Ökonomie in die Glücksforschung an, wobei Bhutan als Vorreiter mit seinem Bruttonationalglück genannt wird. Die Arbeit fokussiert auf die Methoden der ökonomischen Glücksforschung und deren Ergebnisse bezüglich des Zusammenhangs von Einkommen und Glück, wobei die Fragen nach dem Glück von Reichen im Vergleich zu Armen und dem Einfluss von Geld auf das Glück im Mittelpunkt stehen. Die Einleitung umreißt den Aufbau der Arbeit, beginnend mit Definitionen grundlegender Begriffe und der Beschreibung der Methoden, gefolgt von der Darstellung zentraler Forschungsergebnisse und dem Easterlin-Paradoxon, sowie abschließend einer Zusammenfassung und einem Ausblick.
2. Begriffserklärung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs „Glück“ und seiner unterschiedlichen Verwendung in wissenschaftlichen und alltäglichen Kontexten. Es werden verschiedene Perspektiven auf Glück präsentiert, von Aristoteles' Definition als höchstes Gut bis hin zu Layards vereinfachter Erklärung als positives Gefühl. Ruckriegels Unterscheidung zwischen emotionalem und kognitivem Wohlbefinden wird erläutert, ebenso wie Freys skeptische Position hinsichtlich einer eindeutigen Definition. Eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung zeigt die vielfältigen Aspekte, die die Bevölkerung mit Glück verbindet, wobei Gesundheit, Familie und Freude an kleinen Dingen im Vordergrund stehen. Abschließend wird eine Arbeitsdefinition von Glück als die Gesamtheit extrinsischer und intrinsischer Einflüsse auf das individuelle Wohlbefinden vorgestellt.
3. Methoden der ökonomischen Glücksforschung: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Textfragment fehlt) würde die verschiedenen Methoden der ökonomischen Glücksforschung detailliert beschreiben und analysieren. Dies würde wahrscheinlich repräsentative Umfragen, die Experience Sampling Methode, die Day Reconstruction Methode, Brain Imaging und weitere Verfahren umfassen. Es würde sich zudem mit den Herausforderungen und Verzerrungen bei der Messung von Glück befassen und die Vergleichbarkeit von Daten aus verschiedenen Ländern untersuchen.
4. Ergebnisse der ökonomischen Glücksforschung insbesondere den Zusammenhang Einkommen und Glück: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Textfragment nur teilweise enthalten ist) würde die empirischen Ergebnisse der ökonomischen Glücksforschung präsentieren, mit besonderem Fokus auf den Zusammenhang zwischen Einkommen und subjektivem Wohlbefinden. Es würde sich intensiv mit dem Easterlin-Paradoxon auseinandersetzen, das die überraschende Beobachtung beschreibt, dass die Steigerung des Einkommens in reichen Ländern nicht zwangsläufig zu größerem Glück führt. Weitere analysierte Themen wären wahrscheinlich die „Tretmühlen des Glücks“, wie der Statustretmühle und der Gewöhnungseffekt, die erklären, warum höhere Einkommen nicht immer zu dauerhaftem Glück führen. Das Kapitel würde auch alternative Wohlstandsindikatoren neben dem Bruttoinlandsprodukt diskutieren.
Glück, Hedonismus, ökonomische Glücksforschung, Einkommen, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit, Easterlin-Paradoxon, Tretmühlen des Glücks, Glückindizes, subjektives Wohlbefinden, methodische Herausforderungen.
Dieser Text bietet eine umfassende Vorschau auf eine Arbeit zur ökonomischen Glücksforschung. Er enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen Einkommen und Glück, insbesondere dem Easterlin-Paradoxon und den „Tretmühlen des Glücks“.
Die Arbeit behandelt die Methoden der ökonomischen Glücksforschung, die Definition von Glück und Hedonismus, den Zusammenhang zwischen Einkommen und Glück (inkl. Easterlin-Paradoxon), den Einfluss von Gewöhnungseffekten und Statuswettbewerb auf das Glück, sowie Glückindizes als alternative Wohlstandsindikatoren.
Das Easterlin-Paradoxon beschreibt die Beobachtung, dass in wohlhabenden Ländern eine Steigerung des Einkommens nicht zwangsläufig zu größerem Glück führt. Die Arbeit analysiert dieses Paradoxon detailliert.
Die „Tretmühlen des Glücks“ bezeichnen Faktoren, die verhindern, dass höhere Einkommen zu dauerhaftem Glück führen. Dazu gehören beispielsweise die Statustretmühle (ständiger Vergleich mit anderen) und der Gewöhnungseffekt (Anpassung an ein höheres Einkommensniveau).
Der Text erwähnt verschiedene Methoden, die in der ökonomischen Glücksforschung eingesetzt werden, darunter repräsentative Umfragen, die Experience Sampling Methode, die Day Reconstruction Methode und Brain Imaging. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden findet sich im (im Auszug fehlenden) Kapitel 3.
Die Arbeit diskutiert verschiedene Definitionen von Glück, von philosophischen Ansätzen (Aristoteles) bis hin zu ökonomischen Perspektiven. Es wird eine Arbeitsdefinition von Glück als Gesamtheit extrinsischer und intrinsischer Einflüsse auf das individuelle Wohlbefinden vorgestellt.
Die Arbeit betrachtet Glückindizes als alternative Wohlstandsindikatoren zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), um ein umfassenderes Bild des Wohlbefindens einer Gesellschaft zu erhalten.
Schlüsselwörter sind: Glück, Hedonismus, ökonomische Glücksforschung, Einkommen, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit, Easterlin-Paradoxon, Tretmühlen des Glücks, Glückindizes, subjektives Wohlbefinden, methodische Herausforderungen.
Ja, der Text enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, die die wichtigsten Inhalte und Argumentationslinien der jeweiligen Kapitel skizzieren.
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