Bachelorarbeit, 2016
103 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die These eines neuen „Kalten Krieges“ zwischen Russland und dem Westen. Sie analysiert ausgewählte historische Entwicklungen der letzten 15 Jahre im Kontext von Wladimir Putins Reden vor dem Deutschen Bundestag (2001) und auf der Münchner Sicherheitskonferenz (2007 und 2016), sowie die Ukraine-Krise. Die Arbeit vergleicht diese Entwicklungen mit dem historischen „Kalten Krieg“ und bezieht Theorien internationaler Beziehungen ein.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die sich verschlechternden Beziehungen zwischen Russland, der EU und anderen westlichen Staaten in den letzten 15 Jahren, sowohl ökonomisch als auch politisch und kulturell. Sie stellt die Ukraine-Krise als einen zentralen Punkt dieser Verschlechterung heraus und führt die Fragestellung nach einem "neuen Kalten Krieg" ein. Die Einleitung legt den Fokus auf die Verschlechterung der Beziehungen und das Ziel der Arbeit, diese Entwicklung zu analysieren.
Forschungsstand: Dieses Kapitel untersucht den Forschungsstand bezüglich der Bedrohungswahrnehmung Russlands und der USA. Es analysiert die jeweiligen Perspektiven beider Seiten und legt den Grundstein für das Verständnis der komplexen Beziehungen zwischen den Akteuren. Es bildet die Grundlage für die weitere Analyse der historischen Ereignisse und deren Interpretation.
Der „Kalte Krieg“ (1945 – 1991): Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den historischen Kalten Krieg, mit Schwerpunkt auf schlüsselhaften Ereignissen wie der Berlin-Blockade, der Kuba-Krise, dem NATO-Doppelbeschluss und dem Zerfall der Sowjetunion. Es beleuchtet die geopolitischen Spannungen und die damit verbundenen humanitären und politischen Implikationen, um einen Vergleichsrahmen für die Analyse der aktuellen Lage zu schaffen. Die einzelnen Unterkapitel analysieren die jeweilige Bedeutung dieser Ereignisse für den Gesamtkonflikt.
Theorien internationaler Beziehungen: Dieses Kapitel präsentiert relevante Theorien der internationalen Beziehungen, insbesondere den Neorealismus mit seinen Unterpunkten Balance-of-Power und Balance-of-Threat. Die Erklärung und Anwendung dieser Theorien dient als analytisches Werkzeug, um die Ereignisse der letzten 15 Jahre zu interpretieren und die Dynamik der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen zu verstehen. Das Kapitel liefert ein methodisches Gerüst für die anschließende Analyse.
Ausgewählte historische Ereignisse der letzten 15 Jahre: Dieses Kapitel analysiert ausgewählte Reden von Wladimir Putin und die Ukraine-Krise. Es untersucht Putins Rhetorik und deren Interpretationen, sowie die internationalen Reaktionen und Folgen der jeweiligen Ereignisse. Es betrachtet die Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen im Kontext der einzelnen Ereignisse und deren Bedeutung für die Gesamtlage.
Kalter Krieg, Russland, Westen, Ukraine-Krise, Wladimir Putin, Internationale Beziehungen, Neorealismus, Balance-of-Power, Balance-of-Threat, Bedrohungswahrnehmung, Geopolitik, Sanktionen.
Diese Arbeit untersucht die These eines neuen „Kalten Krieges“ zwischen Russland und dem Westen. Sie analysiert ausgewählte historische Entwicklungen der letzten 15 Jahre, insbesondere Wladimir Putins Reden und die Ukraine-Krise, im Vergleich zum historischen Kalten Krieg. Dabei werden Theorien internationaler Beziehungen herangezogen.
Die Analyse basiert auf ausgewählten Reden von Wladimir Putin (vor dem Deutschen Bundestag 2001 und auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 und 2016), der Ukraine-Krise und dem Vergleich mit Ereignissen des historischen Kalten Krieges. Die Arbeit bezieht zudem Theorien internationaler Beziehungen ein, insbesondere den Neorealismus (Balance-of-Power und Balance-of-Threat).
Die Arbeit behandelt den Vergleich des historischen Kalten Krieges mit der aktuellen Situation, die Analyse von Putins Reden und deren Auswirkungen, die Bewertung der Rolle der Ukraine-Krise, die Anwendung von Theorien internationaler Beziehungen und die Identifizierung von Parallelen und Unterschieden zwischen dem historischen und einem potentiellen „neuen Kalten Krieg“.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Forschungsstand (Bedrohungswahrnehmung Russlands und der USA), ein Kapitel zum historischen Kalten Krieg (mit Schlüsselereignissen), ein Kapitel zu Theorien internationaler Beziehungen (Neorealismus), ein Kapitel zu ausgewählten Ereignissen der letzten 15 Jahre (Putins Reden, Ukraine-Krise) und eine Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
Die Arbeit behandelt die Berlin-Blockade (1948-1949), die Kuba-Krise (1962), den NATO-Doppelbeschluss (1979) und den Zerfall der Sowjetunion (1991).
Die Arbeit wendet den Neorealismus an, insbesondere die Balance-of-Power-Theorie (BOP) und die Balance-of-Threat-Theorie (BOT).
Die Ukraine-Krise wird als zentraler Punkt der Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen betrachtet und ausführlich analysiert, inklusive der internationalen Reaktionen und Folgen.
Schlüsselwörter sind: Kalter Krieg, Russland, Westen, Ukraine-Krise, Wladimir Putin, Internationale Beziehungen, Neorealismus, Balance-of-Power, Balance-of-Threat, Bedrohungswahrnehmung, Geopolitik, Sanktionen.
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