Bachelorarbeit, 2018
32 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Didaktik der Bruchrechnung im Mathematikunterricht und vergleicht aktuelle Lehrmethoden mit historischen Ansätzen aus den Werken von Leonhard Euler und Maximilian Simon. Das Hauptziel ist es, die Bedeutung der Bruchrechnung im Mathematikunterricht zu belegen und den Beitrag historischer Elemente zur didaktischen Gestaltung aufzuzeigen.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bruchrechnung im Mathematikunterricht der sechsten Klasse ein und beleuchtet die anhaltende Debatte um die Notwendigkeit der gemeinen Brüche im Vergleich zu Dezimalbrüchen. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der die Notwendigkeit der Bruchrechnung, den Einsatz historischer Elemente im Unterricht, die Analyse der didaktischen Konzepte sowie die Betrachtung der Werke von Euler und Simon umfasst. Die Arbeit vergleicht die heutige Didaktik mit den Lehrmethoden des 18. Jahrhunderts (Euler) und des frühen 20. Jahrhunderts (Simon).
Notwendigkeit der Bruchrechnung: Dieses Kapitel argumentiert für den Erhalt der gemeinen Brüche im Lehrplan. Es werden die Vorteile gemeiner Brüche gegenüber Dezimalbrüchen herausgestellt, wie z.B. ihre Anschaulichkeit, die bessere Veranschaulichung von Multiplikation und Division sowie die Existenz des inversen Elements (Kehrbruch). Die Nachteile von Dezimalbrüchen, insbesondere bei der Stochastik und im Hinblick auf die Äquivalenz von Gleichungen bei Rundungen, werden ebenfalls diskutiert. Die Kapitel betont die Bedeutung der gemeinen Brüche als Grundlage für ein solides mathematisches Verständnis und als wichtige Vorstufe für den Umgang mit Dezimalzahlen.
Mathematik-historische Elemente im Unterricht: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Einbeziehung historischer Aspekte in den Mathematikunterricht. Es wird argumentiert, dass historische Einblicke den Schülern helfen, Mathematik als dynamischen Prozess zu verstehen, der von Menschen aus verschiedenen Kulturen und Epochen gestaltet wurde. Die Kapitel verweist auf den positiven Einfluss historischer Anekdoten auf die Motivation der Schüler und zeigt auf, wie historische Ansätze bei der Bewältigung von Lernproblemen hilfreich sein können, beispielsweise beim Verständnis negativer Zahlen. Historisches Wissen kann den Schülern somit helfen, das Fach Mathematik umfassender zu erfassen und die Entwicklung mathematischer Konzepte nachzuvollziehen.
Bruchrechnung, Didaktik, Mathematikunterricht, Leonhard Euler, Maximilian Simon, gemeine Brüche, Dezimalbrüche, historische Elemente, didaktische Konzepte, Größenkonzept, Äquivalenzkonzept, Gleichungskonzept, Operatorenkonzept, Stellenwertsystem, Zahlbereichserweiterung, Stochastik.
Diese Arbeit befasst sich mit der Didaktik der Bruchrechnung im Mathematikunterricht. Sie untersucht die Bedeutung der Bruchrechnung, vergleicht aktuelle Lehrmethoden mit historischen Ansätzen (Leonhard Euler und Maximilian Simon) und beleuchtet die Einbeziehung mathematisch-historischer Elemente in den Unterricht.
Hauptziel ist es, die Bedeutung der Bruchrechnung im Mathematikunterricht zu belegen und den Beitrag historischer Elemente zur didaktischen Gestaltung aufzuzeigen. Die Arbeit untersucht den Vergleich aktueller und historischer didaktischer Konzepte, die Analyse der Ansätze von Euler und Simon sowie die Bewertung der Vor- und Nachteile verschiedener Methoden.
Die Arbeit behandelt die Bedeutung der Bruchrechnung, den Vergleich aktueller und historischer didaktischer Konzepte, die Einbeziehung mathematisch-historischer Elemente, die Analyse der Ansätze von Euler und Simon und die Bewertung verschiedener didaktischer Methoden. Spezifische didaktische Konzepte wie Größenkonzept, Äquivalenzkonzept, Gleichungskonzept und Operatorenkonzept werden ebenfalls analysiert.
Die Arbeit untersucht die didaktischen Ansätze von Leonhard Euler (18. Jahrhundert) und Maximilian Simon (frühes 20. Jahrhundert) und vergleicht diese mit aktuellen Lehrmethoden.
Die Arbeit argumentiert für den Erhalt der gemeinen Brüche im Lehrplan, da sie Vorteile gegenüber Dezimalbrüchen aufweisen: bessere Anschaulichkeit, bessere Veranschaulichung von Multiplikation und Division, Existenz des inversen Elements (Kehrbruch). Nachteile von Dezimalbrüchen, insbesondere bei der Stochastik und bei Rundungen, werden ebenfalls diskutiert. Gemeine Brüche bilden eine wichtige Grundlage für ein solides mathematisches Verständnis.
Die Arbeit betont die Bedeutung der Einbeziehung historischer Aspekte im Mathematikunterricht. Historische Einblicke helfen Schülern, Mathematik als dynamischen Prozess zu verstehen und fördern die Motivation. Historische Ansätze können bei der Bewältigung von Lernproblemen hilfreich sein (z.B. Verständnis negativer Zahlen).
Die Arbeit analysiert verschiedene didaktische Konzepte, darunter das Größenkonzept, das Äquivalenzkonzept, das Gleichungskonzept und das Operatorenkonzept im Kontext der Bruchrechnung.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Notwendigkeit der Bruchrechnung, Mathematik-historische Elemente im Unterricht, didaktischen Konzepten, Euler (Biographie und Vergleich seiner "Vollständigen Anleitung zur Algebra"), Simon ("Didaktik und Methodik des Rechnens und der Mathematik") und Fazit/Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Bruchrechnung, Didaktik, Mathematikunterricht, Leonhard Euler, Maximilian Simon, gemeine Brüche, Dezimalbrüche, historische Elemente, didaktische Konzepte, Größenkonzept, Äquivalenzkonzept, Gleichungskonzept, Operatorenkonzept, Stellenwertsystem, Zahlbereichserweiterung, Stochastik.
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