Bachelorarbeit, 2020
117 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die Gestaltung therapeutischer Beziehungen bei PatientInnen mit frühkindlichem Bindungstrauma. Ziel ist es, anhand von Experteninterviews die spezifischen Herausforderungen und erfolgreichen Strategien in der therapeutischen Praxis aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der therapeutischen Beziehung bei PatientInnen mit frühkindlichem Bindungstrauma ein und beschreibt die Relevanz des Themas. Sie skizziert die Forschungsfrage und die Methodik der vorliegenden Arbeit. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der therapeutischen Beziehung für den Therapieerfolg und der daraus resultierenden Fragestellung nach der spezifischen Gestaltung dieser Beziehung bei traumatisierten PatientInnen. Die Einleitung legt den Grundstein für die darauffolgenden Kapitel, indem sie den konzeptionellen Rahmen und das Forschungsdesign absteckt.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen der Arbeit. Es behandelt die Bindungstheorie und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung, definiert frühkindliche Bindungstraumatisierungen und deren Auswirkungen, und beschreibt verschiedene Aspekte der therapeutischen Beziehung, inklusive ihrer Gestaltung und möglicher Hindernisse. Der Abschnitt verknüpft die Bindungstheorie mit der therapeutischen Praxis und legt die Grundlage für das Verständnis der komplexen Interaktionen zwischen PatientIn und TherapeutIn. Die verschiedenen Subkapitel bauen aufeinander auf und führen zu einem umfassenden Verständnis der relevanten Theorie für die folgende empirische Untersuchung.
3. Zielsetzung und Fragestellung: Dieses Kapitel präzisiert die Forschungsfrage der Arbeit: Wie gestaltet sich die therapeutische Beziehung zwischen TherapeutInnen und PatientInnen mit einem frühkindlichen Bindungstrauma in der Einzeltherapie? Es beschreibt die Zielsetzung der Studie, die darin besteht, ein tieferes Verständnis für die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten der therapeutischen Beziehung in diesem Kontext zu erlangen. Dieses Kapitel verbindet die theoretischen Grundlagen mit der empirischen Untersuchung und formuliert die spezifischen Fragen, die im Laufe der Arbeit beantwortet werden sollen.
4. Versuchsplan und Methodisches Vorgehen: Das Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der qualitativen Studie. Es erläutert das Design der leitfadengestützten Experteninterviews, die Auswahl der ExpertInnen, die Durchführung der Interviews sowie die Datenanalyse mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring. Es wird auf die Gütekriterien der Studie eingegangen und die methodischen Entscheidungen transparent dargestellt. Dieser Abschnitt gewährleistet die Nachvollziehbarkeit und die wissenschaftliche Fundiertheit der Ergebnisse.
5. Darstellung der Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der sieben durchgeführten Experteninterviews. Es beschreibt die entwickelten Kategoriensysteme, die Auswertung der Interviews, und die Ergebnisse im Hinblick auf die Fragestellungen. Die Ergebnisse werden strukturiert und nachvollziehbar präsentiert, um ein klares Bild der empirischen Befunde zu geben. Die einzelnen Subkapitel fokussieren die Ergebnisse hinsichtlich der Patientinnen, der therapeutischen Beziehung und des Bindungsverhaltens der Therapeutinnen.
Traumatherapeutische PsychotherapeutInnen, Bindungstraumatisierung, frühkindliches Bindungstrauma, therapeutische Beziehung, qualitative Inhaltsanalyse, Experteninterviews.
Die Arbeit untersucht die Gestaltung therapeutischer Beziehungen bei Patient*innen mit frühkindlichem Bindungstrauma. Sie analysiert die spezifischen Herausforderungen und erfolgreichen Strategien in der therapeutischen Praxis anhand von Experteninterviews.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie gestaltet sich die therapeutische Beziehung zwischen Therapeut*innen und Patient*innen mit einem frühkindlichen Bindungstrauma in der Einzeltherapie? Zusätzlich werden Fragen zu den Auswirkungen frühkindlicher Traumatisierungen auf die therapeutische Beziehung, der Rolle des Bindungsverhaltens der Therapeut*innen und den Erfolgsfaktoren in der Therapie untersucht.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode. Sie basiert auf leitfadengestützten Experteninterviews mit sieben Expert*innen. Die Datenanalyse erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring.
Die Arbeit stützt sich auf die Bindungstheorie und deren Bedeutung für die kindliche Entwicklung. Sie beleuchtet frühkindliche Bindungstraumatisierungen und deren Auswirkungen sowie verschiedene Aspekte der therapeutischen Beziehung, inklusive Gestaltung und möglicher Hindernisse.
Die Ergebnisse werden in Form von Kategoriensystemen, Expertenbeschreibungen und der Abbildung berufsbezogener Daten präsentiert. Die Auswertung der Interviews fokussiert auf die Patient*innen, die therapeutische Beziehung und das Bindungsverhalten der Therapeut*innen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf die Forschungsfragen diskutiert.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Theoretischer Hintergrund, Zielsetzung und Fragestellung, Versuchsplan und Methodisches Vorgehen, Darstellung der Ergebnisse, Diskussion und Literaturverzeichnis. Zusätzlich enthält sie einen Anhang mit Abbildungsverzeichnis, Leitfaden und Inhaltsanalysetabelle.
Schlüsselwörter sind: Traumatherapeutische Psychotherapeut*innen, Bindungstraumatisierung, frühkindliches Bindungstrauma, therapeutische Beziehung, qualitative Inhaltsanalyse, Experteninterviews.
Die Arbeit benennt Limitationen der Studie in der Diskussion. Diese beziehen sich wahrscheinlich auf die Stichprobengröße und die Generalisierbarkeit der Ergebnisse. (Konkrete Limitationen sind im Text der Arbeit detailliert beschrieben.)
Die Arbeit liefert Implikationen für die Praxis der Traumatherapie und regt weitere Forschung an. (Konkrete Implikationen und Forschungsvorschläge sind im Text der Arbeit detailliert beschrieben.)
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